MASTER DE SOCIOLOGIE PARCOURS VULNERABILITES PARCOURS ENVIRONNEMENT (GREEN) - UFR HSS

 
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UFR HSS                             UNIVERSITE
  HUMANITES                           CAEN
  & SCIENCES SOCIALES                 NORMANDIE

MASTER DE SOCIOLOGIE
PARCOURS VULNERABILITES
PARCOURS ENVIRONNEMENT
(GREEN)

GUIDE DES ETUDES
2018 – 2019

                        WWW . UNICAEN . FR / UFRHSS
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                     MASTER DE SOCIOLOGIE

              PARCOURS VULNERABILITES
          PARCOURS ENVIRONNEMENT (GREEN)

                           ANNEE UNIVERSITAIRE 2018-2019

                Responsable de la mention Master et du parcours Vulnérabilités :

                             Salvador JUAN salvador.juan@unicaen.fr

              Responsable du parcours professionnalisant Environnement - GREEN :

                  Frédérick LEMARCHAND : frederick.lemarchand@unicaen.fr

          Gestionnaire du Master de sociologie : Néhémie PULVAL-DADY : 02 31 56 60 43,
                  hss.scolarite.master@unicaen.fr Et : hss.mutualise@unicaen.fr

                        Parcours professionnalisant Environnement - GREEN :

                           Karine HERMAND : karine.hermand@unicaen.fr

                        Information master pour étudiants à distance : CEMU

                          Lison DUCASTELLE : lison.ducastelle@unicaen.fr

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TABLE DES MATIERES

PRESENTATION GENERALE....................................................................................................................................................................................... 7

MASTER 1 ....................................................................................................................................................................................................................... 8

    L’INSCRIPTION .......................................................................................................................................................................................................... 8

    MODALITES D’EXAMEN ......................................................................................................................................................................................... 8

TABLEAU DE SYNTHESE DU MASTER DE SOCIOLOGIE ...................................................................................................................................... 9

CONTENU DES PROGRAMMES DU MASTER 1....................................................................................................................................................11

PREMIER SEMESTRE..................................................................................................................................................................................................11

    TRONC COMMUN ..................................................................................................................................................................................................11

    PARCOURS VULNERABILITES .............................................................................................................................................................................14

    PARCOURS GREEN ................................................................................................................................................................................................16

SECOND SEMESTRE...................................................................................................................................................................................................18

    TRONC COMMUN ..................................................................................................................................................................................................18

    PARCOURS VUNERABILITES ...............................................................................................................................................................................19

    PARCOURS GREEN ................................................................................................................................................................................................21

CHAMP DE RECHERCHE DES ENSEIGNANTS : ENCADREMENT DES M1 OU M2........................................................................................22

CONTENU DES PROGRAMMES DU MASTER 2....................................................................................................................................................23

PREMIER SEMESTRE (SEMESTRE 3).......................................................................................................................................................................23

    TRONC COMMUN ..................................................................................................................................................................................................23

    PARCOURS VULNERABILITES .............................................................................................................................................................................25

    PARCOURS GREEN ................................................................................................................................................................................................27

SECOND SEMESTRE (SEMESTRE 4) .......................................................................................................................................................................29

    TRONC COMMUN ..................................................................................................................................................................................................29

    PARCOURS VULNERABILITES .............................................................................................................................................................................30

    PARCOURS GREEN ................................................................................................................................................................................................31

OBTENTION DU DIPLOME DE MASTER 2, SPECIALITE RECHERCHE (CIREVS) ...........................................................................................32

    MODALITES D’EXAMEN ET DE CONTROLE DES CONNAISSANCES (POUR M2) ....................................................................................32

DEBOUCHES PROFESSIONNELS ............................................................................................................................................................................33

CENTRE DE RECHERCHE RISQUES ET VULNERABILITES (C.E.R.R.E.V.) – E.A. 3918...................................................................................34

INFORMATIONS ET DEMARCHES ADMINISTRATIVES ......................................................................................................................................35

LE DELIT DE PLAGIAT ...............................................................................................................................................................................................37

REGLEMENT DES ETUDES - MASTER.....................................................................................................................................................................38

REGLEMENT DES DISPENSES D’ASSIDUITE ET DE CONTROLE CONTINU (UFR HSS)...............................................................................43

CALENDRIER DE L’ANNEE UNIVERSITAIRE 2018-2019 ....................................................................................................................................45

LES BIBLIOTHEQUES UNIVERSITAIRES.................................................................................................................................................................46

LE CLES .........................................................................................................................................................................................................................48

LE C2I.............................................................................................................................................................................................................................49

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INFORMATIONS UTILES ......................................................................................................................................................................................... 50

ASSOCIATIONS ETUDIANTES ................................................................................................................................................................................. 51

RECONNAISSANCE DE L’ENGAGEMENT DE L’ETUDIANT ............................................................................................................................... 52

ORIENTATION ET INSERTION PROFESSIONNELLE – EOI ................................................................................................................................ 53

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 PRESENTATION GENERALE

Ce Master est la seule formation universitaire à la fois orientée vers la recherche et vers un parcours professionnalisant
tout en offrant ces deux possibilités à distance (CEMU) habilitée en sociologie après la licence, en Normandie. C’est
pourquoi il a une vocation générale sanctionnant le niveau bac. + 4 ou bac. + 5 en sociologie, même s’il est également connoté,
au plan thématique, et concerne les domaines des institutions, du risque et de la vulnérabilité sociale. Le Master vise, avant
tout, à renforcer et approfondir les connaissances sociologiques d’ordre général tout en permettant une orientation soit vers
les débouchés professionnels, soit vers la recherche. D’où un important tronc commun aux deux parcours. Un laboratoire de
recherche – le CERREV (http://www.unicaen.fr/recherche/mrsh/cerrev/) – est associé à ce Master à Caen.

