LIVRET INTERNE - Célestins, Théâtre de Lyon

La page est créée Audrey Rolland
 
CONTINUER À LIRE
LIVRET INTERNE - Célestins, Théâtre de Lyon
LIVRET INTERNE

                 1
Sommaire du livret

   1- Spectacles Grande salle (Page 4)
Spectacles par ordre chronologique

   2- Spectacles Célestine (Page 29)
 Spectacles par ordre chronologique

   3- Spectacles Hors les murs (Page 44)
Spectacles par ordre chronologique

    4- Les auteurs (Page 48)
       A- Auteurs classiques
       B- Auteurs français contemporains
       C- Auteurs étrangers contemporains
       D- Pour le cinéma : les metteurs en scène, comédiens et films

    5- Grands noms de la saison du type : ils seront aux Célestins (Page 53)
       A- Les metteurs en scène
       B- Les comédiens
       C- Les musiciens, chanteurs, compositeurs

    6- Les thématiques (Page 54)
Classement des spectacles par thématiques et questions traitées dans les mises en scène

    7- Voyons les choses autrement... (Page 56)
Qui est mon interlocuteur, quelles sont ses attentes ?

    8- Les actions de médiation (page 58)

LES SPECTACLES FOCUS indiqué sur chaque page par un encadré

- La Vie de Galilée
- Ivres
- Love
- I Silenti
- Vilain !
- Électre des bas-fonds
- Nosztalgia Express
- Les Couleurs de l’air
- Mars-2037

                                                                                          2
LES SPECTACLES
   LA VIE DE GALILEE ............................................................................................................................................................................. 5
   DIMANCHE ........................................................................................................................................................................................ 6
   IVRES (Drunks)................................................................................................................................................................................... 7
   LOVE .................................................................................................................................................................................................. 8
   ITINERAIRES – Un jour le monde changera ..................................................................................................................................... 9
   A BRIGHT ROOM CALLED DAY … Une chambre claire nommée jour ........................................................................................... 10
   LA MOUETTE ................................................................................................................................................................................... 11
   KING SIZE ......................................................................................................................................................................................... 12
   FRACASSE ........................................................................................................................................................................................ 13
   FRANCOIS LE SAINT JONGLEUR ...................................................................................................................................................... 14
   ARLEQUIN POLI PAR L’AMOUR....................................................................................................................................................... 15
   L’HEURE BLEUE................................................................................................................................................................................ 16
   LA DISPUTE ...................................................................................................................................................................................... 17
   I SILENTI ........................................................................................................................................................................................... 18
   VILAIN ! ............................................................................................................................................................................................ 19
   UNA COSTILLA SOBRE LA MESA : MADRE ..................................................................................................................................... 20
   ELECTRE DES BAS-FONDS ............................................................................................................................................................... 21
   OUTSIDE .......................................................................................................................................................................................... 22
   NOSZTALGIA EXPRESS .................................................................................................................................................................... 23
   LES COULEURS DE L’AIR .................................................................................................................................................................. 24
   BY HEART ......................................................................................................................................................................................... 25
   TOUT MON AMOUR ........................................................................................................................................................................ 26
   MARS-2037...................................................................................................................................................................................... 27
   ROOM ............................................................................................................................................................................................. 28
   SAINT-FELIX ..................................................................................................................................................................................... 30
   SUZY STORCK ................................................................................................................................................................................... 31
   CHANGE ME .................................................................................................................................................................................... 32
   VIE DE JOSEPH ROULIN ................................................................................................................................................................... 33
   LA TERRE SE REVOLTE ..................................................................................................................................................................... 34
   ÇA MARCHERA JAMAIS ................................................................................................................................................................... 35
   A.N.A. ............................................................................................................................................................................................... 36
   HEN .................................................................................................................................................................................................. 37
   SUREXPOSITIONS (PATRICK DEWAERE) ......................................................................................................................................... 38
   ET MOI ET LE SILENCE .................................................................................................................................................................... 39
   LATERNA MAGICA ........................................................................................................................................................................... 40
   BATIR ............................................................................................................................................................................................... 41
   JE M'EN VAIS L'ETAT DEMEURE ...................................................................................................................................................... 42
   STALLONE ........................................................................................................................................................................................ 43
   CYRANO DE BERGERAC ................................................................................................................................................................... 45
   MONSIEUR X.................................................................................................................................................................................... 46
   POURAMA POURAMA .................................................................................................................................................................... 47

                                                                                                                                                                                                               3
1- GRANDE SALLE

                  4
LA VIE DE GALILEE
                                    Mise en scène : Claudia Stavisky
                                         Texte : Bertolt Brecht
                                          Du 7 au 18 octobre
                                     Création 2019-2020 Reprise

                                                Durée 2h40
                                        Conseillé à partir de 14 ans

                                          LA VIE DE GALILEE
Avec Philippe Torreton, Frédéric Borie, Alexandre Carrière, Maxime Coggio, Guy-Pierre
                                 Mise
Couleau, Matthias Distefano, Nanou      en scène
                                     Garcia,     : Claudia
                                             Benjamin        Stavisky
                                                       Jungers, Marie Torreton
                                   Texte : Bertolt Brecht
    ➢ Nomination au Molière 2020 du meilleur
                                     Du 7 au   18 octobre
                                             comédien du théâtre public pour Philippe Torreton
                                Création 2019-2020 Reprise

Thématiques : destruction d’un certain ordre du   monde
                                               Durée 2h40et édification d’un autre à travers une grande
découverte scientifique - Grand spectacle en costumes
                                       Conseillé à partir- longs
                                                           de 14 monologues
                                                                 ans
Prédominance du débat d’idées

1610, Padoue. Galilée perfectionne une lunette astronomique, la braque vers le ciel et confirme
l’hypothèse avancée avant lui par Copernic : la Terre n’est pas au centre de l’Univers et elle tourne autour
du Soleil. Son époque (XVIIe siècle) et son pays (Italie - le pays pontifical) ne sont cependant pas prêts à
entendre la vérité. Cette affirmation fait exploser l’ordre qui prévalait depuis Aristote et Ptolémée. Le ciel
se retrouve soudainement vide.

