Pré-Programme Saison 2019-2020 - Strasbourg.eu

 
CONTINUER À LIRE
Pré-Programme Saison 2019-2020 - Strasbourg.eu
Pré-Programme
 Saison 2019-2020
Saison 2019-2020

• Octobre
La Musica deuxième .............................................................................................................................................................................................................................4
Le poisson belge .....................................................................................................................................................................................................................................4
Qui suis-je ? ...............................................................................................................................................................................................................................................5

• Novembre
Oncle Vania ................................................................................................................................................................................................................................................5
Après la fin .................................................................................................................................................................................................................................................6
Fkrzictions - La pièce ............................................................................................................................................................................................................................6

• Décembre
Pulvérisés..................................................................................................................................................................................................................................................... 7
J’ai trop peur............................................................................................................................................................................................................................................... 7
Maybe#PeutÊtre ......................................................................................................................................................................................................................................8

• Janvier
Les Mômes-Porteurs .............................................................................................................................................................................................................................8
Solo pour une clown et un danseur (titre provisoire) ........................................................................................................................................................9
Le Crépuscule ...........................................................................................................................................................................................................................................9

• FÉVRIER
ADN (Acide désoxyribonucléique) .............................................................................................................................................................................................10
Othello .......................................................................................................................................................................................................................................................10

• MARS
Maman et moi et les hommes ......................................................................................................................................................................................................11
N’avons-nous pas besoin autant d’abeilles et de tritons crêtés que de liberté et de confiance ? .........................................................11
Ce qui demeure ....................................................................................................................................................................................................................................12
Ich ben a beesi Frau ...........................................................................................................................................................................................................................12

• AVRIL
Dimanche Napalm ..............................................................................................................................................................................................................................13

• mai
La Légende de saint Julien..............................................................................................................................................................................................................13
La petite fille qui disait non ..........................................................................................................................................................................................................14
Ce samedi il pleuvait..........................................................................................................................................................................................................................14

• Juin
On voudrait revivre ............................................................................................................................................................................................................................15

Actuelles 22 ..............................................................................................................................................................................................................................15
OCTOBRE 2019                                                              OCTOBRE 2019
me 2 octobre 20h30                                                        ma   8    octobre   20h30
je 3 octobre 19h                                                          me   9    octobre   20h30
ve 4 octobre 20h30                                                        je   10   octobre   19h
                                                                          ve   11   octobre   20h30

           La Musica Deuxième                                                            Le Poisson belge
              De Marguerite Duras, Éditions Gallimard                                De Léonore Confino, Editions Actes Sud Papiers

                Mise en scène Guillemette Laurent                                            Mise en scène Thomas Ress
                  Théâtre Océan Nord, Bruxelles                                           Compagnie des Rives de l’Ill, Illzach

Ils se contrediront, ils se répèteront. Mais avec le jour, inéluctable,   Tout être naît rugueux et singulier avant de se conformer à l’air
la fin de l’histoire surviendra.                                          ambiant, aussi pollué soit-il.

Lui : les derniers mois, vous vous souvenez ?                             Grande Monsieur : Tu es folle, tu comprends ?
Elle : l’enfer                                                            Petit Fille : Je suis pas folle. C’est pas un travelo desséché qui
Lui : l’enfer, oui                                                        bouffe de la poudre aux champignons qui va m’apprendre la vie.
Elle : à ce point là, ça ne devrait arriver qu’une fois par existence     Je suis née poisson. Je suis déçue. Je pensais que toi, tu serais
vous ne croyez pas ?                                                      moins parallèle que les autres. Tous les jours à l’école, on me
                                                                          traite de cauchemar. Je suis pas standard. Je suis pas girly. J’ai pas
Un homme et une femme se sont aimés, puis séparés avant de                les mêmes rêves.
se retrouver lors d’une dernière soirée, la veille du jugement
de leur divorce. Une nuit entière à revenir sur leur histoire, à          Quand une drôle de gamine fascinée par les monstres marins
raviver le spectre de leur couple, à s’avouer leurs désirs secrets et     vient perturber l’existence d’un vieux type solitaire qui tourne en
leur amour impossible en prenant le public à témoin pour enfin            rond dans son bocal à manger des aliments lyophilisés, qui des
consentir à la rupture.                                                   deux est le poisson ? Il y a du Queneau chez Léonore Confino,
                                                                          dans la légèreté profonde de l’amitié insolite qui lie Petit Fille
La Musica Deuxième revisite La Musica, écrite par Marguerite              à la gouaille arrogante, et Grande Monsieur à la sensibilité
Duras vingt ans plus tôt. Le temps long entre les deux versions           féminine évoluant comme son double inversé.
se mesure au tempo fatal d’une vie de couple mise en scène sous
nos yeux par Guillemette Laurent. Propulsé dans un tango tour à           La mise en scène épurée de Thomas Ress place les acteurs au
tour torride et langoureux, le duo d’acteur interprète son ultime         cœur d’une fable ironique et onirique, dont les personnages
danse. Et de s’élancer en s’accordant pour se griser ou se piétiner,      échappent à la binarité des carcans sociaux qui cherchent à
s’épuisant corps et âme au rythme acéré de la prose littéraire            nous enfermer dans l’enfance ou la vieillesse, le masculin ou le
et charnelle de Duras, dont l’intensité s’exprime autant dans les         féminin, le réel ou le fantastique.
silences que dans les éclats.

                                                                          Avec Philippe Cousin, Marie Paillat
Avec Catherine Salée, Yoann Blanc
                                                                          Scénographie Thomas Ress Assistanat à la mise en scène Virginia Danh Vidéo
Scénographie et costumes Christine Grégoire, Nicolas Mouzet-Tagawa        Vladimir Lutz Musique Vincent Eckert Costumes Marie-Paule Grunenwald
Lumière Julie Petit-Etienne Régie Michel Delvigne Accompagnement et       Régie Sébastien Meyer, Pascal Vicino, Robin Spitz Administration Thierry
diffusion BLOOM Project – Stéphanie Barboteau / Claire Alex               Sother

                            création 2017                                                              création 2018
                          À partir de 16 ans                                                         À partir de 14 ans
                            Durée : 1h15                                                               Durée : 1h20
                                                                                                                                                       3
OCTOBRE 2019                                                              novembre 2019
ma 15 octobre 20h30                                                       ma   5, 12    novembre   20h30
me 16 octobre 20h30                                   À VOIR EN FAMILLE   me   6, 13    novembre   20h30
je 17 octobre 19h                                                         je   7, 14    novembre   19h
                                                                          ve   8, 15    novembre   20h30

                     Qui suis-je ?                                                             Oncle Vania
    D’après le roman de Thomas Gornet, Editions du Rouergue                                         D’Anton Tchekhov