Sur ses deux années, le Master introduit tant aux aspects socio-anthropologiques des risques qu’à l’analyse de dynamiques
sociales et des vulnérabilités humaines. C’est pourquoi les aspects institutionnels et symboliques, les dynamiques
professionnelles, les mouvements contestataires mais aussi les diverses formes de sociabilité ou la place des minorités y
tiennent une place importante à côté de l’analyse des risques d’ordre technoscientifique, des vulnérabilités liées au processus
de modernisation contemporain. Les enseignements visent à situer ces phénomènes dans les processus de changement des
sociétés contemporaines, notamment en première année. Les dynamiques institutionnelles sont fondamentales à cet égard et
occupent une large place dans l’enseignement des deux années.
Par ailleurs, la demande sociale en matière de connaissance des risques et de la vulnérabilité est aujourd’hui croissante et
pressante. Elle appelle des analyses approfondies et des réponses concrètes aux différents niveaux de responsabilité :
politiques, économiques, techniques, gestionnaires, des collectivités, des individus… L’interaction des phénomènes humains,
écologiques, économiques et sociaux doit désormais constituer le cadre de toute activité d’analyse et de gestion. Des
enseignements communs sont donc proposés dans le parcours « Vulnérabilités » et dans le parcours plus professionnalisant
« Environnement » nommé Gouvernance des Risques Et de l’ENvironnement (GREEN). Le socle théorique et conceptuel qui
engage la réflexion sur ces questions des risques, de la vulnérabilité, de l’environnement, des régimes de modernité, est issu de
la discipline sociologique et également nécessaire dans les deux voies, professionnelle et de recherche, de l’enseignement de
Master.

Suivre le Master en e-formation

Les deux parcours du Master sont accessibles en e-formation (ou formation à distance). La formation est dispensée sur une
plateforme d'enseignement en ligne (site accessible via internet). Cette plateforme est un espace d'apprentissage collaboratif
dans lequel l'étudiant accède aux contenus des cours et échange avec les étudiants et les enseignants de la formation. Il est
accompagné par un tuteur.
L'étudiant, inscrit administrativement et pédagogiquement à l'UFR, s'acquitte des droits d'accès aux cours en ligne au Centre
d'Enseignement Multimédia Universitaire. Voir le site du CEMU (http://cemu.unicaen.fr/s-inscrire/).
Pour   toute   question   pédagogique,    vous    pouvez   contacter   l'enseignante    référente   CEMU    :   Michelle   Dobré
michelle.dobre@unicaen.fr

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 MASTER 1

L ’ IN S C R IP T IO N
L’inscription en Master 1 présuppose l’obtention complète du diplôme de licence de sociologie. Les étudiants titulaires d’un
autre diplôme ne seront acceptés qu’à partir d’une équivalence (attribuée par la Commission d’équivalence) et dans le cadre
des réglementations en vigueur à l’université de Caen.

Par ailleurs, tout étudiant doit élaborer un projet de recherche (une page maximum) et solliciter un enseignant du Master qui
deviendra – s’il en accepte le principe – son Directeur de recherche (DR). Les enseignants du Master proposent des thèmes de
recherche, à cet effet, par voie d’affichage sur le panneau du Département et dans le présent guide. Tous les enseignants
titulaires sociologues de l’université, Professeurs ou Maîtres de conférences peuvent diriger un mémoire de M1 (et peuvent
continuer ensuite en M2).

M O D A L IT E S D ’ E X AM E N
Les modalités pratiques d'examen peuvent varier en fonction des enseignements même si toutes les UE sont inscrites en
contrôle continu. Vu la session unique d'examens, chaque enseignant organisera son contrôle de connaissances en tenant
compte des contraintes des étudiants salariés ou CEMU et en concentrant les épreuves sur un court laps de temps en
concertation avec les autres collègues (sauf les oraux en langue et les documents spécifiques en méthodologie).

Le mémoire de M1 est un projet de recherche de 35 à 50 pages (35 pages minimum et 50 pages maximum, +/- 30 lignes par
page) centré sur un bilan - synthèse de littérature sur un thème donné. La soutenance se fait en présence de deux enseignants
titulaires (ainsi que les MCF associés, les PRAG et les ATER) sociologues de l’université. Le/la Président/e du jury ne peut en
aucun cas être le/la Directeur/trice de recherche. Il y a compensation des notes au sein de chaque semestre et entre les
semestres. Cependant le master 1 ou 2 ne peut être obtenu sans une note au mémoire et sans soutenance.

A l’issue de cette soutenance du mémoire de M1 – qui doit nécessairement avoir lieu au plus tard au début septembre de l’année
en cours –, l’étudiant/te peut s’inscrire en M2.

Tant en M1 qu’en M2, il faut obtenir l’accord d’un/e Directeur/trice de recherche membre de l’équipe en vue d’élaborer le
mémoire. Ce dernier reste maître de la soutenabilité (ou non) du mémoire de recherche, tant en M1 qu’en M2, et de la date de
soutenance.

Les étudiants devront formaliser – dernier délai pour le 2 novembre – leur Direction de recherche : contact d’un enseignant et
accord de sa part. La liste (Directeurs /trices et sujets) sera éditée entre le 02/11 et le 15/11 par S. Juan et donnée à
l’administration pour le 15/11, après quoi les étudiants ne pourront plus s’inscrire et donc soutenir leur mémoire cette
année-là.

Un titre intermédiaire, le diplôme de Master 1 (ou « Maîtrise » si demande explicite de l’étudiant) de sociologie peut être délivré
à l’issue de la première année aux étudiants le demandant, ayant acquis 60 ECTS. Les relevés de notes précisent les matières
étudiées. Les mentions (TB, B, AB, P) sont attribuées en fonction de la moyenne calculée sur la base des coefficients :
respectivement à partir de 16, 14, 12 et 10. Une mention spéciale pour le mémoire et la soutenance est attribuée ; elle figure
sur le registre des soutenances du Département de sociologie et conditionne – à partir de 14/20 – l’inscription en Master 2.