 « Ce qui nous intéresse c’est le vertige dans lequel une société est plongée quand son paradigme central
vacille. Et bien sûr, le parallèle avec aujourd’hui est flagrant : au temps de Galilée tout comme à présent,
il s’agit de démontrer au monde la nécessité d’un changement absolu».
Interview Philippe Torreton – Théâtre(s) Printemps 2020

                                          Autour du spectacle :

                                 Bord de scène : Mercredi 14 octobre
                                Audiodescription : Dimanche 18 octobre

                                          Autour du spectacle :
                                                                                                            5
                                Audiodescription le dimanche 18 octobre
DIMANCHE
                Mise en scène : Julie Tenret, Sicaire Durieux, Sandrine Heyraud
                                      Du 21 au 25 octobre
             Jeudi 14h30 et 19h - Mercredi/Vendredi/Samedi 19h - Dimanche 16h

               Genre : Théâtre gestuel – d’objets avec des marionnettes - pas de paroles
                                             Durée : 1h 15
                                        Conseillé dès 10-12 ans

Avec Julie Tenret, Sicaire Durieux, Sandrine Heyraud ou Muriel Legrand, Thomas Dechaufour, Shantala
Pèpe ou Christine Heyraud                   DIMANCHE
             Mise en scène : Julie Tenret, Sicaire Durieux, Sandrine Heyraud
Thématique : Dérèglements climatiquesDu 21 au 25 octobre
          Jeudi 14h30 et 19h - Mercredi/Vendredi/Samedi 19h - Dimanche 16h
L’histoire se déroule en trois actes traitant trois catastrophes climatiques et leurs conséquences directes
sur la vie d’uneGenre
                 famille: Théâtre gestuel
                          : la hausse     – d’objets avec la
                                      des températures,    des marionnettes
                                                             violence       - pas de et
                                                                      des ouragans   paroles
                                                                                        les tsunamis.
                                                Durée 1h 15
                                           Conseillé dès 10-12 ans
Le spectateur suit en parallèle deux histoires :

La vie dans une maison d’une famille en huis clos.
Les membres de la famille sont absorbés par leur quotidien. Tout un petit monde, pour qui une fin
imminente semble lointaine, absurde, irréelle. Petit à petit autour d'eux tout se transforme et s’effondre
au rythme des ravages causés par les catastrophes naturelles tandis qu’ils tentent de préserver leur
quotidien jusqu'à l'absurde.

Les aventures d'une équipe de reporters animaliers à travers le monde.
Sur les routes, parcourant le monde, une équipe de trois reporters - une speakerine, un caméraman et
une preneuse de son/accessoiriste - témoigne de l’apocalypse naissante. Ils filment, avec les moyens du
bord, les dernières espèces vivantes pour garder une trace de ce qui disparait sous leurs yeux. Ces
reportages ponctuels annoncent les catastrophes naturelles à venir, et d'autre part complètent le récit en
donnant un point de vue extérieur à la situation.

Sur le plateau :

L’acteur : il est au centre de l’histoire, il conduit le récit en passant du statut de conteur à celui de
personnage ou de manipulateur.
Le corps : les comédiens créent des situations de jeux qui amènent les personnages à se mouvoir de
façon expressive et singulière.
Les objets sont issus de brocante et utilisés pour leur force symbolique, subjective et métaphorique.
Les marionnettes sont hyperréalistes et de tailles réelles pour créer « le trouble du vivant ».
La vidéo est le support de l’équipe de reporters.
Scénographie : inspiration Wes Anderson, Bent Hamer et photographies de Gregory Crawdson.

                                          Autour du spectacle :

                     Parcours parents/enfants : en construction avec la compagnie
                         Spectacle conseillé au public malentendant et sourd

                                                                                                         6
IVRES (Drunks)
                                   Mise en scène : Ambre Kahan
                            Texte : Ivan Viripaev (pièce en deux actes)
                      Adaptation du russe par Ambre Kahan et Anna Ivantchik
                                        Du 3 au 7 novembre
                                      Création Septembre 2020

                                           Durée estimée : 1h45

Avec Pénélope Avril, Laurent Meininger, Lucile Delzenne, Julie Bouriche, Jean Aloïs Belbachir, Olivier
Dupuy, Laure Werckmann, Laurent Sauvage, Monica Budde, D’ De Kabal, Yorick Adjal, Florent Favier,
Charlotte Ravinet, Jean-Baptiste Cognet, Bertrand Poncet

Thématiques : Retrouver son humanité, résistance/refus du conformisme

Ivres (Drunks) parle d’ivresse. Ou plutôt parle à travers l’ivresse de tout autre chose. Du réveil. Cette pièce
en deux actes est une succession de tableaux où se croisent des êtres plus ivres les uns que les autres, et
ce, tout au long d’une nuit. Des couples, des amis, des inconnus, se rencontrent, s’affrontent et se
confrontent, se retrouvent ou se trouvent. Les masques tombent, les filtres s’effritent, et les vérités nous
percutent en plein cœur.