                    Mise en scène Yann Dacosta                                         Adapation et mise en scène Olivier Chapelet
                   Compagnie Le Chat Foin, Rouen                                             Compagnie OC&C0, Strasbourg

Le vestiaire est le lieu cauchemardesque absolu, lieu de toutes           Faute de vraie vie, on vit de mirages. C’est toujours mieux que
les brimades et de tous les troubles aussi, car c’est ici que naît le     rien.
désir inavouable.
                                                                          « Les gens cultivés, c’est difficile de s’entendre avec eux tellement
« Je me suis toujours demandé ce que les gens entendent par               ils sont fatigants. Autour de nous, tout le monde pense et vit
crise d’adolescence. Je me demande si chez moi, elle ne se traduit        de façon mesquine, pas un qui voie plus loin que le bout de
pas comme ça : une endive incapable de supporter son reflet.              son nez ; des imbéciles. Ils se plaignent, haïssent, calomnient
Bref, je me regarde. J’ai la raie au milieu. C’est un peu moche, pas      de façon compulsive, ils vous observent de biais, l’œil torve et
vraiment à la mode. »                                                     lâchent : c’est un névropathe ou un phraseur ! Et quand ils ne
                                                                          savent pas quelle étiquette vous coller, ils se contentent de dire :
Vincent est en classe de troisième et ressent une curieuse                Quel homme bizarre ! »
attirance pour son ami Cédric alors que pédé est toujours l’insulte
suprême dans les vestiaires des garçons. Le roman de Thomas               Le retour du professeur Serebriakov et de sa jeune épouse Elena
Gornet relate la cruauté, la solitude et l’exclusion suscitées par        va chambarder la quiétude de son domaine campagnard, où
la différence, la sienne et celle des autres. Son récit est un miroir     vivent Sonia et son oncle Vania -la fille et le frère de sa première
dans lequel le désir d’émancipation des uns et des autres reflète         femme défunte-, l’ami Téléguine et Astrov le médecin de famille.
une même peur : grandir et devenir un homme.                              Arrachés à la torpeur d’une bien morne existence, tous se
                                                                          mettent à rêver du bonheur pour ne trouver qu’amour-propre,
Jeans, baskets et sac-à-dos, les acteurs évoluent dans les                désirs illusoires et vaines passions...
pages d’un gigantesque manga mis en scène par Yann Dacosta
et dessiné par Hugues Barthe. Un monde en noir et blanc où                Après Rêve d’Automne de Jon Fosse, Olivier Chapelet se frotte à
les enfants du siècle de Facebook et du mariage pour tous se              l’inconstance des personnages de Tchekhov embarqués dans une
débattent dans l’immuable décorum de l’adolescence, de la cour            pièce qui gronde comme un volcan avant l’explosion finale de la
du collège à la chambre d’ado.                                            tragédie l’emportant de justesse sur la comédie bourgeoise.
Spectacle sélectionné par Scène d’enfance
pour le projet « Avignon enfants à l’honneur »

                                                                          Avec Fabien Joubert, Anne-Laure Hagenmuller, Yann Siptrott, François Small,
Avec Manon Thorel, Théo Costa-Marini, Côme Thieulin                       Coline Chapelet, Françoise Lervy, Bruno Journée

Dessinateur Hugues Barthe Scénographie Grégoire Faucheux Lumière Éric     Scénographie Emmanuelle Bischoff Lumière Stéphane Wolffer Musique et
Guilbaud Vidéo Camille Sénécal Costumes Corinne Lejeune Régie générale    paysage sonore Olivier Fuchs Régie générale et son Olivier Songy Costumes
Marc Leroy Production Marielle Julien                                     Elsa Poulie Administration Vinca Schiffmann

                             création 2018                                                            création 2019
                           À partir de 12 ans                                                       À partir de 15 ans
                             Durée : 1h05                                                          Durée estimée : 1h40
4
Novembre 2019                                                                 Novembre 2019
ma   19   novembre   20h30                                                    me 27 novembre 20h30
me   20   novembre   20h30                                                    je 28 novembre 19h
je   21   novembre   19h                                                      ve 29 novembre 20h30
ve   22   novembre   20h30
sa   23   novembre   19h

                     Après la fin                                                     Fkrzictions - La Pièce
                  De Dennis Kelly, L’Arche Editeur
                                                                                        Adaptation et mise en scène Pauline Ringeade
                Mise en scène Catherine Javaloyès                                          Compagnie L’iMaGiNaRiuM, Strasbourg
              Compagnie Le Talon Rouge, Strasbourg

Elle doit passer par son animalité pour comprendre son humanité.              Et si nous étions hors de l’espace, serions-nous hors du temps ?

« Tu as tout. Les gens comme toi ont… Les gens veulent être                   « J’occupe ce une-pièce du quartier nord, tout près du ministère
avec toi. Quand tu débarques dans un pub, les gens se disent ah               où je travaille. Depuis quelque temps, je n’habite plus seul. Crise
super, Louise est là. Ton rire, ton sourire. Tu sais t’habiller, tu sais      du logement oblige, je sous-loue mon lit et, à l’occasion, mon
quoi leur dire, quoi penser, quoi croire. Et les gens regardent ton           lavabo à deux fonctionnaires qui comme moi font les trois-seize.
sourire et ils se disent que c’est la plus belle chose qu’ils ont             Pour pouvoir optimiser l’occupation des logements, l’habitation,
jamais vue. »                                                                 elle, est soumise aux trois-huit. Ce qui veut dire que toutes les
                                                                              huit heures, le locataire change… ».
A l’issue d’une fête entre collègues, Louise se réveille
claquemurée dans le bunker de Mark, son sauveur, avec qui elle                Julius vit au cœur d’une pièce minuscule, sordide et surpeuplée,
partage désormais l’exiguïté d’un abri antiatomique. Isolement,               qu’il habite par alternance à la cadence d’un métronome. Coincé
promiscuité, ambiguïté ; après la fin de leur monde, les deux                 dans cette vie étriquée, l’incurable rêveur va glisser hors du cadre
rescapés entament un jeu de nerf et de pouvoir dans lequel                    au fil de ses rencontres impromptues et d’improbables tentatives
chacun doit tenir, se plier, s’économiser et résister pour exister            pour repousser les murs du territoire illimité de son imagination.
encore aux seuls yeux de l’autre.
                                                                              Présentée au TAPS dans Fkrzictions, l’événement théâtral créé
Dans ce huis-clos avilissant et réaliste, Dennis Kelly met à mal              par l’iMaGiNaRiuM en 2018, La Pièce de Pauline Ringeade
l’amitié, la bienséance et les relations sociales d’un couple livré           s’inspire des nouvelles de l’écrivain russe Krzyzanowski et de
à l’impitoyable combat pour la survie. Après Hippolyte créé                   l’univers de bande-dessinée de Marc-Antoine Mathieu. Tirée au
au TAPS en 2017, la compagnie Le Talon Rouge se délecte de                    cordeau avec une minutie d’horloger, la mise en scène engage
l’humour so british d’un dramaturge maniant subtilement le non-               un questionnement chorégraphique et poétique sur l’absurdité
dit pour parler des psychoses de son temps.                                   du conformisme.

