Montageanleitung für das Modell MANHATTAN 74 Best.-Nr. 2099 Beschreibung des Modells
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Montageanleitung für das Modell MANHATTAN 74 Best.-Nr. 2099 Beschreibung des Modells Sunseeker ist bekannt als Hersteller und Designer von leistungsfähigen Rennbooten. Aus dieser Erfahrung hat Sunseeker einige der größten und luxuriösesten Yachten der Welt gebaut. Das Modell der MANHATTAN 74 ist nach Unterlagen von Sunseeker im Maßstab ca. 1:18 vorbildgetreu nachgebildet. Es ist für den geübten und anspruchsvollen Modellbauer gedacht. Das Modell ist im Gegensatz zum Vorbild mit 2 Jet-Antrieben ausgerüstet, die ein sehr gutes Kurvenverhalten ermöglichen, sowie auch Rückwärtsfahrt ohne Umpolung der Motoren. Bei etwa halber Drehzahl der Motoren kann man bei Betätigung der Umkehrvorrichtung das Modell zum Stillstand bringen und mit Ruderausschlag auf der Stelle drehen. Bei gleichzeitigem Zuschalten des Querstrahlruders ist ein Traversieren (seitliche Bewegung) des Schiffes möglich. Die Motoren werden über zwei Fahrtregler gesteuert. Technische Daten Vorbild Modell Länge ca. 23,05 m ca. 1280 mm Länge Rumpf und Plattform 22,26 m ca. 1230 mm Breite ca. 5,43 m ca. 300 mm Tiefgang ca. 0,95 m ca. 55 mm Gesamthöhe ca. 5,97 m ca. 400 mm Gesamtverdrängung 37100 kg 7 kg Geschwindigkeit bis 33 Knoten ca. 20 km/h Maßstab ca. 1:18 Ersatzteile Bezeichnung Best.-Nr. Rumpf mit Deck 2099.2 Aufbau 2099.4 Tiefziehteile 2099.5 (Bügelmast, Beiboot u. a.) Wichtige Sicherheitshinweise Sie haben einen Bausatz erworben, aus dem – zusammen mit entsprechendem geeigneten Zubehör – ein funktionsfähiges RC-Modell fertiggestellt werden kann. Die Einhaltung der Montage- und Betriebsanleitung im Zusammenhang mit dem Modell sowie die Installation, der Betrieb, die Verwendung und Wartung der mit dem Modell zusammenhängenden Komponenten können von GRAUPNER nicht überwacht werden. Daher übernimmt GRAUPNER keinerlei Haftung für Verluste, Schäden oder Kosten, die sich aus dem fehlerhaften Betrieb, aus fehlerhaftem Verhalten bzw. in irgendeiner Weise mit dem vorgenannten zusammenhängend ergeben. Soweit vom Gesetzgeber nicht zwingend vorgeschrieben, ist die Verpflichtung der Firma GRAUPNER zur Leistung von Schadensersatz, aus welchem Grund auch immer ausgeschlossen (inkl. Personenschäden, Tod, Beschädigung von Gebäuden sowie auch Schäden durch Umsatz- oder Geschäftsverlust, durch Geschäftsunterbrechung oder andere indirekte oder direkte Folgeschäden). Die von dem Einsatz des Modells herrühren. Die Gesamthaftung ist unter allen Umständen und in jedem Fall beschränkt auf den Betrag, den Sie tatsächlich für dieses Modell gezahlt haben. Die Inbetriebnahme und der Betrieb des Modells erfolgt einzig und allein auf Gefahr des Betreibers. Nur ein vorsichtiger und überlegter Umgang beim Betrieb schützt vor Personen- und Sachschäden. Prüfen Sie vor dem ersten Einsatz des Modells, ob Ihre Privat-Haftpflichtversicherung den Betrieb von Modellschiffen dieser Art mit einschließt. Schließen Sie gegebenenfalls eine spezielle RC-Modell- Haftpflichtversicherung ab. Geben Sie bei einem Weiterverkauf des Modells diese Sicherheitshinweise an den Käufer weiter. 1