« Retrouver notre verticalité, celle-là même qui constitue notre humanité, est en soi un acte de résistance
aujourd’hui. Embourbés dans nos contradictions, nous luttons chaque jour un peu plus pour garder un
équilibre, même fragile, face à cette violence quotidienne. » Ambre Kahan

Sur le plateau :
Spectacle avec de la musique live – Le son et la musique sont « la colonne vertébrale » du travail
d’Ambre Kahan. Scénographie entre réalisme et symbolisme
La scénographie s’articulera autour de deux espaces distincts :
Intérieur (un salon, cuisine de restaurant, appartement...) et extérieur (dans la rue, trottoir…)
Les femmes auront la partie musicale (Sinatra, Britney Spears, Anthony & the Johnsons etc.…)

                                           Autour du spectacle :

                                   Bord de scène : Vendredi 6 novembre

                                                                                                             7
LOVE
                             Texte et mise en scène : Alexander Zeldin
                                      Du 12 au 15 novembre

                                Spectacle en anglais surtitré en français
                             Genre : Théâtre documentaire – hyperréalisme
                                              Durée : 1h30

Avec Waj Ali, Anna Calder-Marshall, Luke Clarke, Janet Etuk, Nick Holder, Hind Swareldahab (distribution
en cours)

Thématiques : Immersion dans l’intime réalité des plus défavorisés de notre société : délogés, déclassés,
sans-abris

Nous sommes en Grande-Bretagne, solitaires ou en famille, ils sont les résidents reclus d’une
impersonnelle salle de réfectoire dans un foyer d’accueil temporaire aux murs crasseux loué par les
services sociaux. Ils sont de tous âges et de diverses origines : migrants, chômeurs ou retraités sans
ressources. Ils évoluent de leur minuscule chambre au coin cuisine qui fait face aux toilettes communes
obligeant ses utilisateurs à défiler le rouleau de papier blanc et le tube de javel en main à intervalles
réguliers.
Parmi eux, deux hommes, sans emploi, ayant perdu leur logement. L’un s’occupe de sa vieille mère
incontinente, l’autre, plus jeune, accompagne ses deux enfants à l’école ou au parc tandis que sa femme
est à nouveau sur le point d’accoucher. Ils évoquent les luttes à accomplir pour tenter de voir traiter leur
dossier de relogement, percevoir leurs maigres allocations, approvisionner non sans mal le
frigidaire. Un univers où l’hostilité côtoie sans complexe la désolation, la promiscuité, les tentations du
conflit et de la violence.
Alexander Zeldin s’est inspiré de témoignages, soit issus d’un rapport officiel sur la vie de familles en
logements d’urgence à la veille de Noël, soit de gens directement rencontrés et interrogés pendant plus
de deux ans d’écriture et de répétitions.

Love rappelle le cinéma de Ken Loach dans sa forme et ses thématiques.

 « Bernard-Marie Koltès parle de “lieux qui sont, je ne dis pas des reproductions du monde entier, mais des
sortes de métaphores, de la vie ou d’un aspect de la vie”. Cette phrase est importante pour moi. »
Alexander Zeldin

Alexander Zeldin reçoit en 2017 le Peter Hall Award et, en septembre de la même année, il est nommé
artiste en résidence au National Theatre . En 2018, lui est décerné le prix de la Arts Foundation pour la
littérature contemporaine émergente. Love est son premier spectacle à être présenté en France.

                                                                                                          8
ITINERAIRES
                                    Un jour le monde changera
                                  Mise en scène : Eugen Jebeleanu
                                Texte et dramaturgie : Yann Verburgh
                                        Du 17 au 18 novembre

                                Spectacle multilingue surtitré en français
                      Genre : Forme très contemporaine avec extraits du répertoire
                                               Durée : 2h

Avec Ioana Bugarin, Nicholas Catianis, Clémence Laboureau, Radouan Leflahi, Ilinca Manolache, Claire
Puygrenier

Thématiques : replis identitaires – errances et questionnements sur les utopies européennes

Le spectacle s’ouvre sur une fable. Celle de l’exil d’une famille de manchots du Pays des Glaces pour tenter
d’offrir une vie meilleure à leurs enfants. De Bucarest à Paris, deux jeunes artistes roumains et français
signent un manifeste mosaïque et documenté contre les préjugés entre les peuples. Dans une Europe
bouleversée par les contestations populaires, les crises identitaires, écologiques et migratoires, ils puisent
dans l’actualité la matière de leur fiction. Entre conte et témoignage, les langues se répondent comme
autant d’images sensibles de ces altérités qui nous construisent. Un projet délibérément européen,
passionnément dédié à une jeunesse en lutte pour un monde plus juste.

Yann Verburgh est un auteur ancré dans son époque, soucieux de la raconter, voire de la dénoncer. Il a
écrit pour la jeunesse et est lauréat du Prix Scenic Youth (2018).

A noter :
Pour ceux qui étaient là… un texte de Yann Verbugh La neige est de plus en plus noire au Groenland (sur
l’obsolescence programmée) a été travaillé en 2017 pour le comité de lecture lycéen et présenté en
restitution au lycée St Marc.

                                                                                                            9
A BRIGHT ROOM CALLED DAY
                             …Une chambre claire nommée jour
                                  Mise en scène : Catherine Marnas
                                        Texte : Tony Kushner
                                       Du 20 au 22 novembre

                                    Durée : 2h30 intermède compris

Avec Simon Delgrange, Vincent Dissez, Annabelle Garcia, Tonin Palazzotto, Julie Papin, Agnes Pontier,
Sophie Richelieu, Yacine Sif El Islam, Benedicte Simon

Thématique : Les glissements progressifs des démocraties occidentales vers des valeurs d’extrême droite.
Une confrontation entre passé et présent.

Un soir de Nouvel An, dans une fête, une bande de jeunes gens issus de milieux artistiques éclairés et
avisés, des actrices, un réalisateur de cinéma, se moquent de l’ascension fulgurante d’Adolf Hitler… Pour
eux il n’est qu’un gogo, un guignol qui ne passera jamais… et à mesure que la mauvaise blague devient
réalité, le groupe explose. En superposant les espace-temps, Tony Kushner fait exister une jeune femme
anarcho-punk, une New-Yorkaise contemporaine, qui brise un tabou absolu en écrivant partout Reagan =
Hitler… Tony Kushner, qui veut régler son compte à Donald Trump, réactualise sa pièce en remplaçant le
nom de l’ancien acteur président par celui du nouvel animateur de téléréalité devenu président…

Tony Kushner est célèbre en France avec sa pièce fleuve Angels in America, distinguée par le Prix Pulitzer,
il signe avec A BRIGHT ROOM CALLED DAY …Une chambre claire nommée jour un texte à l’actualité
politique étonnante.