                                                                              Avec Damien Briançon, Julien Geffroy, Sofia Teillet, Thomas Carpentier, Yann
                                                                              Argenté
Avec Stéphanie Félix, Mathieu Saccucci
                                                                              Collaboration chorégraphique Damien Briançon Scénographie et construction
Collaboration artistique Gaël Chaillat Collaboration dramaturgique Salomé     Hervé Cherblanc Lumière Fanny Perreau Sons Thomas Carpentier Costumes
Michel Scénographie Violette Graveline Lumière Xavier Martayan Musique et     Aude Bretagne Régie générale, plateau, construction Yann Argenté Images
sons Pascal Doumange Costumes Pauline Kieffer Comité de lecture Le bAbel      Mali Arun, Pauline Ringeade, Benoît Bretagne, Nicolas-Pierre Réveillard
Production et diffusion Frédérique Wurtz – La Poulie Production Administra-   Vidéo Pierre Mallaisé Production Laure Woelfli, Frédérique Wirtz – La Poulie
tion Pascale Lequesne                                                         Production

                            création 2019                                                                  création 2017
                         À partir de 15 ans                                                              À partir de 15 ans
                        Durée estimée : 1h40                                                               Durée : 1h35
                                                                                                                                                             5
DÉCEMBRE 2019                                                          Décembre 2019
me 4 décembre 20h30                                                    je 12 décembre 10h & 19h
je 5 décembre 19h                                                      ve 13 décembre 10h & 19h                            À VOIR EN FAMILLE
ve 6 décembre 20h30

                       Pulvérisés                                                        J’ai trop peur
                 D’Alexandra Badea, L’Arche Editeur                                   Texte et mise en scène David Lescot
                                                                                 Editions Actes sud-papiers, coll. «Heyoka jeunesse»
         Mise en scène et scénographie Vincent Dussart
                Compagnie de l’Arcade, Soissons                                            Compagnie du Kaïros, Paris

Je traverse la rue et je vous en trouve, du travail ! Mais en          Pas besoin d’imiter les enfants pour jouer les enfants. Leur
attendant, il faudra faire tourner la roue de la mondialisation.       principal souci c’est de faire admettre aux grands qu’ils sont bien
                                                                       plus adultes qu’eux.
« Tu entres sur la plate-forme et tu dis : appliquez le free-sitting
Tu ne parles pas anglais                                               « J’ai dix ans et demi, je suis en CM2, après les vacances c’est la
Tu ne sais pas ce que ça veut dire free                                sixième. Et je sais, enfin j’ai entendu, enfin on m’a raconté, enfin
Tu ne sais pas ce que ça veut dire sitting                             j’imagine, enfin je me suis laissé dire, enfin tout le monde sait
Mais tu sais ce que ça veut dire free-sitting                          que… que c’est l’horreur. La sixième. L’horreur absolue.»
Et tu sais que c’est un concept moderne de ressources humaines
qui consiste à asseoir les employés chaque jour à une place            Le héros de J’ai trop peur cause vrai et dit tout de Moi, un garçon
différente pour ne pas lier amitié avec leur voisin. »                 tourmenté par son entrée au collège. Il est agacé par le babillage
                                                                       incessant de Ma Petite sœur, une morveuse insignifiante, et
En vingt-quatre heures de la vie de salariés aux quatre coins de la    fasciné par Francis, un grand de 14 ans qui sait de quoi il parle.
planète, Alexandra Badea dresse un portrait intime et universel        Avec ses mots à lui, il raconte une histoire adressée aux jeunes,
de la souffrance au travail. S’il n’y a rien de commun entre une       mais qui risque fort de réactiver en chacun la jungle des cours de
ouvrière chinoise, un team leader sénégalais, une ingénieure           récré de nos dix ans. Si tu m’crois pas hé…
roumaine et un responsable qualité français, chacun incarne
pourtant un archétype des temps modernes : délocalisation,             David Lescot attribue un langage propre à chaque personnage
externalisation, globalisation, mondialisation.                        et fait parler trois âges de l’enfance joués par trois comédiennes.
                                                                       Modulant leur look et leur voix, elles font le bruitage et la
La mise en scène de Vincent Dussart balise les parcours croisés        musique, manipulant le décor comme un mécano géant, un jeu
de ces travailleurs anonymes, humiliés, dévalorisés et happés par      d’enfant où les grands n’ont rien à redire.
l’ineptie d’une vie professionnelle déshumanisée qui les déplace
comme des pions sur l’échiquier de l’économie mondiale.

                                                                       Avec Suzanne Aubert, Camille Bernon, Charlotte Corman, Théodora Marcadé,
                                                                       Elise Marie, Caroline Menon-Bertheux, Camille Roy, Lyn Thibault, Marion
                                                                       Verstraeten (en alternance)

Avec Patrice Gallet, Tony Harrisson, Simona Maicanescu, Haini Wang     Assistanat à la mise en scène Véronique Felenbok, Faustine Noguès
                                                                       Scénographie François Gautier-Lafaye Lu Lumière Romain Thévenon
Lumière Jérôme Bertin, Alexandrine Rollin Costumes Lou Delville        Production Marion Arteil Diffusion Carole Ghionda Presse Olivier Saksik

                            création 2017                                                         création 2015
                          À partir de 15 ans                                                    À partir de 10 ans
                            Durée : 1h05                                                         Durée : 45 min
6
Décembre 2019                                                                Janvier 2020
ma   17   décembre   20h30                                                   ma   21   janvier   20h30
me   18   décembre   20h30                                                   me   22   janvier   20h30                              À VOIR EN FAMILLE
je   19   décembre   19h                                                     je   23   janvier   14h15 & 20h30
ve   20   décembre   20h30                                                   ve   24   janvier   19h
                                                                             sa   25   janvier   18h                                    Maillon

              Maybe#Peutêtre                                                           Les Mômes-porteurs
                                                                                             Texte Vîrus et Mounia Raoui
                 Textes Daniel Keene et Luc Tartar
                                                                                   Direction artistique et musicale Areski Belkacem
                                                                             Mise en scène Mounia Raoui en collaboration avec Jean-Yves Ruf
                Mise en scène Laurent Crovella
              Compagnie Les Méridiens, Strasbourg
                                                                                         Compagnie Toutes nos histoires, Strasbourg

Est-ce que demain, ce sera bien ? Maybe… Peut-être…                          Il faut nous ré-enfanter. Tout ré-enfanter.