Garantiebedingungen Die Garantie besteht aus der kostenlosen Reparatur bzw. dem Umtausch von solchen Teilen, die während der Garantiezeit von 24 Monaten, ab dem Datum des Kaufes nachgewiesene Fabrikations- oder Materialfehler aufweisen. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen. Transport-, Verpackungs- und Fahrtkosten gehen zu Lasten des Käufers. Für Transportschäden wird keine Haftung übernommen. Bei der Einsendung an GRAUPNER bzw. an die für das jeweilige Land zuständige Servicestelle sind eine sachdienliche Fehlerbeschreibung und die Rechnung mit dem Kaufdatum beizufügen. Die Garantie ist hinfällig, wenn der Ausfall des Teils oder des Modells von einem Unfall, unsachgemäßer Behandlung oder falscher Verwendung herrührt. Folgende Punkte müssen unbedingt beachtet werden: • Das Modell ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet. • Das Modell NIEMALS betreiben, wenn sich Menschen und Tiere im Wasser befinden, da sonst eine Verletzungsgefahr für diese besteht. • Lassen Sie Ihr Modell nicht in Naturschutz-, Landschaftsschutz-, oder Gewässerschutzgebieten fahren. Informieren Sie sich bei Ihrer Gemeinde über die für den Schiffsmodellbau freigegebenen Gewässer. • Fahren Sie niemals in Salzwasser. • Fahren Sie nie bei widrigen Witterungsbedingungen, wie z.B. Regen, Gewitter, starkem Wind, höherem Wellengang, starker Strömung des Gewässers usw.. • Kontrollieren Sie, bevor Sie das Modell fahren lassen, dieses auf eine sichere Funktion der Fernsteuerung sowie die Steckverbindungen auf sichere und feste Verbindung. • Die Akkus müssen geladen sein und die Reichweite der Fernsteuerung muss überprüft worden sein. Besonders die Sender- und Empfängerakkus müssen vor jeder Fahrt geladen werden. • Prüfen Sie, ob der von Ihnen genutzte Kanal frei ist. Fahren Sie niemals, wenn Sie sich nicht sicher sind, ob der Kanal frei ist. • Beachten Sie die Empfehlungen und Hinweise zu Ihrer Fernsteuerung und Zubehörteilen. • Arbeiten Sie an den Antriebsteilen nur bei abgezogener Motorstromversorgung. • Bei angeschlossenem Fahrakku dürfen Sie und andere Personen niemals in den Bereich der Antriebe fassen, da durch diese eine erhebliche Verletzungsgefahr besteht. • Die empfohlene Stromspannung nicht übersteigen. Eine höhere Spannung kann zum Überhitzen des Motors bzw. Fahrtreglers führen oder die elektrischen Leitungen können durchschmoren. Dadurch kann das Modell zerstört werden bzw. in Flammen aufgehen. • Achten Sie auf Leichtläufigkeit aller Antriebskomponenten. Dies gilt besonders während des Fahrbetriebs, da sich Blätter und andere Dinge in den Antriebskomponenten verfangen können. In einem solchen Fall kann der Motor, Fahrtregler bzw. das Ruderservo durch Überbelastung zerstört werden. • Achten Sie darauf, dass die Servos in ihrem Verfahrweg mechanisch nicht begrenzt werden. • Batterien und Akkus dürfen nicht kurzgeschlossen werden, sowie nicht direkt dem Wasser ausgesetzt werden. • Lassen Sie die Motoren und den Fahrtregler nach jeder Fahrt abkühlen. Fassen Sie die heißen Teile nicht an. • Entnehmen Sie die Akkus bei Transport und Nichtgebrauch des Modells. • Setzen Sie das Modell nicht starker Luftfeuchtigkeit, Hitze, Kälte sowie Schmutz aus. • Sichern Sie das Modell und RC-Komponenten beim Transport gegen Beschädigung sowie Verrutschen. • Betreiben Sie das Modell an einem bewegten Wasser (z.B. Fluss), beachten Sie, dass bei einer möglichen Fehlfunktion bzw. leeren Akkus, das Modell abtreiben kann. • Bringen Sie bei einer evtl. Bergung des Modells sich nicht selbst sowie andere in Gefahr. • Achten Sie besonders auf die Wasserdichtheit des Modells. Ein Modellboot kann sinken bei entsprechendem Wassereinbruch. Kontrollieren Sie das Modell vor jeder Fahrt, ob irgendeine Beschädigung vorliegt. Pflege und Wartung • Säubern Sie das Modell nach jedem Gebrauch. Entfernen Sie evtl. eingedrungenes Wasser. Sollte Wasser in die RC-Komponenten gedrungen sein, legen Sie diese trocken und schicken Sie diese zur Kontrolle an GRAUPNER ein. • Säubern Sie das Modell und die RC-Komponenten nur mit geeigneten Reinigungsmitteln. Informieren Sie sich hierzu bei Ihrem Fachhändler. • Schmieren Sie die Schiffswelle regelmäßig ab. 2