« Par moments, on croirait du Brecht réécrit par du Tennessee Williams… Kushner a l’urgence politique de
l’un et la mélancolie charnelle de l’autre » Catherine Marnas

La mise en scène de Catherine Marnas oscille entre réalisme et onirisme, entre petite et grande histoire,
d’Hitler à Donald Trump.

Scénographie :
En costumes, années 30 et contemporains
Musiciens sur le plateau
Eléments de décor avec découpage passé/présent

                                                                                                        10
LA MOUETTE
                                  Mise en scène : Cyril Teste
              D’après Anton Tchekhov (Réécriture de Tchekhov par Olivier Cadiot)
                                Du 25 novembre au 3 décembre
                                         Création 2020

                                           Durée estimée : 2h30

Avec Vincent Berger, Hervé Blanc, Olivia Corsini, Katia Ferreira, Mathias Labelle, Liza Lapert, Pierre
Timaitre, Gérald Weingand

Thématiques : Drame de l’indécision et de l’inachèvement

La Mouette est une comédie en quatre actes d'Anton Tchekhov jouée pour la première fois en 1896 au
théâtre Alexandrinski de Saint-Pétersbourg.

Konstantin aime Nina. Elle joue dans sa première pièce, un manifeste pour un théâtre nouveau et un
monde meilleur. C’est son rêve. Mais pour cela il veut contre tout bon sens la reconnaissance de sa mère
et de son petit ami Trigorine. La première sera un désastre. La célèbre actrice Arkadina ne peut pas
prendre son fils au sérieux, elle reste totalement étrangère à ses envies et aspirations. Et Nina quitte
Konstantin pour la star de l’écriture Trigorine. C’est ainsi que les rêves finissent dans une calme défaite.
Deux ans plus tard, Nina et Konstantin se revoient une dernière fois. La carrière de Nina a échoué,
et Trigorine l’a quittée une nouvelle fois. Arkadina a à nouveau séduit son amant. Mais Nina n’arrive pas à
se détacher de lui. Cette fois la catastrophe est inéluctable. Tous aspirent à l’amour et à la reconnaissance.
Mais ils ne peuvent s’entraider. Les vieux doivent défendre ce qu’ils ont, les jeunes ne peuvent pas obtenir
ce dont ils rêvent.

Comment travailler la notion de décor naturel au Théâtre ?

Comme dans les films de Cassavetes (sa maison californienne dans laquelle a été tourné Une femme sous
influence) et comme pour Godard, le lieu de départ sera (le décor) et précisément pour La Mouette, la
maison Copeau.
« Ce qui m’aide à trouver des idées, c’est le décor. Souvent même, je pars de là. Je me demande comment
on peut placer le repérage après la rédaction du scénario. Il faut d’abord penser au décor. […] Mes
personnages le voient soixante fois par jour, ce décor : à moi donc de les montrer dedans. »
Jean-Luc Godard, Les Cahiers du cinéma, 1962

Entre Cinéma et Théâtre :
Inspiration des cinéastes tels que Vinterberg, Jarmush, Cassavetes et Godard…

Aux Célestins Cyril Teste a présenté :
   -     Nobody, sur le monde du travail, sa violence et ses open-spaces
   - deux créations d’après les scénarios de Vinterberg et Cassavetes, Festen et Opening Night avec
        Isabelle Adjani

Presse :
« L’originalité du théâtre de Cyril Teste repose sur la notion de « vision augmentée » : devant nous, la scène
se décompose, comme dans la vie vraie, en plusieurs lieux où se déroulent des actions. L’œil enregistre ainsi
la totalité du récit, les images vidéo, tournées et mixées en direct, projetées sur un écran, mettent l’accent
sur le hors champ. » France Inter à propos de Festen

                                       Autour du spectacle :

                              Bord de scène : Vendredi 27 novembre
                                                                                                           11
KING SIZE
                                 Mise en scène : Christoph Marthaler
                                        Du 9 au 13 décembre

                               Spectacle en allemand surtitré en français
                             Genre : Opéra Théâtre – Drôle et mélancolique
                                             Durée : 1h20

Avec Tora Augestad, Bendix Dethleffsen, Michael Von Der Heide, Nikola Weisse

Thématiques : Le bien vivre ensemble, et les conventions

Une chambre d’hôtel dans laquelle siège un lit « king size », entouré de boiseries bleues et de tapisseries
à fleurs, véritable décor vaudeville bourgeois. Dans l’intimité de cette pièce, un homme et une femme,
accompagnés d’une dame plus âgée, entonnent un répertoire de musique éclectique, entre chants
traditionnels, œuvres classiques et « pop music ». Selon les morceaux rejoués, ils esquissent quelques pas
de danse de salon, conférant à leurs actes une dimension bien comique. Cette loufoquerie irrésistible à
laquelle nous convie Christoph Marthaler est agrémentée par les gestes décalés des comédiens.
Il crée des « enharmonies », compositions qui conjuguent des tonalités différentes et créent un son
hétérogène en soi. Si cette matière sonore génère tout d’abord un effet farfelu, ce dernier est
contrebalancé dans un second temps par une réalité plus sensible qui a trait aux relations humaines. Le
« bien vivre ensemble » entre individus au caractère divers est ici évoqué et met en évidence les
conventions grotesques, la solitude et le quotidien tragique des hommes, plutôt que l’idée d’une
interaction harmonieuse entre eux.