Baptiste : Ça me fatigue que les gens me regardent tout le                   « Quand l’eau a un goût de pi…scine, quand j’tire une latte de
temps. Même si les gens m’ignorent, ils me voient, il faut qu’ils            travers, quand les pneus crissent, j’me souviens, j’me souviens
me voient avant de pouvoir décider de m’ignorer.                             bien. J’me souviens de la fois où j’ai demandé la permission, on
Elle : Il m’a appris ça. À ouvrir grand les yeux, les oreilles, la           m’a dit « non », j’ai cherché à comprendre, on m’a dit « non » donc
pensée, à jeter un regard différent sur les gens, sur le monde, à            j’ai cherché, cherché, j’ai retourné le truc dans tous les sens, j’ai
changer de point de vue en permanence.                                       juste découvert qu’c’était - c’qu’était un palindrome…»

Maybe#PeutÊtre se compose de deux pièces écrites par deux                    Lorsqu’une comédienne jouant ses propres textes et un rappeur
auteurs différents, mais qui entrent en résonnance l’une avec                se frottant volontiers à la langue décident d’œuvrer ensemble,
l’autre. L’australien Daniel Keene explore les désirs de Manon et            ça donne un disque ! Ou plutôt une pièce de théâtre ; un
Baptiste, deux sans-abris qui se réchauffent en s’inventant une              spectacle inspiré de chansons inédites écrites pour la scène.
vie meilleure, quand Luc Tartar nous propulse dans la mémoire                Mais qu’importe, car n’en déplaise aux donneurs d’étiquettes,
suggestive d’une femme ayant perdu la vue après un accident.                 tout ici n’est que fantaisie mêlant les histoires, les voix et les
                                                                             mélodies d’un plaidoyer pour l’enfance éternelle, avec un grand
Les utopies de la jeunesse inspirent ces deux pièces qui puisent             « T » comme dans instant théâtral singulier…
directement dans les mots, les aspirations et les rêves de lycéens
alsaciens que les deux auteurs ont rencontrés dans le cadre du               A l’instar du public du TAPS de la saison dernière, le rappeur
projet Utopies 1.2. mené par la compagnie Les Méridiens en                   Vîrus a vu Mounia Raoui dans son spectacle Le dernier jour où
2017.                                                                        j’étais petite. Ces deux-là se sont trouvés des mots en commun
                                                                             et, avec le compositeur Areski Belkacem, ils ont créé Les mômes
La mise en scène épurée de Laurent Crovella est centrée sur les              porteurs. Chansons, rimes, dialogues et répliques d’inspirations
personnages qui glissent d’un récit à l’autre, d’une vie rêvée à un          multiples, ce spectacle original porte les larmes et les rires qui
passé fantasmé.                                                              nous agitent depuis l’enfance.

Avec Laure Werckmann, Laurent Robert

Scénographie Gérard Puel Construction Olivier Benoît Vidéo Philippe Lux      Avec Mounia Raoui, Vîrus
Lumière Camille Flavignard Musique Jérémy Lirola Costumes Mechtild
Freyburger Régie Christophe Lefebvre Couturière Blandine Gustin Conseiller   Regard extérieur Jean-Yves Ruf - Cie Chat Borgne théâtre Production Mickaël
littéraire Guillaume Clayssen Production Bruno Pelagatti Coordination du     Le Bouëdec - Eux Trémä Production
projet Fiona Bellime

                            création 2017                                                                 création 2020
                          À partir de 14 ans                                                             À partir de 12 ans
                            Durée : 1h10                                                                Durée estimée : 1h30
                                                                                                                                                           7
Janvier 2020                                                                  Janvier & Février 2020
ma   21   janvier   20h30                                                     ma   28    janvier   20h30
me   22   janvier   20h30                                                     me   29    janvier   20h30
je   23   janvier   19h                                                       je   30    janvier   19h
ve   24   janvier   20h30                                                     ve   31    janvier   20h30
sa   25   janvier   19h                                                       sa   1er   février   19h

          Solo pour une clown                                                                      Le crépuscule
     et un danseur (titre provisoire)
                                                                                         D’après Les Chênes qu’on abat d’André Malraux
               Conception, écriture Cécile Gheerbrant
                                                                                                           Editions Gallimard

               Mise en scène Catriona Morrison
                                                                                           Adaptation et mise en scène Lionel Courtot
          Compagnie Les oreilles et la queue, Strasbourg
                                                                                         Compagnie L’Atelier du premier acte, Strasbourg

Le clown sauta si haut, si haut, qu’il creva le plafond de toiles et,         Les nations n’ont de grands hommes que malgré elles.
le cœur dévoré d’amour, alla rouler dans les étoiles.
                                                                              « Vous avez rétabli la France à partir d’une foi et la foi n’a pas
Bonnet bleu, nez rouge, cheveux bouclés blond platine et                      qu’un sens religieux. Toute foi qui implique une vocation au
maquillage à la Callas (ou presque), Mademoiselle Maria K. se                 service du Christ ou de la France est puissamment contagieuse.
pose là, dans son tailleur noir étriqué, les deux pieds ancrés au             Il ne suffisait pas de votre foi en la France pour faire de vous
sol et le verbe haut perché, émotive à (vos) souhaits, tantôt naïve,          le Général de Gaulle, mais sans elle vous n’eussiez été qu’un
tantôt savamment empruntée… Bref, un amour de clown !                         vainqueur intrus parmi les vrais, ou un vaincu plus ou moins
                                                                              héroïque. »
Car Mademoiselle Maria K, qui n’en est pas à ses débuts, est clowne
ET tragédienne de rue. Intarissable sur les sujets hautement                  Décembre 1969, André Malraux visite Charles de Gaulle dans
philosophiques, on la croise souvent sur les planches, donnant                sa propriété de Colombey, une rencontre dont il tire son livre
de la voix publique, provoquant rires et émois pour nous distraire            Les Chênes qu’on abat. Digne d’un grand classique, ce tête à tête
et chasser l’ennui de nos vies, comme tout clown qui se respecte.             crépusculaire entre l’écrivain et le politique révèle avec humour
Mais que savons-nous d’elle en réalité ? Oui, que savons-nous au              et sagacité, la fulgurante dramaturgie du gaullisme. De petites
juste des clowns ? Tout et rien, car quand le clown dit « je » on             confidences en grandes considérations, Malraux exalte une
entend « nous ». Alors qui se soucie vraiment des sentiments du               pensée visionnaire et étonnamment actuelle qui interroge la
clown, de sa nature intime, de ses doutes et ses passions ?                   démocratie, la notion de Peuple ou l’engagement politique des
                                                                              intellectuels…
Quand Cécile Gheerbrant décide de déshabiller son clown,
elle trifouille derrière le masque et les mimiques, disséquant                La mise en scène de Lionel Courtot transcende la théâtralité
la psyché, analysant l’identité esthétique, humoristique,                     d’une joute verbale épique et désenchantée. Philippe Girard
caractéristique et existentialiste d’une Mademoiselle Maria K au              et John Arnold, deux figures du théâtre français, incarnent ces
sommet de son art…                                                            grands hommes d’un siècle révolu qui, à rêver l’Histoire avant de
                                                                              l’écrire, fabriquèrent leur propre mythe.