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 TABLEAU DE SYNTHESE DU MASTER DE SOCIOLOGIE

M1 Semestre 1 (216H pour l’étudiant). L’étudiant choisit l’un des deux parcours (bleu / vert).

Tronc commun (de 120 H) :
1. Anthropologie fondamentale 1 Sém. com. Atelier de lecture critique : CHANIAL + CORBIN : 24H = 4 ECTS, coef 2
2. Séminaire d'ouverture à suivre dans la mention Philosophie ou Histoire : 24H = 4 ECTS, coef 2
3. Les normes en sciences sociales : 24H = 4 ECTS, coef 2 JUAN
4. Théories du changement social : 24H = 4 ECTS, coef 2 DOBRE + HAESLER
5. Langue vivante (anglais / espagnol) : 24H = 2 ECTS, coef 2 DJEBALI / MONTJARRET
5bis. Séminaire invités extérieurs : 10H (mutualisé avec Scpo Rennes)

Parcours Vulnérabilités (96 H) :
6. Le concept de vulnérabilité : applic. Contemp. : 24H = 3 ECTS, coef 2 (à désigner)
7. Mutations des vulnérabilités : analyse historique : 24H = 3 ECTS, coef 2 CORBIN
8. Précarités et pauvretés : 24H = 3 ECTS, coef 2 SEILLER, MARCHE, LEMARCHANT
9. Sociologie des sexualités : 24H = 3 ECTS, coef 2 LE VAN

Parcours GREEN (96 H) :
6. Risques et Santé environnementale : 24H = 3 ECTS, coef 2 SERALINI (& SPIROUX)
7. Risques techniques et environnementaux : 24H = 3 ECTS, coef 2 BOCENO
8. Diagnostics, fonctionnement des collectivités territoriales, 24H = 3 ECTS, coef 2 BUSIAUX+SCPO
9. Les grands enjeux environnementaux 1 : 24H = 3 ECTS, coef 2 DELEAGE

M1 Semestre 2 (188H (+20Hpour l’étudiant) L’étudiant choisit l’un des deux parcours (bleu / vert).

Tronc commun (116 H) :
10. Anthropologie fondamentale 2 (Sém. com. Infrapolitique et résistances ordinaire : DOBRE) : 20H, 3 ECTS, coef 3
11. Inégalités et rapports sociaux : 24H = 3 ECTS, coef 2 DELAGE, SEILLER
12. Sociologie de la modernité : 24H = 3 ECTS, coef 2 DOBRE + HAESLER
13. Associations et initiatives solidaires : 24H = 3 ECTS, coef 2 PASQUIER (& BUCCOLO)
14. Méthodo. & Mémoire de M1 : 24H = 3 ECTS, coef 3 LEMARCHAND (& DELORME)
15. MEMOIRE de M1 et STAGE FACULTATIF : = 6 ECTS (5+1 soutenance), coef 10 (7+3)
15bis. Séminaire invités extérieurs : 10H (mutualisé avec SciencesPo Rennes)

Parcours Vulnérabilités (72 H) :
16. Sociologie de la santé 24H = 3 ECTS, coef 2 MARCHE
17. Multiculturalisme : 24 H = 3 ECTS, coef 2 LONGUET-MARX
18. Institutions et socio-anthropologie de la morale : 24H = 3 ECTS, coef 2 CHANIAL + GRANDAZZI + MARCHE

Parcours GREEN (72 H) :
16. Droit international de l’environnement : 24H = 3 ECTS, coef 2 GAILLARD
17. Vulnérabilité et développement : 24H = 3 ECTS, coef 2 Intervenants extérieurs
18. Ressources et transitions écolo. & énergétiques : 24H = 3 ECTS, coef 2 PECAUD/ JAMMES

M2 Semestre 3 (260H pour l’étudiant) L’étudiant choisit l’un des deux parcours (bleu / vert).

Tronc commun (120 H) :
1. Anthropologie fondamentale 3 : Sém. com. Protohistoire : CORBIN + JUAN + HAESLER, 24H, 3 ECTS, coef 2
2. Classe dirigeante et pouvoir : 24H, 3 ECTS, coef 2 JUAN
3. Théories du risque et du care : 24H, 3 ECTS, coef 2 GRANDAZZI + MARCHE + PASQUIER
4. Langue vivante (anglais / espagnol) : 24H, 3 ECTS, coef 2 DJEBALI / MONTJARRET
5. Méthodologie de la recherche et mémoires : 24H, 3 ECTS, coef 2 SEILLER
5bis Séminaire invités extérieurs : 10H (mutualisé avec Scpo Rennes)

Parcours Vulnérabilités (120 H) :
6. Anthropologie du don et vulnérabilité : 24H, 3 ECTS, coef 2 CHANIAL
7. Sociologie relationnelle : 24H, 3 ECTS, coef 2 HAESLER (& PLESSARD)
8. Risques communicationnels et vulnérabilités politiques : 24H, 3 ECTS, coef 2 RIVRON
9. Politiques sociales : 24H, 3 ECTS, coef 2 HERTZOG + MARCHE + SEILLER
10. La crise du sens et du symbolique : 24H, 3 ECTS, coef 2 CORBIN

Parcours GREEN (120 H) :
6. Les grands enjeux environnementaux 2 : 24H, 3 ECTS, coef 2 BOCENO + LEMARCHAND
7. Consommation et modèles d’innovation : 24H, 3 ECTS, coef 2 DOBRE
8. Catastrophe et société : 24H, 3 ECTS, coef 2 LEMARCHAND
9. Admin., normes et dispositifs de protec. de l’environnement : 24H, 3 ECTS, coef 2 MORVILLIER
10. Management des parties prenantes et RSE : 24H, 3 ECTS, coef 2 REYSSAC (& SALATKO)

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M2 Semestre 4 – sur 8 semaines, de la mi-janvier à la mi-mars –
(92H pour l’étudiant + 280/900 H si stage obligatoire de 8 à 26 semaines)
L’étudiant choisit l’un des deux parcours (bleu / vert).