Musiques : Francis Lai, Johann, Joachim Wachsmann, The Kinks, Robert Schumann, Erik Satie, Suzy Solidor,
Richard Wagner, The Jackson 5, Boby Lapointe, Mozart, Stephen Sondheim, Schumann, Karel Svoboda,
Beethoven, Michel Polnareff, chant traditionnel Suisse, John Dowland, Carola, Jolson, Mahler, Alan Berg
etc…

Marthaler : Il ancre ses pièces dans des décors du quotidien, telles des salles d’attente ou des cafés,
bousculant ainsi les formes de représentations. Il y présente des figures de l’ordinaire, en proie à des
questions existentielles et relationnelles dans un monde bouleversé, abordant la condition humaine avec
tendresse, humour et humanité. Maître de la lenteur, de l’ironie et du décalage.
En 2010, il est artiste associé au festival d'Avignon.
En 2011, il reçoit l'Anneau Hans-Reinhart, la plus haute distinction pour une personnalité du théâtre en
Suisse.
En 2015, il obtient le Lion d'Or à la Biennale de Venise
En 2018, il reçoit le Prix International Ibsen, décerné par le gouvernement norvégien. Le Prix Ibsen est
considéré comme un des plus prestigieux prix décernés dans le monde du théâtre. Parmi les précédents
lauréats, on compte Peter Brook, Ariane Mnouchkine, Jon Fosse...

Presse :
« King Size, un récital amoureusement mélancolique à pleurer de rire. » Les Inrocks

                                          Autour du spectacle :

                           Echauffement du spectateur : Samedi 12 décembre

                                                                                                        12
FRACASSE
                      Adaptation et mise en scène : Jean Christophe Hembert
                        (Comédien dans Kamelott, série d’Alexandre Astier)
                                D’après Théophile Gautier (1863)
                                     Du 15 au 31 décembre
                                      Création octobre 2020

                                            Durée estimée : 2h

Avec David Ayala, Bruno Bayeux, Jean-Alexandre Blanchet, Jacques Chambon, Caroline Cons, Thomas
Cousseau, Aurélia Dury, Eddy Letexier, Véronique Sacri, Loïc Varraut (Distribution en cours)

Thématiques : Renaissance d’un homme, théâtre, échelle sociale

Inspiré de Victor Hugo et Shakespeare, le texte de Théophile Gauthier met en scène des personnages
profonds, introspectifs.

« Comme Shakespeare dans ses dernières pièces, il ne s’embarrasse plus de vraisemblance dans l’intrigue
et les personnages. Ce qui l’intéresse, c’est la vérité poétique. Celle qui parle du cœur même du réel. Comme
le dramaturge anglais, il mêle avec virtuosité bouffonnerie et mélancolie noire. » Jean-
Christophe Hembert

C’est en descendant de l’échelle sociale, en repoussant son héritage de famille noble que le baron de
Sigognac découvre un sens à sa vie et d’une certaine façon, renait. En passant de noble à membre d’une
troupe d’acteurs errants, il devient le « Capitaine Fracasse », un personnage héroïque qui s’attache à la
poésie et au comique. Son choix est très risqué, car la vie d’acteur au XVIIe siècle n’est pas chose facile.
Pourtant, c’est dans ce rôle que le personnage s’épanouit. Véritable déclaration d’amour pour l’art
théâtral.

« J’ai appris le théâtre en travaillant sur de grands spectacles avec Roger Planchon, Laurent Pelly et
Bruno Boeglin (…) Après avoir utilisé pendant quinze ans, au cinéma ou à la télévision, l’artisanat théâtral
acquis au plateau auprès des acteurs, ce Fracasse, bouillonnant d’inattendu et d’enchantement me donne
envie de recréer, de réinventer ce genre de spectacle épique, populaire, exigeant et généreux, et de faire,
« flamberge au vent », ma déclaration d’amour et de foi absolue dans le théâtre ! »
Jean-Christophe Hembert

                                          Autour du spectacle :

                                Audiodescription : Dimanche 20 décembre

                                                                                                          13
FRANCOIS LE SAINT JONGLEUR
                               Mise en scène : Claude Mathieu
                                      Texte : De Dario Fo
                  Adaptation et traduction : Toni Cecchinato et Nicole Colchat
                             Interprétation : Guillaume Gallienne
              Production Comédie-Française / Studio-Théâtre Singulis Seul-en-scène
                           Du 17 au 23 puis du 29 au 31 décembre

                                           Durée estimée : 1h05

Thématiques : Le dépouillement le renoncement, vulgarisation des évangiles, dénonciation des travers
des hommes, l’argent, la guerre, le pouvoir… Texte irrévérencieux et drôle.

« Le rire est une politesse. » Guillaume Galienne

Dans l’Italie du XIIIe siècle, où l’insolence conduit rapidement au bûcher, François, homme de foi, libre,
parcourt l’Ombrie avec ses compagnons de pauvreté.

Sur la route, il restaure les églises, négocie avec le loup, parle aux oiseaux et conte en langue vulgaire les
Évangiles. Avec joie et malice, le saint d’Assise saisit les badauds, les amuse, les émeut tout en dénonçant
l’argent, le pouvoir, la manipulation et la guerre.

François « harangue la foule, il parle avec tout son corps et toute sa voix. L’écouter, c’est assister à un
spectacle, à une comédie religieuse. Il a le savoir-faire d’un grand acteur et d’un saint jongleur. Pour
poursuivre ses prédications avec ses frères les pauvres, saint François doit convaincre le pape Innocent des
bienfaits de sa communauté. »
Claude Mathieu

« Pour moi, le solo c’est une liberté totale. Je m’inspire beaucoup de la démarche de Dario Fo, proche du
théâtre de rue. Le solo me semble aussi aller vers ce dépouillement, puisque subsiste ici la parole
seule. Débarrassé de la notion de dialogue, ce théâtre renoue avec le conte et établit une relation plus
directe avec les spectateurs. Ici, je ne suis pas un acteur, je suis un conteur qui véhicule la parole d’un
auteur, qui livre un récit au public en le sollicitant constamment » dit Guillaume Gallienne que Claude
Mathieu, sa marraine de théâtre et doyenne de la Troupe, met en scène.