• Wenn das Modell längere Zeit nicht betrieben werden soll, müssen alle bewegten Teile (Schiffswelle, Ruderanlage usw.) gesäubert und neu geschmiert werden. Hinweise zum Bau des Modells • Vor dem Bau des Modells sollte man unbedingt den Bauplan und die Anleitung bis zum Schluss studieren. Die Stückliste ist als Hilfsmittel zu benutzen. Anleitung und Stückliste sind in Reihenfolge des Zusammenbaus gehalten. • Die Anleitung beschreibt nicht alle einzelnen Handgriffe beim Zusammenbau der Teile, sondern wichtige Punkte die eine Ergänzung des Bauplans ermöglichen. • Achten Sie beim Einsatz von Werkzeugen auf die möglichen Gefahren. • Das Ausschneiden der Tiefziehteile erfolgt mit einer Schere (hier ist besonders die Lexanschere Best.-Nr. 26 geeignet), oder an manchen Stellen mit einem scharfen Messer (z.B. Best.-Nr. 982). Schneiden Sie dazu an den Markierungslinien entlang. Lassen Sie dabei etwas Material vor der Linie stehen, um die Stellen sauber nachschleifen zu können. • Heben Sie für die Herstellung von Kleinteilen ABS-Reste auf. • Alle Holzteile sollten vor der Montage verschliffen und mehrfach mit GLATTFIX Porenfüller (Best.- Nr. 207) gestrichen werden. Die bedruckten Holzteile, z.B. das Deck mit den Planken, dürfen nicht gestrichen werden, da die Bedruckung verwischen kann. Diese Holzteile müssen mit klarem Lack besprüht werden. • Entstören Sie den bzw. die Elektromotoren mindestens mit je einem 470 nF Kondensator (Best.- Nr. 3588), indem Sie die beiden Motoranschlüsse mit dem Kondensator verbinden. • Die elektrischen Leitungen sauber, ohne Kreuzungen verlegen. Es darf keinesfalls die Plusleitung mit der Minusleitung in Kontakt kommen. • Verwenden Sie nur geeignete Kabel, die den im Betrieb auftretenden Stromstärken genügen. • Verlegen Sie die Empfangsantenne möglichst weit entfernt von den Fahrstrom leitenden Kabeln (mindestens 3 cm). • Verwenden Sie zum Schmieren der Wellenanlage nur Fett oder Öl, welches das Wasser nicht gefährdet bzw. verschmutzt (z. B. Best.-Nr. 570). • Säubern Sie jede Klebeverbindung von Fettresten, bevor Sie diese verkleben. Dies kann z.B. durch Anschleifen und mit einem nicht nachfettenden Spülmittel geschehen. Das gleiche gilt für die zu lackierenden Oberflächen um eine gute Haltbarkeit der Farbe zu erreichen. Vor dem Festkleben von Teilen im Schiffsrumpf, unbedingt die entsprechenden Flächen sorgfältig mit feinem Schleifpapier aufrauen und gründlich mit z.B. Aceton entfetten. Sonst ist keine ausreichende Verklebung gewährleistet. • Empfohlene Klebestoffe bei Verbindung von: Material – Material Geeigneter Klebstoff Holz - Holz UHU hart, Weißleim Holz - Metall Stabilit express, UHU plus Holz - ABS Sekundenkleber, Stabilit express Metall - Metall Sekundenkleber, UHU plus ABS - ABS Sekundenkleber, Stabilit express, UHU plast ABS - Metall Sekundenkleber, Stabilit express Gummi - Metall Sekundenkleber Beachten Sie die Verarbeitungshinweise der Klebstoffe! Achten Sie auf besondere Hinweise in der Montageanleitung über den Einsatz bestimmter Klebstoffe! Bei Verwendung von Aceton, Spiritus und anderen Lösungsmitteln als Reinigungsmittel, sind besondere Vorsichtsmaßnahmen nötig. Richten Sie sich nach den jeweiligen Verarbeitungsrichtlinien. 3