Avec Cécile Gheerbrant, Sébastien Vela-Lopez                                  Avec Philippe Girard, John Arnold

Regard clownesque François Small Travail sur le mouvement Sébastien Vela-     Scénographie Alexandre Fruh Lumière Xavier Martayan Son Mickaël Lefèvre
Lopez Lumière Ben Diafora Accessoires et décor Olivier Aguilar Régie Marie-   Construction décors Pierre Chaumont - La Machinerie Costumes Éléa Pardo
Jeanne Assayag-Lion Production, administration et photos Agnès Weill          et L’Atelier 5 Technique Suzon Michat Chargé de production Raphaël Bloch

                            création 2020                                                                  création 2016
                         À partir de 14 ans                                                             À partir de 16 ans
                        Durée estimée : 1h10                                                           Durée estimée : 1h20
8
Février 2020                                                                     Février 2020
ma   4   février   20h30                                                         ma    11   février   20h30
me   5   février   20h30                                                         me    12   février   20h30
je   6   février   19h                                                           je    13   février   19h
ve   7   février   20h30                                                         ve    14   février   20h30

                                 ADN                                                                          Othello
           (Acide désoxyribonucléique)                                                         De William Shakespeare, Editions Esse Que
                    De Dennis Kelly, L’Arche Éditeur                                            Mise en scène Léo Cohen-Paperman
                    Mise en scène Olivier Chapelet                                    O’Brother Company et Cie des Animaux au paradis, Reims

- Où je vais ? Chais pas. Là où l’univers voudra que je sois.                    La haine peut faire un tour et un retour, sans s’arrêter pour autant,
                                                                                 et faire encore un nouveau tour…
« Tu n’as pas peur. Rien ne te fait peur. Ça y est, c’est dit ; peur,
peur Phil, j’ai peur. J’ai peur d’eux, de cette ville, de tout le monde,         « Oh monsieur, rassurez-vous.
la peur, la peur que nous tous là, car je ne suis pas la seule Phil,             Je le sers pour le trahir. Tout le monde ne peut pas être maître,
je suis juste la seule qui le dit, la peur dans laquelle on vit tous             et tous les maîtres
ici, la terreur brutale quoi, ça me fait peur, ça y est je l’ai dit et j’ai      Ne peuvent pas être bien servis. Vous en verrez,
pas honte. »                                                                     Des valets fiers d’être à genoux,
                                                                                 Fiers de la laisse à leur cou,
Tout part d’une odieuse plaisanterie d’adolescent qui dérape et                  Jusqu’à ce qu’ils soient vieux et qu’on les mette à la porte.
entraîne la mort de l’un d’eux, nous confrontant à l’après. Après le             Ceux-là, ils méritent le fouet. Mais il y en a d’autres… »
drame, que faire d’une amitié scellée par le sang ? Comment le
crime change la vie d’une bande de jeunes ?                                      Convoitise sociale, haine raciale et manipulation politique,
Dennis Kelly taille dans la part obscure de la nature humaine                    Othello est un drame d’aujourd’hui écrit par Shakespeare il y a
l’innocence perdue, le désir de survie, le passage à l’âge adulte,               tout juste 500 ans. Un valeureux guerrier maure ayant épousé la
l’archétype de la bande et de ses lois.                                          fille d’un aristocrate vénitien devient la victime des manigances
                                                                                 d’un serviteur cupide qui lui insuffle une mortelle jalousie. Dans
Tous les deux ans, le TAPS collabore avec le Conservatoire à                     l’engrenage de cette tragédie de l’altérité, chacun exorcise ses
rayonnement régional de Strasbourg pour la création d’un                         démons en éliminant cet autre qui le menace : le riche étranger,
spectacle avec les étudiants du COP (Cycle à Orientation                         l’infidèle converti, le mari comblé et la trop belle épouse.
Professionnelle), associés aux étudiants de la Haute École des
Arts du Rhin pour la scénographie, les costumes, la lumière et la                Léo Cohen-Paperman met en scène un Othello solaire, éclairant
composition musicale. Ce spectacle a vu le jour dans ce cadre en                 une époque toujours en prise à une guerre larvée, une psychose
avril 2019 et, devant les retours enthousiastes et l’engagement                  sociale sourde et fracassante qui offre encore le spectacle
de cette jeune équipe, le TAPS vous propose de le (re)découvrir                  sensuel et désespéré du paradoxe shakespearien.
cette saison.

                                                                                 Avec Emil Abossolo Mbo, Clovis Fouin, Anna Fournier, Elsa Grzeszczak, Jean-
                                                                                 Michel Guérin, Fabien Joubert, Julien Romelard, Gisèle Torterolo
Avec Mélisende Marchand, Emma Lecordier, Claire Gaborit, Mallory Milanie,
Lucie Bores, Gabriel Seidenbinder, Camille Girard, Rudi Berschinski, Joséphine   Scénographie Anne-Sophie Grac Collaboration artistique Antoine Philippot
Hazard                                                                           Lumière Grégoire de Lafond Son Antoine Reibre Costumes Solène Fourt
                                                                                 Régie plateau (en alternance) Julien Bernast, François Rey Administration
Assistanat à la mise en scène Joséphine Hazard Scénographie Elsa Markou,         Animaux en paradis Fabienne Christophe Administration O’Brother Company
Laurine Firmin, Laura Cortes-Ardila Musique Jad El Khechen, Salvatore Iaia       Mathilde Priolet, Marguerite de Hillerin

                             création 2019                                                                    création 2018
                           À partir de 13 ans                                                              À partir de 15 ans
                             Durée : 1h15                                                                 Durée estimée : 2h15
                                                                                                                                                               9
Mars 2020                                                                Mars 2020
ma   3   mars   20h30                                                    ma   10   mars   20h30
me   4   mars   20h30                                                    me   11   mars   20h30
je   5   mars   19h                                                      je   12   mars   19h
ve   6   mars   20h30                                                    ve   13   mars   20h30
                                                                         sa   14   mars   19h