« Un texte, un comédien de noir vêtu, une table, un tabouret et un projecteur poursuite, une formidable
envie de fouiller, de trouver ce “Tout” à partir de “Rien”, tout cela si proche de notre saint François, père
de la pauvreté dans son itinérance qui devenait doucement la nôtre… » Claude Matthieu

                                          Autour du spectacle :

                           Spectacle conseillé au public aveugle et malvoyant

                                                                                                           14
ARLEQUIN POLI PAR L’AMOUR
                                     Mise en scène : Thomas Jolly
                                          Texte : Marivaux
                                          Du 5 au 16 janvier

                                       Genre : Comédie romantique
                                               Durée : 1h20
                                                Dès 12 ans

Avec Romain Brosseau, Rémi Dessenoix, Charlotte Ravinet, Clémence Solignac, Romain Tamisier,
Ophélie Trichard

Thématiques : les amours adolescents, la naïveté

Création 2016 – théâtre de tréteaux - La Piccola Familia

Une fée, amoureuse d’Arlequin, le séquestre. Son beau visage l’a tant séduite qu’aveuglée, elle n’a pas
pris la mesure de son manque d’esprit et de sa grande ignorance de toute chose. Elle espère bien toutefois
se faire aimer de lui. Mais c’est sans compter sur la force et l'innocence des premiers sentiments amoureux
que le bel Arlequin va nourrir pour une jeune bergère des environs.
Quelques ampoules, des guirlandes lumineuses, des serpentins de papier et le cadre féérique est posé
pour cette histoire d’amour qui tournera à la faveur des amoureux sincères et naïfs. Douloureuse sortie
de l’enfance toutefois que celle de tout jeunes amants exposés aux plans machiavéliques d’une femme de
pouvoir animée par la jalousie et la colère. Sottes convenances, duperies, méchancetés, menacent la
fraîcheur et la spontanéité des jeunes amours et conduisent la jolie bergère et son jeune amant à l’effroi.

Presse :
« Dans cette courte pièce qu’il écrivit pour les comédiens italiens en 1720, Marivaux célèbre la jeunesse, sa
fougue, son impatience, ses ambitions, sa foi, sa naïveté et sa « splendide bêtise ». Thomas Jolly s’en
empare, presque trois siècles après. Pas une ride sur le visage de ces jouvenceaux victimes des manigances
machiavéliques d’une vieille fée jalouse. Quelques ampoules, des guirlandes lumineuses et des cotillons
servent de cadre magique à cette histoire d’amour où le théâtre se déploie dans un concentré de brutalité.
Première mise en scène du talentueux Thomas Jolly, recréée depuis, maturée mais pas assagie, elle brille
et pétille comme une fête joyeuse. »
Catherine Robert - La Terrasse

                                          Autour du spectacle :

                                      Bord de scène : jeudi 14 janvier

                                                                                                          15
L’HEURE BLEUE
                                 Texte et mise en scène de David Clavel
                                          Du 19 au 27 janvier

                                                Durée : 1h50

Avec Maël Besnard, David Clavel, Emmanuelle Devos, Valérie De Dietrich, Daniel Martin, Anne Suarez

Thématiques : La famille, la vérité, l’amour, la tragédie...

Alors que l’été s’épanouit dans toute sa puissance, un homme, accompagné de son épouse et de leur bébé,
revient sur les lieux de son enfance et de sa jeunesse : une maison bourgeoise sur les hauteurs d’une
colline, parmi les chênes et les châtaigniers ; une maison de famille surplombant un torrent ; une vieille
bâtisse avec ses couloirs, ses escaliers, ses secrets, sa poussière, ses toiles d’araignées et la chambre du
père. Un père malade qui voit son règne s’achever dans la douleur et l’impuissance, entouré de sa fille, de
sa femme et de son dernier fils. Il a construit ce royaume mais en a pourri les fondations, et la maladie le
ronge, décompose son corps, décompose le corps et le cœur des autres, de ceux-là mêmes qui lui ont voué
leur vie. Le temps d’une journée, toutes les cartes seront rebattues et les figures changeront de main dans
une révolution intime à laquelle personne n’échappera.

Décor sobre et contemporain

« (…) Emmanuelle Devos est magnifique. Mais, et c’est la grande qualité du spectacle, elle ne prend pas
toute la place. David Clavel aime le jeu de troupe, sa pièce laisse chacun exister, et suivre son chemin dans
le dédale de l’amour et de la cruauté. De même qu’il y a, dans les cuisines des
restaurants, des « coups de feu » quand le service est à son paroxysme, il y a dans L’Heure bleue des
« coups de feu » à tous les étages de la maison familiale. Ceux qui les tirent ou les reçoivent, sur
scène, ont une belle présence et du répondant. L’un d’entre eux, Daniel Martin, est impressionnant
dans le rôle du père. On est heureux de voir ce comédien rare au Centquatre »
Brigitte Salino - Le Monde

                                              Autour du spectacle :

                                         Bord de scène : Jeudi 21 janvier

                                                                                                          16
LA DISPUTE
                        Mise en scène et conception : Mohamed el Khatib
                                       Du 29 au 31 janvier

                                              Durée : 1h
                                          Pour tous, dès 8 ans

Avec en alternance Aaron, Amélie, Camille, Eloria, Ihsen, Imran, Maëlla, Malick, Solal, Swann

Thématiques : La séparation à travers le regard des enfants – Changement de paradigme.

Question sociétale – Dramaturgie du réel - Touchant et drôle - Le spectacle aborde le thème de la
séparation à travers le regard d’enfants de 8 à 10 ans - Spectacle de témoignages.
La Dispute est une commande du Festival d’Automne - édition 2019.

Sur un plateau en lego géants ce sont 8 enfants qui évoquent la séparation de leurs parents et les
conséquences sur leur vie quotidienne. Avec des interviews en extraits vidéo.
Les enfants ont apporté sur le plateau un objet qu’ils aiment.
Une photo également des parents et des instruments de musique (flutes à bec).

Mohamed El Khatib, metteur en scène de La Dispute : « Plutôt que d'écrire pour les enfants, j'ai voulu
écrire avec eux. »

Dans ses précédents spectacles, Mohamed El Khatib a trouvé son inspiration dans des rencontres avec des
non-professionnels : une femme de ménage Corine Dada, des supporters du club de Lens de football
Stadium, mais aussi dans des conversations, telles que Duras et Platini ou avec Alain Cavalier.