Tronc commun (44 H) :
11. Anthropologie fondamentale 4. Sém. Com. Les limites de l’humain, l’humain augmenté : LEMARCHAND : 24H, 3 ECTS,
coef 2
12. Epistémologie des sciences sociohumaines : 20H, 3 ECTS, coef 2 HAESLER
12 bis. Séminaire invités extérieurs : 10H
13. Cultures numériques : 16H (Facultatif et commun à un autre master) LECROSNIER / DOLBEAU
14. MEMOIRE obligatoire et STAGE OBLIG/OPTION (de mars à septembre) 280/900 h étudiant, Coefs et ECTS = Mémoire
seul : 18 (18 ECTS, coef 14 écrit + 4 oral) OU 10 mémoire + 2 & Stage : 5 +1

Parcours Vulnérabilités (48 H) :
15. Territoires et relégation : 24H, 3 ECTS, coef 2 VIGNET
16. Globalisation et migrations : 24 H, 3 ECTS, coef 2 PASQUIER

Parcours GREEN (48 H) :
15. Urbanités et ruralités : 24H, 3 ECTS, coef 2 DELEAGE + VIGNET
16. Agendas 21 et strat. locales de dévelpt durable : 24H, 3 ECTS, coef 2 LE CALVEZ + RENARD

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 CONTENU DES PROGRAMMES DU MASTER 1

La liste qui suit présente toutes les UE du master sur ses deux parcours mais n’explicite que celle du tronc commun et du
parcours Vulnérabilité.

Pour plus de précisions sur le parcours GREEN, voir le site : http://www.unicaen.fr/recherche/mrsh/green.

Tout au long de l’année, le Master organise six séminaires, dits « du mardi », avec des invités extérieurs, séminaires pour lesquels
la présence est obligatoire aussi bien pour les étudiants du Master 1 que pour ceux du Master 2 (sauf pour les salariés
dispensés de présence). Les séminaires internes, en particulier les séminaires collectifs sur chacun des quatre semestres, sont
ouverts à tous, en particulier doctorants.

 PREMIER SEMESTRE

Au premier semestre, l’étudiant doit choisir un Séminaire d'ouverture à suivre dans la mention Philosophie ou Histoire. Toutes
les autres UE sont obligatoires.

Au premier semestre le Master 1 est composé d’un ensemble de cours obligatoires, dont 5 sont communs aux deux parcours. Il
en va de même au second semestre, plus orienté vers la réalisation du projet de recherche (4 UE de tronc commun & mémoire
de M1).

L’étudiant doit, dès le début de l’année – et en tout état de cause pour le 30 octobre dernier délai – se tourner vers un
enseignant susceptible de diriger ses travaux suivant son thème de recherche. Les thèmes de recherche de tous les enseignants
du département de sociologie sont consultables dans ce guide (cf. infra, entre le M1 et le M2). Il devra obtenir l’accord d’un
directeur de recherche en lui présentant ses intentions dans un texte d’une page environ, où sera indiqué le thème général et
les questions dont il souhaite traiter.

T R O N C C O M M UN

ANTHROPOLOGIE FONDAMENTALE 1, SEMINAIRE COLLECTIF

Atelier de lectures critiques

Responsable : P. Chanial

Cet atelier de lecture sera consacré cette année à l’idée de nature, à la fois comme question épistémologique, notamment à
travers l’opposition entre naturalisme et constructivisme, mais aussi et surtout comme enjeu moral et politique - que nous
donne la « nature » ? Que faut-il lui « rendre » ? Quels sont les fondements anthropologiques de l’écologie politique ? Plusieurs
articles et ouvrages seront lus et discutés collectivement.

Revue du MAUSS semestrielle, n°17, « Chassez le naturel … Ecologisme, naturalisme et constructivisme », La découverte, 2001.
Revue du MAUSS, n°42, « Que donne la nature ? », La découverte, 2013.
Callicott J.B. 2010, Ethique de la terre, Wildproject, coll. Domaine sauvage, Paris.
Emerson R.W. 2000 (1836), « Nature », in La confiance en soi et autres essais, Payot, Paris.
Laugier S. (dir.) Tous vulnérables ? La care, les animaux et l’environnement, Payot, Paris.
Larrère C. Larrère R., 2009, Du bon usage de la nature. Pour une philosophie de l’environnement, Champs essais, Flammarion, Paris.
Latour B. Politique de la nature, La découverte, 2004.
Léopold A. 2000 (1949), Almanach d’un comté des sables, GF Flammarion, Paris.
Naess A. 2008, Ecologie, communauté et style de vie, éditions MF, Paris.
Stuart Mill J. 1998 (1874), La Nature, éd. ADEP, Paris.

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SEMINAIRE D'OUVERTURE A SUIVRE DANS LA MENTION PHILOSOPHIE OU HISTOIRE

HISTOIRE

Usages publics et sociaux de l'histoire

Responsable : T. Hippler

Ce cours est une introduction à l’« histoire publique » (public history), c’est-à-dire l’histoire pour des publics autres
qu’académiques : les différents groupes sociaux, l’État et les institutions publiques, les musées, les programmes scolaires. C’est
également l’histoire telle qu’elle et mise en scène par la littérature, le film, la télévision, les jeux vidéo ou à travers les
« reconstitutions historiques » (re-enactment). L’histoire publique s’intéresse aux transmissions et médiations, aux mémoires et
leurs conflits et donc à toutes les formes de la conscience historique.