                 Maman et moi                                                 N’avons-nous pas autant besoin
                 et les hommes                                             d’abeilles et de tritonS crêtés que de
         De Arne Lygre, Editions Les Solitaires Intempestifs                     liberté et de confiance ?
                  Mise en scène Serge Lipszyc                                      Adaptation et mise en scène Pauline Ringeade
                Comédie de Colmar - CDN d’Alsace                                      Compagnie L’iMaGiNaRiuM, Strasbourg

Il est question de mère, de fille, de rapport mère-fille et… des         « Habiter poétiquement un monde malheureux, c’est très difficile,
hommes : mari en partance, mari de substitution et étrange               mais c’est faisable. » Christian Bobin
étranger qui paiera pour les autres.
                                                                         La nouvelle création de L’iMaGiNaRiuM, élaborée en écriture
Liv : Tu parles tout seul ?                                              collective, renvoie à l’état alarmant de la planète et à notre
Sigurd : Je… j’improvisais. Juste quelques réflexions.                   difficulté à en infléchir la tendance. Pauline Ringeade se saisit de
Liv : Tu me voles la vedette ! Tu sais bien que je déteste que tu        ce constat pour explorer le rapport qu’entretient l’humain avec
me joues ce tour-là. C’est moi qui suis importante ici, c’est moi        lui-même, les autres et le monde. S’inspirant notamment d’Ici,
le personnage principal.                                                 roman graphique de Richard McGuire, et des textes d’Alessandro
                                                                         Pignocchi (Petit traité d’écologie sauvage, La cosmologie du
Elles sont trois, trois générations de femmes mises en vedette           futur…), la metteure en scène et ses cinq comédiens-danseurs
dans la saga norvégienne d’Arne Lygre. Les trois héroïnes                mêlent l’imagination et le mouvement des corps pour lutter
glaçantes d’un drame étrangement circulaire qui débute comme             contre la tétanie.
un happy-end, un jour de noces de 1943 et se termine en bain de
sang, soixante ans plus tard. D’un siècle à l’autre, dans l’immobilité   Leur création théâtrale et chorégraphique, traversée par l’espoir
d’un fjord, une hérédité funeste vient frapper cette lignée de           et l’humour, suscite ainsi la mise en action joyeuse de la pensée
femmes, captives jusqu’à la folie de leurs désirs inassouvis et de       et des émotions. Parce que, quitte à observer le gouffre devant
leur incapacité d’aimer.                                                 nous, autant le faire avec le sourire aux lèvres.

Ludique et corrosive, la pièce alterne entre monologues intimes
et dialogues imaginaires, entre temps réel et temps rêvé, entre
noirceur et humour. Une mise en scène que Serge Lipszyc ajuste
comme une mise à nu, dévoilant les métamorphoses et les
névroses de femmes qui ne s’appartiennent pas, ni dans leur
passé, ni dans leur devenir.

                                                                         Avec Akiko Hasegawa, Damien Briançon, Antoine Cegarra, Gaël Chaillat, Claire
                                                                         Rappin

Avec Muriel Inès Amat, Fred Cacheux, Aude Koegler                        Scénographie Hervé Cherblanc Dramaturgie Antoine Cegarra Collaboration
                                                                         à la dramaturgie Marion Platevoet Lumière Fanny Perreau Sons Olivier
Assistanat à la mise en scène Gilles Kammerer Scénographie Emmanuelle    Métayer Vidéo Pierre Mallaisé, Mali Arun Costumes Aude Bretagne Régie
Bischoff Lumière Michel Bergamin Son Grégoire Harrer Costumes Blandine   générale Yann Argenté Production Laure Woelfli, Frédérique Wirtz – La Poulie
Gustin                                                                   Production, Développement Florence Bourgeon

                           création 2018                                                             création 2020
                          À partir de 15 ans                                                        À partir de 15 ans
                            Durée : 1h40                                                                Durée : nc
10
Mars 2020                                                                    Mars & Avril 2020
ma 17 mars 20h30                                                             ma 31 mars 20h30
me 18 mars 20h30                                                             me 1er avril 20h30
je 19 mars 19h                                                               je 2 avril 19h

                Ce QUI DEMEURE                                                          Ich ben a beesi frau
                                                                                         Je suis une méchante femME
            Texte et mise en scène Élise Chatauret                                                   De Pierre Kretz
         Compagnie Babel - Élise Chatauret, Saint-Denis                             Mise en scène Francis Freyburger, Olivier Chapelet
                                                                                            Théâtre de la Cruelle, Strasbourg

Les événements les plus marquants, je crois, ce sont les                     Quand on est tordu ou fier, il faut s’accepter tordu ou fier. Quand
rencontres.                                                                  on est idiot, ça ne marche pas, bien-sûr. Parce que pour s’accepter
                                                                             idiot, il faudrait déjà avoir quelque chose dans la caboche.
« Moi j’crois que la lutte des classes ça existe et, si tu veux
même que je te dise, j’pense que l’époque dans laquelle on est,              « Des idiots on en a suffisamment au village.
comme y a plus d’idéologie, y a plus d’marxisme, les gens d’en bas           Je suis sûre qu’il y a pas beaucoup de villages avec autant d’idiots
d’l’échelle sociale n’ont même plus la possibilité de se penser…             que chez nous.
Plus personne aujourd’hui ne se pense en termes de classe et                 Moi je ne suis pas idiote. Je suis méchante. Vraiment méchante.
moi j’pense que c’est une des grandes victoires du capitalisme.»             Méchante et rien d’autre.
                                                                             Il y en a qui sont méchants de temps en temps, et tout d’un coup
L’une n’est plus une enfant mais elle écoute, l’autre n’est pas              doux comme un agneau.
tout à fait centenaire mais elle parle de tout. Durant six mois,             C’est pas mon genre. »
petite-fille et grand-mère se retrouvent dans la cuisine autour
d’un plat, d’un café ou d’une photo. De bonheurs en malheurs,                Une campagne alsacienne au siècle dernier, un village parmi
au gré des mots, discutant, épiloguant, s’asticotant, philosophant,          d’autres, une histoire comme il y en a beaucoup en ce temps-là :
elles remontent le fil du temps et des choses vécues, disparues              le viol d’une jeune fille un soir de fête. Enceinte, elle épouse son
ou enfouies dans les arcanes du souvenir.                                    agresseur, et voilà Thérèse Ulmer devenue une «beesi Frau»,
                                                                             drapée dans son armure de méchanceté parce qu’elle n’a plus
De ces rencontres insolites, Elise Chatauret a collecté des paroles,         rien d’autre, à part peut-être le rêve et le théâtre…
des images et des émotions qu’elle agence sur les planches à la
manière d’un peintre : par petites touches et grandes impressions            Quand Thérèse Ulmer et toutes les femmes privées d’amour
taillées dans l’épaisseur sensible de la mémoire et de ce qu’il              viennent taper sur l’épaule de Francis Freyburger pour qu’il
reste, tout ce qui demeure au soir d’une vie…                                raconte cette histoire, il décide, avec la complicité d’Olivier
                                                                             Chapelet, de la mettre en scène… ou plutôt, sur l’estrade de bal,
                                                                             au centre du village, où Thérèse va danser, jouer et raconter sa vie
                                                                             gâchée, une parole publique comme un cri pour enfin dénoncer
                                                                             le crime.
                                                                             Spectacle en alsacien surtitré en français
Avec Solenne Keravis, Justine Bachelet / Elsa Guedj (en alternance), Julia
Robert                                                                       Avec Francis Freyburger