Mohamed El Khatib développe des projets de fictions documentaires singuliers dans le champ du théâtre,
de la littérature et du cinéma.
Théâtre documentaire, dramaturgie du réel ? Les mots se cherchent pour désigner le travail singulier de
ce fils d’ouvrier et de femme de ménage marocains. Né dans le Loiret, en 1980, El Khatib suit les conseils
de ses parents, c’est-à-dire fait de brillantes études : khâgne, Sciences-Po, une thèse de sociologie. Il
découvre le théâtre, dont celui de Jan Lauwers, en 2004 au Festival d’Avignon lors d’un stage aux Ceméa.

                                         Autour du spectacle :

                           Spectacle conseillé au public aveugle et malvoyant

                                                                                                       17
I SILENTI
                            Conception: Fabrizio Cassol & Tcha Limberger
                                Mise en scène : Lisaboa Houbrechts
                                          Du 3 au 7 février
                                       Création janvier 2021
                                   Genre : entre opéra danse et théâtre
                                           Durée estimée : 1h40

Avec le violoniste et chanteur Tcha Limberger, la danseuse Shantala Shivalingappa, les chanteurs Claron
Mcfadden, Nicola Wemyss, Jonatan Alvarado, les instrumentistes Philippe Thuriot, Georgi Dobrev,
Vilmos Csikos, Ezgi Elkirmi

Thématiques : Expression sensorielle des émotions humaines, voix, musique, chant etc...

« Lamento se propose d’être l’expression poétique de ceux qui sont réduits au silence, les sans-voix, ce qui
vieillit ou a disparu avec le temps, les pages vierges de lettres non écrites, l’aveuglement, les vides et les
ruines qui pourraient être des catalyseurs vers d’autres fins : celles du confort, de la guérison, de la
régénération et de la beauté ». Fabrizio Cassol
C’est une construction dramaturgique autour de Tcha Limberger et des madrigaux de Monteverdi.

« C’est comme un concert qui est dramaturgiquement construit, de telle sorte qu’un metteur en scène
puisse mettre sa vision » Fabrizio Cassol

La musique :
Tcha Limberger : chanteur pluri-instrumentiste tsigane (musicien aveugle)

Les madrigaux de Monteverdi (1587 – 1638) première musique vocale de notre tradition écrite à exprimer
les émotions humaines avec ses drames, ses passions et se joies.
Ils se rassemblent principalement autour de trois thématiques : l’amour, la séparation et la guerre.
Avec les Madrigaux, la musique s’ancre pour la première fois dans les mots et leurs sens, utilisant les
poèmes de Pétrarque, Le Tasse (poète italien 1544/1595) – poèmes épiques sur les croisades ou Marino
(poète napolitain 1569/1625). C’est au cours de l’évolution de cette forme et du cœur même de ces
polyphonies que Monteverdi a participé à la création de l’Opéra comme un genre nouveau.

Fabrizio Cassol est saxophoniste compositeur il a collaboré avec Alain Platel notamment sur Requiem
pour L., Coup Fatal, VSPRS, Pitié !, Uit De Bol, Luc Bondy pour l’opéra, etc...
Depuis 2015, Fabrizio Cassol est le directeur musical de la session Medinea au festival Lyrique d’Aix-en-
Provence, formation ouverte aux jeunes musiciennes et musiciens improvisateurs issus du bassin
méditerranéen, venus des musiques traditionnelles de la Méditerranée.

Selon Fabrizio Cassol, il est fort probable que Monteverdi ait puisé dans les trésors musicaux des traditions
orales des pourtours de la Méditerranée… celles-là même qui aujourd’hui sont les sources d’inspiration
de Tcha Limberger.

Claron McFadden s’est fait un nom comme soprano à la fois dans le monde de la musique baroque et de
la musique contemporaine. Elle a travaillé sous la direction de chefs comme Sir Andrew
Davis, Frans Brüggen ou William Christie.

                                         Autour du spectacle :

                                Bord de scène : Vendredi 5 février
                   Echauffement du spectateur : Samedi 6 février (En construction)                         18
VILAIN !
                                  Mise en scène : Alexis Armengol
                     D’après Le vilain petit canard, de Hans Christian Andersen
                                         Du 11 au 13 février

                                               Durée : 1h10
                                            Pour tous, dès 9 ans

Avec Nelly Pulicani, Romain Tiriakian, Shih Han Shaw

Thématiques : la construction identitaire, la résilience, la différence

A partir du conte d’Andersen, Le Vilain Petit Canard, Zoé, orpheline, va vivre sa résilience et sa renaissance
sur scène. La jeune fille rencontre différents obstacles et fait des rencontres insolites dans son
cheminement, tout cela aboutissant finalement à un dénouement heureux. En mélangeant théâtre, danse
dessin, musique, Alexis Armengol ré-interprète le conte de manière moderne, en posant des questions de
société, et de construction de soi.

Spectacle qui mêle différents médias : textes (mis en voix notamment par Nelly Pulicani), dessins (Shih Han
Shaw), musiques, chants et sifflements (Romain Tiriakian).