PHILOSOPHIE GENERALE

Le rationalisme occidental chez Max Weber, Tönnies et Gierke

Responsable : C. Jouin

Max Weber, Ferdinand Tönnies et Otto von Gierke ont identifié avec une lucidité implacable les pathologies constitutives de
notre époque : la marchandisation générale, l'érosion du lien social, la perte de sens et de liberté liés à l'emprise des
organisations bureaucratiques. Tout l'intérêt de leur pensée est d'analyser ces évolutions en se demandant le rôle qu’y a joué
le « rationalisme occidental » identifié au désenchantement du monde (Weber) ou au remplacement de la communauté par la
société (Gierke et Tönnies). On partira du tableau grandiose de la formation de l’Occident moderne que brosse chacun de ces
auteurs et des dialogues qu’ils ont menés entre eux pour dégager les enjeux philosophiques de leur compréhension de la
civilisation occidentale.

Bibliographie indicative :

Tönnies F. Communauté et société, Paris, PUF, 2010.
Weber M. Sociologie des religions, Paris, Gallimard, Tel, 2006 ; Economie et société I, Paris, Plon, 1971.
Berlan A. La fabrique des derniers hommes. Retour sur le présent avec Tönnies, Simmel et Weber, Paris, La Découverte, 2012.
Gierke O. (von) Community in Historical Perspective, Cambridge University Press, 2002.
Karsenti B. D’une philosophie à l’autre. Les sciences sociales et la politique des
modernes, Paris, Gallimard, 2013.
Monod J.-C. La querelle de la sécularisation. De Hegel à Blumenberg, Paris, Vrin, 2002.

OU HISTOIRE DE LA PHILOSOPHIE

Maurice Merleau-Ponty La phénoménologie de la perception

Responsable : E. Housset

Ce cours, qui s’adresse également aux étudiants préparant le concours de l’agrégation, sera un commentaire suivi du texte de
Merleau-Ponty de 1945 La phénoménologie de la perception dans lequel il prolonge les analyses de Husserl tout en s’en
éloignant et en se confrontant aux recherches anthropologiques.

Bibliographie indicative :

Merleau-Ponty M. La phénoménologie de la perception, TEL Gallimard ; également dans Maurice Œuvres, Quarto Gallimard (plus
lourd, mais plus lisible).
Saint-Aubert E. (de), Vers une ontologie indirecte, Vrin ; Le scénario cartésien, Vrin.
Larison M. L’Être en forme, Editions Mimésis (très complet sur la Gestalt).

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LES NORMES EN SCIENCES SOCIALES

Responsable : S. Juan

Le cours montre en quoi les normes sont certes des manifestations du passé, des vecteurs d’ordre social et des matérialisations
de logiques institutionnelles, mais aussi qu’elles ne peuvent être observées sans leur transgression et les forces permanentes
les modifiant. Le cours invite à raisonner sur le mode sociodynamique : les institutions et les normes qu’elles produisent sont
également des habilitations ou des droits historiquement institués, des conditions nécessaires aux mouvements contestataires
et donc au changement social. Elles sont au fondement du processus d’autonomisation des personnes et le principal moteur de
l’effervescence instituante. En expliquant par quels mécanismes ce qui contraint peut aussi émanciper et comment les normes
servent le pouvoir tout en alimentant les séditions, c’est à la prise de conscience de raisonnements dialectiques et de certains
enjeux tant sociologiques que sociaux – notamment écologiques en traitant largement des normes environnementales –
qu’invite ce cours.

Bibliographie indicative :

Demeulenaere P. Les normes sociales. Entre accords et désaccords, PUF, 2003.
Durkheim E. L’éducation morale, 1902-1903, PUF Quadrige, 1992.
Habermas J. (1992) Droit et démocratie, tr. fr. Gallimard 1997.
Juan S. La transition écologique, Eres, 2011.
Montesquieu C. L. S. L’esprit des lois, 1748, Garnier, 1987.
Serverin E. & Berthoud A. La production des normes entre État et société civile. Les figures de l'institution et de la norme entre États
et sociétés civiles, L’Harmattan.
Weber M. Sociologie du droit, 1911-13, PUF, 1986.

THEORIES DU CHANGEMENT SOCIAL

Responsables : M. Dobré & A. Haesler

Le changement social était au centre des préoccupations de la sociologie classique. Avec la spécialisation et la
professionnalisation croissante de la discipline, cet intérêt décrût au fil du 20ème et il ne resta plus guère qu’une poignée de
« suprême théories » (Talcott Parsons, Jürgen Habermas, Niklas Luhmann) pour s’en soucier jusque dans les années 1970.
Aujourd’hui ce thème transversal connaît un timide regain d’attention. Cela étant, la sociologie ne cesse d’être interpellée sur
ce sujet, notamment par divers organismes publics et privés de prospective. Le cours se consacrera en première partie aux
différentes théories du changement social, puis aux changements sociaux proprement dits et finira, en troisième partie, par
présenter une (modeste) avancée dans ce domaine à partir d’une conception relationnelle de la sociologie.

Bibliographie indicative :

Dirn L. La société française en tendances 1975-1995. Deux décennies de changement, Paris, PUF, « Sociologie d’aujourd’hui », 459
p., 1998.
Haesler A. « Esquisse d’une théorie relationniste du changement social », Revue du MAUSS 47, pp. 121-134, 2016.
Haesler A. Hard Modernity. La perfection du capitalisme et ses limites, Paris, Matériologiques, 559 p., 2018.
Harvey D. « Le sept moments du changement social », Contretemps https://www.contretemps.eu/sept-moments-changement-
social/, 2009.
Trémoulinas A. La sociologie des changements sociaux, Paris, La Découverte (coll. Repères), 2006.
Turner J. H. Theoretical Principles of Sociology. Vol III : Mesodynamics, New York at al. Springer, 2012.

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LANGUE VIVANTE (ANGLAIS / ESPAGNOL) : T. DJEBALI / E. MONTJARRET

Le texte de ce cours sera affiché ultérieurement par l’UFR HSS.