Dramaturgie et collaboration artistique Thomas Pondevie Scénographie et      Scénographie Gérard Puel Lumière Stéphane Wolffer Costumes Mechthild
costumes Charles Chauvet Lumière Marie-Hélène Pinon Composition sonore       Freyburger Musique Daniel Muringer Son Olivier Songy Chargée de production
Julia Robert Administration / Production Lucie Guillard                      Estelle Coupey

                            création 2016                                                                 création 2018
                          À partir de 15 ans                                                             À partir de 16 ans
                            Durée : 1h05                                                                   Durée : 1h05
                                                                                                                                                      11
Avril 2020                                                                      MAI 2020
ma 7     avril   20h30                                                          ma 5     mai 20h30
me 8     avril   20h30                                                          me 6     mai 20h30
je 9     avril   19h                                                            je 7     mai 19h

             DImanche Napalm                                                      La légende de saint julien
                 De Sébastien David, Editions Léméac                                                 D’après Gustave Flaubert

                Mise en scène Renaud Diligent                                                    Adaptation Jean-Jacques Fdida
             Compagnie Ces Messieurs Sérieux Dijon                                             Compagnie Écouter Voir, Strasbourg

Rien n’est moins sacré ni plus dangereux que la famille, et on y                Maudit ! maudit ! maudit ! Un jour, cœur féroce, tu assassineras
revient toujours…                                                               ton père et ta mère !

Le père (au fils) : T’as honte, c’est pour ça que t’oses pas dire un            « Un spectacle extraordinaire l’arrêta. Des cerfs emplissaient
mot ? Je comprends, moi aussi j’ai honte de ben des affaires. On                un vallon ayant la forme d’un cirque et, tassés les uns près des
s’est jamais beaucoup parlé toi pis moi, je veux dire, parlé pour               autres, ils se réchauffaient avec leurs haleines que l’on voyait
vrai. Mais pour te montrer que t’es pas tu-seul, tu-seul à avoir                fumer dans le brouillard. L’espoir d’un pareil carnage, pendant
honte, je suis venu t’avouer quelque chose de terrible, ok mon                  quelques minutes, le suffoqua de plaisir. Puis, il descendit de
gars ?                                                                          cheval, retroussa ses manches, et se mit à tirer. »

Un fils de famille ordinaire d’une banlieue moyenne de Montréal                 Fuyant l’ignoble prophétie d’un cerf lui prédisant qu’il tuera père
revient après six ans d’absence pour se jeter du second étage de                et mère, le jeune Julien quitte le château familial. Mais rattrapé
la maison familiale… Jusque là rien d’étonnant, sauf qu’il se casse             par son destin, il se fait mendiant pour expier son crime et
les deux jambes et finit en fauteuil roulant. Reclus au milieu des              gagner la grâce divine. Noblesse de sang, pulsion sanguinaire,
siens, il se retranche en lui-même et décide de ne plus dire un                 odeur de sainteté, Flaubert trempe sa plume dans le fiel d’un
mot. Mais son mutisme obstiné fait jaser sa petite tribu et chacun              Moyen Âge baroque et barbare dont il extrait son allégorie de la
son tour, le père, la mère, la sœur et l’ex-petite-amie viendront               vertu et de la piété.
combler son silence de viles confidences et d’accablants secrets.
                                                                                Jean-Jacques Fdida sublime ce Saint Julien impétueux et
L’auteur québécois Sébastien David fait craquer le verni familial,              démesuré. De la splendeur des palais orientaux au naturalisme
malmenant le confort pavillonnaire d’une classe sociale qui                     carnassier d’un tableau de chasse, il ondule sur les musiques
désagrège ses enfants dans les valeurs casanières et sclérosées                 sacrées ou primitives de son complice Jean-Marie Machado,
du rêve petit-bourgeois des parents.                                            déroulant l’itinéraire rocambolesque d’un homme cruel,
                                                                                repentant et béatifié.
Le texte de Sébastien David a reçu le prix du Gouverneur Général du
Canada 2016.

Avec Josée Drevon, Olivier Dutilloy, Jean-Frédéric Lemoues, Géraldine Pochon,
Julie Teuf, Yitu Tchang
                                                                                Avec Jean-Jacques Fdida, Jean-Marie Machado (piano, voix)
Dramaturgie Maya Boquet Scénographie Emmanuelle Debeusscher Lumière
Benjamin Crouigneau Son Christophe Pierron Costumes Julie Lardrot               Directeur d’acteur Thierry Gimenez Lumière Guillaume Tesson Régie Pascal
Maquillage et coiffure Marion Bidaud Production Lucile Burtin                   Mazeau Diffusion Lucienne Eschlimann – L’AvanScè

                             création 2019                                                                  création 2012
                          À partir de 15 ans                                                              À partir de 15 ans
                         Durée estimée : 1h40                                                               Durée : 1h15
12
Mai 2020                                                                    Mai 2020
me 13      mai    15h                                                       ma    26     mai    20h30
                                                        À VOIR EN FAMILLE   me    27     mai    20h30
je 14      mai    10h & 19h
ve 15      mai    10h                                                       je    28     mai    19h
                                                                            ve    29     mai    20h30

La petite fille qui disait non                                                         Ce samedi il pleuvait
                 De Carole Thibaut, L’Ecole des Loisirs                                    D’Annick Lefebvre, Dramaturges Editeurs

                 Mise en scène Carole Thibaut                                              Mise en scène Catherine Tartarin
   Théâtre des Îlets - Centre dramatique national Montluçon                             Compagnie Le Cri des Poissons, Strasbourg

Quelle peur j’ai eue, comme il faisait noir dans le ventre du loup !        Si demain je crève d’une asphyxie de gaz propane, ce sera juste
                                                                            parce que mon samedi se sera changé en catastrophe !
« Les autres adultes font toujours des manières, comme si on
ne pouvait pas comprendre. Ils prennent des airs mystérieux et              « La fierté hétérosexuelle : what the fuck !!! Comme si les hom-
disent Tu comprendras plus tard. Louise, elle, dit que ça n’existe          mes pis les femmes étaient conçus pour coucher ensemble, se
pas plus tard, qu’il ne faut pas croire qu’il y a un âge où soudain         rentrer dedans, se twister de tous bords, tous côtés, prendre des
tout s’éclaircit, où on comprend tout comme par magie. »                    positions kama-sutra pis se reproduire comme des animaux. »