Extrait du dossier artistique
« Nous choisissons de nouveau une écriture multiple, une écriture qui s’attache aux mots comme à l’image,
faite de sons, de mélodies et de peintures, une écriture au centre de laquelle se trouve une logique
clownesque, de l’instant, comme une passerelle entre le plateau et les spectateurs. » Alexis Armengol

« Une scénographie qui se construit sur l’accumulation comme une cartographie de la vie de Zoé, qui
progressivement constitue sa personnalité. Par moments, l’héroïne est perdue dans le décor et à d’autres
instants, le décor participe de sa construction personnelle. » Alexis Armengol

                                           Autour du spectacle :

                               Parcours parents/enfants : Samedi 13 février

                                                                                                           19
UNA COSTILLA SOBRE LA MESA : MADRE
                                     Mise en scène : Angélica Liddell
                                           Du 23 au 27 février

                                 Spectacle en espagnol, surtitré en français

                           Particularité / genre : Metteuse en scène iconoclaste.
                               Théâtre politique physique et viscéral. Nudité

                                           Durée estimée : 1h30
                                 Spectacle déconseillé aux moins de 16 ans

Avec Angélica Liddell, Gumersindo Puche, Niño De Elche, Ichiro Sugae et une vingtaine de participants

Chanteur : Niño de Elche, artiste indisciplinaire qui combine le flamenco avec la musique électronique, la
performance, le rock, la poésie et la chanson.
Danseur : Ichiro Sugae

Thématiques : Expérimentation autour du deuil de la mère. Culpabilité. Sacrifice, transgression
Introspection cruelle et sans fard, plongée au cœur des contradictions de l’humain.

En l’espace de 3 mois Angélica Liddell a perdu son père et sa mère.
Elle leur rend hommage dans deux spectacles Una costilla sobre la mesa : Madre et Una costilla sobre la
mesa : Padre.
Ici, elle offre à sa mère des funérailles splendides et déchirantes en revisitant les traditions de la région de
l’Estrémadure.

Presse :
 « Au centre de ces six trônes recouverts de tissu, elle s’assied et entame un monologue vibrant en espagnol.
Son désespoir s’élève crescendo tandis qu’elle s’adresse à sa mère morte, en fille n’ayant pas su l’aimer, en
fille coupable dont jaillit enfin la pitié, scandant ses paroles à coups de pied, frappant sa poitrine de ses
poings. (…)
L’expiation passe par les rites et les costumes traditionnels de l’Estrémadure, la terre de sa mère, assimilée
aux entrailles maternelles. Par les chants et vocalises graves et sublimes de Nino de Elche, par la
glorification de la femme dans sa nudité à tous les âges de la vie, par l’adieu à l’enfance, comme une fillette
transportée dans un cercueil par des homme aux torses peints de firmament, par ces trois noires silhouettes
aveugles, Parques ou Erinyes, réclamant le tribut d’une vie, que ses entrailles n’ont pas enfantée, « Qui va
me pardonner maintenant ? » hurle-t-elle éperdue. »
Martine Felhmann - Inferno Extrait - critique avril 19 Lausanne

                                                                                                             20
ELECTRE DES BAS-FONDS
         Texte et mise en scène : Simon Abkarian d’après Euripide, Sophocle et Eschyle
                                       Du 3 au 13 mars
                  La compagnie des 5 roues soutenue par Le Théâtre du soleil

                     Genre : Grand théâtre populaire avec chœurs, danse et musiciens
                                              Durée : 2h30

Avec Simon Abkarian, Maral Abkarian, Chouchane Agoudjian, Anaïs Ancel, Maud Brethenoux, Laurent Clauwaert,
Victor Fradet, Aurore Frémont, Christina Galstian Agoudjian, Rafaela Jirkovsky, Nathalie Le Boucher, Eliot Maurel,
Olivier Mansard, Nedjma Merahi, Manon Pélissier, Annie Rumani, Catherine Schaub Abkarian, Suzana Thomaz,
Frédérique Voruz et les musiciens Howlin’jaws (Djivan Abkarian, Lucas Humbert, Baptiste Léon)

Thématique : tragédies antiques revisitées d’un point de vue féministe

    ➢    5 nominations aux Molières 2020 : meilleur spectacle du théâtre public ; meilleur comédien du théâtre public pour
         Simon Abkarian, révélation féminine pour Aurore Frémont ; meilleure mise en scène d’un spectacle de théâtre
         public ; auteur francophone vivant pour Simon Abkarian.

Une fable à l’envers
C’est la fête des morts.
Une fête de théâtre, une fête imaginée ; une vraie fête donc.
Les hommes jouent les femmes,
Les femmes jouent les hommes.
La fille veut être fils.
Le pauvre provoque le puissant.
Le laid se rit du beau.

L’histoire
Nous sommes dans le quartier le plus pauvre d’Argos. C’est le premier jour du printemps, on y célèbre la fête des
morts, prostituées, serveuses, esclaves, les femmes se préparent pour le grand soir. Les meilleurs musiciens sont là.
La fête va se refermer comme un piège sur Clytemnestre et son amant Egisthe. À force de prières, Électre a fait
revenir le frère vengeur, Oreste.

Costumes, danse musique, chœur… du rock et du blues

Douze personnes pour trois chœurs
Le premier est composé de danseuses sacrées. Ce sont elles qui initient Oreste à la danse. De la dernière danse
surgira la mort. Le deuxième est un chœur d’hommes qui sont la maisonnée royale. Le troisième, et c’est le plus
important, est composé de prostituées ; prises de guerre que l’on a forcé à se soumettre à ce terrible destin. Elles
chantent, dansent et racontent leur paradis à jamais perdu, mais aussi leur condition de putains.

Presse :
« Electre des Bas-fonds on est vraiment porté par un spectacle extraordinaire, écriture Formidable, plein de malice,
d'intelligence un mélange hétérogène à voir au théâtre du Soleil ! »
Armelle Héliot France Inter - Le masque et la plume 6 octobre 2019

« Quelle langue ! Charnue, colorée, sensuelle et assassine... Quelle danse ! Chorale et endiablée, rythmée tout au long
du spectacle fleuve par le Trio Hawlin’ Jaws,tout ensemble Rock et Blues... Autant d’ingrédients pleins de saveurs et
de générosité pour retisser l’atroce mais libératrice légende des Atrides contée par les tragiques grecs Eschyle,
Sophocle, Euripide dès le Vème siècle avant Jésus Christ (…) »
Fabienne Pascaud Télérama

                                               Autour du spectacle :

                                  Echauffement du spectateur : Samedi 6 mars
                                       Bord de scène : Mercredi 10 mars

                                                                                                                       21
Vous pouvez aussi lire