SEMINAIRE INVITES EXTERIEURS : 10H (MUTUALISE AVEC SCIENCES PO RENNES)

P A R C O U RS V U L N E R A B IL I T E S

LE CONCEPT DE VULNERABILITE : APPLICATION CONTEMPORAINE

Responsable : à préciser

Il est difficile de parler de vulnérabilité sociale, ou de précarité, sans évoquer les travaux classiques de R. Castel, Z. Bauman,
U.Beck, L. Chauvel, pour ne mentionner que ces derniers. Car il est bien évident que la plus ou moins grande vulnérabilité de la
vie humaine est corrélée aux conditions sociales et historiques de son déploiement dans les domaines de la santé, de
l'éducation, du travail, du logement, notamment. Cependant, l'orientation essentielle de ce cours-ci, au regard des autres cours
dispensés sur ce même thème dans ce master, consistera à nous interroger sur la vulnérabilité en tant qu'elle constitue notre
commune condition, vulnérabilité ontologique pourrait-on dire, et qui impose que la société tente d'y répondre, avec plus ou
moins de justice et d'égalité, par des dispositifs et des institutions sociales adaptées. Comment le néolibéralisme et la
technoscience produisent-ils la fiction d'un colmatage de cette vulnérabilité et nous détournent-ils d'une éthique et d'une
politique du désir constituera, après avoir présenté la complexité de l'anthropologie freudienne, le second axe de notre
réflexion.

Bibliographie indicative :

Braunstein N. La jouissance. Un concept lacanien. Point hors ligne 1992
Brugère F. L'éthique du care, PUF, Que sais-je ? 2014.
Douville O., Les figures de l'Autre. Pour une anthropologie clinique, Dunod, 2014.
Ehrenberg A. La société du malaise, Odile Jacob, 2010
Foessel M. Le temps de la consolation, Seuil, Point N° 824, 2017.
Freud S. Deuil et mélancolie, présenté et commenté par O. Douville, Edition in press, 2017 (Edition recommandée).
Freud S. Le Malaise dans la civilisation, Point-Essais, N° 630, 2010 (Edition recommandée)
Haber S. Freud sociologue, Edition Le bord de l'eau, 2012.
Jodeau-Belle L, Ottavi L (sous dir.) Les fondamentaux de la psychanalyse lacanienne, Presse universitaire de Rennes, 2010.
Le Blanc G. Que faire de notre vulnérabilité ? Bayard, 2014.
Safouan M. La parole ou la mort. Comment une société humaine est-elle possible ?
Sous J.-L. Lacan et le politique. De la valeur, Erès, 2017.

MUTATIONS DES VULNERABILITES : ANALYSE HISTORIQUE

Responsables : S. Corbin

L’histoire des vulnérabilités pourrait nous aider à retracer les tentatives historiques de redéfinir la justice sociale. Dans la
modernité, le traitement politique de la « question sociale » au 19ème siècle s’est traduit par un ensemble de dispositifs pour
réduire les vulnérabilités économiques et sociales, dont l’efficacité et la pertinence est encore à questionner aujourd’hui.
Comment se définissent les vulnérabilités actuelles, et quelles sont leurs particularités ? Etablir des distinctions entre les
différents registres de la vulnérabilité (ontologique, sociale, relationnelle, économique, environnementale etc.) et évoquer les
systèmes inventés pour en réduire les conséquences, sera le principal objectif de ce cours.

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Bibliographie indicative :

Dictionnaire du Risque, Armand Colin (entrée Vulnérabilité).
Corcuff, P., La société de verre, Pour une éthique de la fragilité, Armand Colin, 2002.

PRECARITES, PAUVRETES

Responsables : C. Lemarchant, H. Marche, P. Seiller

Le cours propose dans un premier temps un retour sur la sociologie des vulnérabilités sociales et un état des lieux des formes
de précarité aujourd’hui. Il appréhende ensuite la manière dont s’expriment les formes de précarités et de pauvretés dans
différents espaces du monde social (santé, travail, éducation, assistance, espace public…) en tenant compte des ressources
dont disposent les personnes et les groupes pour y faire face. Les analyses proposées seront attentives aux inégalités face à la
précarité en termes de genre, de générations, de trajectoires de vie, de territoires, etc.

Bibliographie indicative :

Bresson M. Sociologie de la précarité, Paris, Editions Armand Colin, 2007.
Castel R. Les métamorphoses de la question sociale, Paris, Gallimard, 1995.
Chauvin S. Les agences de la précarité, Paris, Liber, 2010.
Duvoux N. Le nouvel âge de la solidarité. Pauvreté, précarité et politiques publiques, Paris, Seuil/ La république des idées, 2012.
Hoggart R. La culture du pauvre. Etude sur le style de vie des classes populaires en Angleterre, Les Editions de Minuit, cool. "Le
sens commun", 1970.
Paugam S. La disqualification sociale. Essai sur la nouvelle pauvreté, Paris, PUF, coll. « Sociologies », 1991.
Paugam S. (dir.) L’intégration inégale, Paris, PUF, 2014.
Paugam S. Le salarié de la précarité, Paris, PUF, 2000.
Pimor T. Zonards. Une famille de rue, Paris, PUF, 2014.
Pétonnet C. On est tous dans le brouillard. Ethnologie des banlieues, Paris, Editions Galilée, 1979.
Sociétés contemporaines, (2007) dossier « La précarité mobilisée ».

SOCIOLOGIE DES SEXUALITES

Responsable : C. Le Van

Loin d’être une donnée « naturelle » ou « biologique », la sexualité – la manière dont elle est perçue, pratiquée et vécue – ne
peut se comprendre qu’en référence à un contexte sociohistorique et culturel donné, tant elle réfère à la conception que la
société se fait de la famille, du mariage, de l’amour, des rapports sociaux de sexe, ou encore du rapport Etat/individu.
En s’appuyant sur les résultats des grandes enquêtes nationales quantitatives, ce cours dressera, dans un premier temps, un
panorama des normes et pratiques sexuelles contemporaines. A partir d’exemples de recherche, comme celui de l’infidélité
conjugale, il s’agira, dans un second temps, d’interroger la nouvelle normativité des conduites sexuelles.