Marie vit avec une mère aimante et dévouée mais accaparée                   Quartier chic de Montréal, un jumeau et sa jumelle s’adonnent
par son métier d’infirmière. Chaque semaine, la fillette porte              à l’irrésistible rébellion de l’adolescence. Fustigeant l’idéalisme
un panier de provisions à Louise, sa mère-grand adorée qui lui              perverti de leurs parents, la pseudo conscience humanitaire, la
défend de traverser la cité voisine en rentrant chez elle, jusqu’au         surconsommation et tous les travers de la société néolibérale
jour où… Comme toutes les petites filles modèles, elle va s’écarter         qui les a vu naître, ils glosent sur la malbouffe, la corruption
du chemin pour pénétrer dans la forêt de béton, croiser l’inconnu           politique, l’Hétéro-pride -version montréalaise de la manif pour
pour se rencontrer elle-même et voir le loup pour mieux dévorer             tous- et même sur Greenpeace qui s’est allié à McDonald’s pour
la vie…                                                                     sauver la forêt amazonienne.

Après l’expérience du deuil et de la désobéissance, Carole                  Croustillant et sarcastique, mâtiné d’expressions québécoises,
Thibaut mène son héroïne sur une route pavée de ruptures et                 le texte d’Annick Lefebvre est mis en musique par le duo
de rencontres qui la conduit de l’enfance à l’âge adulte. Mais              strasbourgeois Encore. Comédiens et musiciens jouent en live
comme il n’est jamais trop tard pour quitter les sentiers battus, la        les titres originaux qui composent ce pamphlet musical drôle et
mise en scène rouvre une lucarne sur l’imaginaire et il n’est pas           engagé, mis en scène par Catherine Tartarin.
interdit de s’y perdre…
                                                                            Une première étape de ce projet a été présentée lors du festival Actuelles
                                                                            au TAPS en 2017

Avec Yann Mercier, Marie Rousselle-Olivier, Hélène Seretti

Avec la participation à l’image de Valérie Schwarcz, Lou Ferrer-Thibaut
Assistanat à la mise en scène Vanessa Amaral, Malvina Morisseau, Fanny      Avec Hugues de la Salle, Claire Rappin, Anne Cantineau, Francisco Gil
Zeller Scénographie Camille Allain-Dulondel Lumière Yoann Tivoli Son
Margaux Robin Vidéo Vincent Boujon Costumes Elisabeth Dordevic Régie        Composition musicale Encore Claviers Maria Laurent Batterie Clément
générale Pascal Gelmi, Jean-Jacques Mielczarek Construction Nicolas Nore,   Chanaud-Ferrenq Lumière Cyrille Siffer Son Christophe Lefebvre Vidéo
Jérôme Sautereau, Séverine Yvernault Régie son Pascal Gelmi Régie lumière   Dominique Déhan Régie générale Cyrille Siffer

                             création 2018                                                               création 2020
                           À partir de 10 ans                                                         À partir de 15 ans
                             Durée : 1h10                                                            Durée estimée : 1h30
                                                                                                                                                         13
Juin 2020                                                                                    MARS 2020
me   3    juin   20h30                                                      du mardi 24 au samedi 28 mars 2020 à 20h30
je   4    juin   19h
ve   5    juin   20h30
sa   6    juin   19h

          On voudrait revivre
         Texte écrit à partir des chansons de Gérard Manset                     Actuelles 22
                   Mise en scène Chloé Brugnon                                Cinq soirées uniques, cinq textes à découvrir
                  Compagnie Claire Sergent, Reims

Je me shoote à l’accord parfait : do-mi-sol.
                                                                                             mardi 24 mars
« On voudrait revivre encore la même chose. Le temps n’est pas
venu qu’on se repose. Il faut refaire encore ce que l’on aime,                       Habitam Eternam
replonger dans le froid liquide des jours, toujours les mêmes.                      de Caroline Leurquin
Et se sentir si loin, si loin de son enfance. En même temps qu’on
a froid, qu’on pleure, quand même on pense. Qu’on n’a pas eu
le temps de terminer le livre qu’on avait commencé hier en                                 mercredi 25 mars
grandissant…»
                                                                                          CHIENNE(S)
Peut-on encore découvrir les succès de Gérard Manset, auteur-                       de Marie-Eve Milot
compositeur-interprète parmi les plus mystérieux de l’histoire
de la variété française ? Et comment revivre les cinquante ans
                                                                                et Marie-Claude St Laurent
de carrière de cet infatigable créateur qui a signé 22 albums,
fait chanter Gréco, Bashung ou Raphaël et, loin des paillettes du
show-biz, ne s’est jamais produit sur scène ? Oui ! En tapant dans                           jeudi 26 mars
l’œil et dans l’oreille de deux jeunes comédiens-musiciens bien
décidés à égayer ses notes et ses mots, et sans oublier de mettre
                                                                                            PART-DIEU
ce qu’il faut d’amour et d’humanité…                                             de Julie Rossello-Rochet
Léopoldine Hummel et Maxime Kerzanet rebranchent les
guitares sur ces airs qui trottent dans la tête sans qu’on sache                           vendredi 27 mars
d’où ils sortent. Dans l’atmosphère électrique d’un studio de
musique, Chloé Brugnon fait résonner le théâtre dans l’univers                           Hématome(s)
poétique et musical d’un artiste si méconnu et si populaire.                         de Stéphane Bientz

                                                                                            samedi 28 mars

                                                                                      MACADAM CIRCUS
Jeu et création musicale Maxime Kerzanet, Léopoldine Hummel Lumière Hugo             de Thomas Depryck
Dragone Costumes Jennifer Minard Scénographie Félix Taulelle Régie son et
régie générale Mathieu Diemert Production Laurène Allary

                           création 2018
                          À partir de 15 ans
                         Durée estimée : 1h30
14
Informations pratiques

         Retrouvez toutes les informations de la programmation
             sur notre site http://www.taps.strasbourg.eu/
  et notre page Facebook http://www.facebook.com/TapsStrasbourg/

Prise d’abonnements (en juillet-aout), sur rendez-vous au 03 88 23 79 30

          Soirées de présentation de la saison 2019 - 2020
         mercredi 4 & jeudi 5 septembre 2019 au TAPS Scala
            Réservations par téléphone : 03 88 23 79 30
                  ou par mail : taps@strasbourg.eu
Vous pouvez aussi lire