Bibliographie indicative :

Bajos N., Bozon M. et l’équipe CSF, Enquête sur la sexualité en France. Pratiques, genre et santé, La Découverte, Paris, 2008.
Bozon M. Sociologie de la sexualité, Nathan, Paris, 2004.
Elias N. La civilisation des moeurs, Calmann-Lévy, coll. « Agora », Paris, 1973.
Foucault A. Histoire de la sexualité, Tome 1 à 3, Bibliothèque des histoires, NRF, Editions Gallimard, Paris, 1976.
Le Gall d. & Le Van C. La première fois. Le passage à la sexualité adulte, Payot, Paris, 2007.
Le Van C. Les grossesses à l'adolescence. Normes sociales, réalités vécues, coll. « Le travail du social », Editions L’Harmattan, Paris,
1998.
Le Van C. Les quatre visages de l’infidélité en France. Une enquête sociologique, Payot, Paris, 2010.

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P A R C O U RS G RE E N

RISQUES ET SANTE ENVIRONNEMENTALE

Responsables : G. Seralini & J. Spiroux

Le texte de ce cours sera affiché ultérieurement par l’UFR HSS.

RISQUES TECHNIQUES ET ENVIRONNEMENTAUX

Responsable : L. Bocéno

Les risques, qu’ils soient techniques ou environnementaux sont le plus souvent mesurés quant aux conséquences humaines,
matérielles et/ou sociales. Ils sont considérés aussi sur un territoire à l’échelle de la planète depuis la COP 21. Qu’ils soient
catastrophiques ou relatifs, ces risques seront appréhendés du point de vue de leur capacité à interroger une dimension sociale
importante, celle de la vulnérabilité. Cette dernière nous permettra d’interroger la dimension déjà évoquée de catastrophe, à
venir ou advenue, mais aussi celles des conditions de vie, de la subsistance à l’adaptation. Nous verrons aussi comme la société
s’organise et comment il lui est demandé de se préparer éventuellement à dépasser les limites de sa pensée.

Bibliographie indicative :

Becerra, S. et A. Peltier De la crise environnementale à l’affirmation du concept de vulnérabilité : la construction progressive
d’un champ scientifique interdisciplinaire In : F. Rudolf, Sociologie de l’environnement : état des savoirs, Paris, L’Harmattan.,
2011.
Becerra, S. et A. Peltier Risques et environnement : recherches interdisciplinaires sur la vulnérabilité des sociétés, Paris,
L’Harmattan, 576 p., 2009.
Beck, U. La société du risque. Sur la voie d’une autre modernité, Paris, Aubier, première édition : 1986, 521 p., 2001.
Borraz, O. Les politiques du risque, Paris, Presses de Science PO., 294 p.,2008.
Castel, R. L’insécurité sociale : qu’est-ce qu’être protégé ? Paris, Seuil, 96 p., 2003.
Douglas M. De la Souillure (avec une préface originale), Paris, La Découverte Poche/SHS n° 104, [éd. originale, Purity and Danger,
1966 ; 1ère édition française : 1971], 210 p., 2005.
Douglas M. Comment pensent les institutions, Paris, La Découverte Poche/SHS n° 175, 224 p., 2004.
Le Breton D. Sociologie du risque, Paris, Que sais-je ? PUF, 128 p., 2012.
Peretti-Watel P. Sociologie du risque, Paris, U : Sociologie, Armand Colin, 288 p., 2003.

DIAGNOSTICS, FONCTIONNEMENT DES COLLECTIVITES TERRITORIALES

Responsable : P. Busiaux

Le cours proposé abordera les questions suivantes :
     •     les collectivités territoriales: types, compétences et moyens d'intervention,
     •     les collectivités territoriales et l'environnement: missions problématiques,
     •     le diagnostic et la prospective au service du projet de territoire,
     •     la démocratie locale et la co-gestion des territoires, pour une démarche de développement local.
Le cours s'achèvera par une présentation de quelques expériences de développement durable et de gestion locale de
l'environnement.

Bibliographie indicative :

Debarbieux B. & Vanier M. (éds.), Ces territorialités qui se dessinent, Paris, Editions de l’Aube, Datar, 267 p., 2002.
Debarbieux B. & Lardon S. Les figures du projet territorial, Editions de l'Aube, Datar, Collection Bibliothèque des territoires,
270 p., 2003.

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Jollivet M. Le développement durable, de l’utopie au concept. De nouveaux chantiers pour la recherche, Paris, Elsevier, coll.
Environnement, 288 p., 2001.
L. Davezies La République et ses territoires, La république des idées, Seuil, 2008.
E. Maurin Le ghetto français, La république des idées, Seuil, 2004.

LES GRANDS ENJEUX ENVIRONNEMENTAUX 1

Responsable : E. Deléage

L’émergence de la « question environnementale » dans l’espace public des sociétés contemporaines peut être comparée à la
cristallisation de la « question sociale » au 19e siècle. L’objectif de ce cours est de fournir une analyse pluridisciplinaire des
enjeux relatifs à la question environnementale en insistant tout particulièrement sur l’émergence des problèmes
environnementaux au cours du 20e siècle ainsi que sur l’histoire et les fondements théoriques de l’écologie politique au Nord
comme au Sud.

Bibliographie indicative :

Alphandéry P., Bitoun P., Dupont Y. L’équivoque écologique, La Découverte, 1991.
Carson R. Printemps silencieux, Plon, 1968.
Collectif L’environnement, une question sociale, Odile Jacob, 2001.
Dumont R. L’utopie ou la mort ! Seuil, 1973.
Gorz A. (Bosquet M.) Écologie et politique, Seuil, 1978.
Illich I., Énergie et équité, Seuil, 1975.
Martínez Alier J. L’écologisme des pauvres, Les petits matins/Institut Veblen, 2014.

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 SECOND SEMESTRE

T R O N C C O M M UN

ANTHROPOLOGIE FONDAMENTALE 2 (SEMINAIRE COLLECTIF)

Infrapolitique et résistances ordinaires

Responsable : M. Dobré

Le séminaire sera introduit par une exploration interdisciplinaire des définitions proposées par différents auteurs de la notion
de résistance ordinaire. Le fil conducteur de la discussion sera bâti autour de la tension entre l’extension des nouvelles formes
de contrôle social, et les reconfigurations des modalités de l’agir ordinaire (infrapolitique) dans l’espace politique
contemporain. Une attention particulière sera apportée aux textes d’anthropologie anarchiste (James Scott, David Graeber),
dans la lignée des questionnements ouverts par Michel de Certeau et Françoise Proust.

Bibliographie indicative :

Dobré M. L’écologie au quotidien. Eléments pour une théorie sociologique de la résistance ordinaire, l’Harmattan, 2002.
Graeber D. Pour une anthropologie anarchiste, Lux Editeur, 2006
Scott J.C. La domination et les arts de la résistance, fragments d’un discours subalterne,
Ed. Amsterdam, 2009 ; Petit éloge de l’anarchisme, Lux Editeur, 2013.

INEGALITES ET RAPPORTS SOCIAUX

Responsable : P. Seiller & E. Deléage

L’objectif de ce cours est d’engager une réflexion sur la stratification sociale et les inégalités, ainsi que sur les rapports sociaux
et dominations dans nos sociétés contemporaines. L’analyse des inégalités de classe, de sexe et des inégalités ethno-raciales
nous conduira à penser l’imbrication de ces rapports sociaux et la notion d’intersectionnalité en sciences sociales. En d’autres
termes, il s’agira de proposer une analyse de l’articulation des rapports sociaux – rapports de sexe, rapports de classe, rapports
« interethniques », mais aussi rapports intergénérationnels – et de remettre en question les catégorisations qui permettent
classiquement de penser les inégalités. Cette analyse impliquera également de penser les ressources dont disposent les
groupes sociaux qui occupent une position défavorable dans les rapports de pouvoir et aux recompositions des formes de
mobilisation collective.

Bibliographie indicative :

Actes de la recherche en sciences sociales, Dossier « Les classes sociales au foyer ».
Jaunait A. Chauvin S. « Repenser l’intersection. Les théories de l’intersectionnalité à l’épreuve des sciences sociales », Revue
française de science politique, n°62, 2012.
Martínez Alier J. L’écologisme des pauvres, Paris, Les petits matins/Institut Veblen, 2014.
Paugam S. (dir.), L’intégration inégale, Paris, PUF, « Le Lien social », 2014.
Peugny C. Le déclassement, Paris, Grasset, 2005.
Pfefferkorn R. Inégalités et rapports sociaux, Paris, La Dispute, 2007.
Siblot Y. et al. Sociologie des classes populaires contemporaines, Paris, Armand Colin, 2015.
Skeggs B. Des femmes respectables. Classe et genre en milieu populaire, Marseille, Agone, 2015 (1997).

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SOCIOLOGIE DE LA MODERNITE

Responsables : M. Dobré & A. Haesler

La modernité reste l’objet central de la sociologie. Mais, on peut dire inversement que la sociologie est la discipline qui en est
issue précisément pour tenter d’y réfléchir. Le cours s’attachera aux thèmes suivants : 1, qu’entend-on par modernité, quelles
sont ses origines, sa dynamique et son état actuel ? 2, quelles sont les principales théories sociologiques expliquant la
modernité ? et 3, en quoi l’étude de la modernité peut-elle contribuer à faire de la sociologie une discipline mieux structurée ?

Bibliographie indicative :

Giddens A. Conséquences de la modernité, Paris, L’Harmattan 1994.
Haesler A. Hard Modernity. La perfection du capitalisme et ses limites, Paris, Matériologiques, 559 p., 2018.
Martuccelli D. Sociologies de la modernité, Paris, Gallimard (Folio) 1999.

ASSOCIATIONS ET INITIATIVES SOLIDAIRES

Responsables : S. Pasquier (& E. Buccolo)

Le texte de ce cours sera affiché ultérieurement par l’UFR HSS.

METHODOLOGIE & MEMOIRE DE M1

Responsables : F. Lemarchand (& P.-A. Delorme)

Elaboration du projet de recherche. Ce cours aborde les principes d’élaboration d’un projet de recherche et vise à
accompagner les étudiants dans la rédaction de leurs Projets de Recherche (PDR) qui sont la base de la rédaction du mémoire
de M1. Il consistera à offrir aux étudiants des éléments d’approfondissement tant théoriques que méthodologiques, à partir de
synthèses sur les grands paradigmes sociologiques et sur la discipline du travail de terrain en socio-anthropologie.

Bibliographie indicative :

Becker H. S. Ecrire les sciences sociales, Economica, 2004.
Cefaï D. L’enquête de terrain, La Découverte, 2003.
Juan S. Méthodes de recherche en sciences sociohumaines, PUF, 1999.

P A R C O U RS V U N E RA B IL I T E S

SOCIOLOGIE DE LA SANTE

Responsable : H. Marche

L’objectif de l’enseignement est de présenter la diversité des modes d’approche en sciences sociales des questions posées par
la santé, la médecine et la maladie.
Si elles sont d’emblée appréhendées comme des réalités biologiques ou médicales, la santé et la maladie renvoient également
à des réalités qui trouvent des explications dans la vie sociale et dans la culture. Plusieurs axes thématiques structurent cet
enseignement notamment : les représentations sociales et culturelles de la maladie, les relations médecin-malade, l'hôpital
comme organisation et lieu de travail de soin, les inégalités sociales de santé, la médicalisation de la déviance, etc.

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