Bauanleitung 1. Für die Anfertigung des Bootsständers werden je 2 vordere Stützbretter (1), 2 hintere Stützbretter (2) und 2 Verbindungsteile (3) zusammengeklebt, anschließend zusammengesteckt und verklebt. Eine Lackierung erfolgt nach eigenem Ermessen. 2. Der Schiffsrumpf (4) wird folgenderweise vorbereitet: a.) Bearbeiten Sie die Innenseite des Bootsbodens im Bereich der Ausschnitte für die Jets mit einer groben Flachfeile, bis eine gleichmäßige Wandstärke von ca. 1 mm erreicht ist. b.) Im Bug des Bootes wird ein 4 mm breiter Schlitz eingearbeitet – für die Aufnahme der Ankerführung (35). c.) An den Stellen an denen die Lippen (37) und die Klampen (38) befestigt werden, entsprechende Vertiefungen in die Bordkante einarbeiten, so dass die Teile aufliegen können. d.) Verschleifen und verspachteln Sie die Trennkanten von der Form am Rumpf 3. Die mit einem Sternchen versehenen Zahlen entsprechen der Teilenummerierung in der Montageanleitung zu den Jet-Antrieben 6 Booster. 4. Die Ansaugrohre 1* der Jet-Antriebe, mit dem E-Motorträger auf einer ebenen Fläche zusammenkleben und in die Ausschnitte einpassen. Danach können Sie die Jet-Antriebe wasserdicht, am besten zuerst mit Sekundenkleber, im Rumpf fixieren und dann mit Stabilit express oder Epoxyharz von innen endgültig verkleben. 5. Als nächstes kleben Sie die Servoplatte (5) mit den vormontierten Servoträgern (6) der Zeichnung entsprechend im Rumpf fest. 6. Befestigen Sie die E-Motoren an den Motorträgern zusammen mit den Wellenkupplungen. 7. Bauen Sie die Jet-Antriebe und die Umkehrvorrichtungen der Montageanleitung zu den Jet- Antrieben 6 Booster entsprechend zusammen. Achtung! Unbedingt die richtige Position der 8 Befestigungsöffnungen für die Ausstoßdüsen 8* beachten. 8. Jetzt können auch das Servo zur Lenkung der Steuerdüsen 12* und die beiden Servos zum Betätigen der Umkehrvorrichtungen 13* auf den Servoträgern montiert werden. 9. Schieben Sie die Gummimanschetten (7) auf die Dichtungsrohre (8) und sichern Sie mit Sekundenkleber. Anschließend kleben Sie die Dichtungsrohre von innen mit Sekundenkleber im Heckspiegel fest. 10. Montieren Sie der Zeichnung entsprechend die Gestängeanschlüsse (10) an die Servoarme und (9) an den Steuerdüsen 12*. 11. Die Lenkstangen (11) für Anlenkung der Steuerdüsen anfertigen und von innen nach außen durch die Gummimanschetten schieben. Stangenenden werden an den entsprechenden Gestängeanschlüssen (9), (10) befestigt. 12. Für die Betätigung der Umkehrvorrichtungen werden 2 Außenrohre (13) im Heckspant mit Sekundenkleber befestigt. 2 Innenrohre (14) mit Stahldrahtverstärkung (15) werden in den Gewindebuchsen (12) durch zusammenpressen befestigt. Letztere schrauben Sie in die Kugelgelenkträger 23* der Umkehrvorrichtungen. Die vorderen Enden der Zeichnung entsprechend in den Gestängeanschlüssen (10) der Servoarme befestigen. Außenrohre vor dem Einführen der Innenrohre mit Fett abdichten. 13. Zur endgültigen Montage oder Demontage der Jet-Antriebe gehen Sie folgendermaßen vor: a). Nachdem das Stevenrohr 2*, das Impellerrohr 3*, die Welle 4* und der Impeller 5* eingesetzt sind, sowie die Dichtungsrohre (8) mit Gummimanschette (7) und die Außenrohre (13), führen Sie die beiden Lenkstangen (11) durch die Manschetten (7) und befestigen die Enden in den Gestängeanschlüssen (10) des Servoarmes. b.) Die vormontiere Steuerdüse 12*, mit Umkehrvorrichtung, befestigen Sie an der Ausstoßdüse 8* und das Innenrohre (14), (15) mit Gewindebuchse (12) an dem Kugelgelenkträger 23*. c.) Indem Sie das Innenrohr (14) in das Außenrohre (13) schieben, befestigen Sie die Ausstoßdüse 8* mit 8 Blechschrauben 10* an dem Impellerrohr 3*. Gleichzeitig werden die Lenkstangen (11) in den Gestängeanschlüssen 22* (9) befestigt und die Innenrohre (14), (15) an den Gestängeanschlüssen (10) der Servoarme. 14. Wichtig: Die Servos dürfen in ihren Stellwegen nicht mechanisch begrenzt werden. 15. Das Querstrahlruder wird in den Bug eingesetzt. Schieben Sie die beiden Rohrenden von außen in den Rumpf und verkleben sie wasserdicht mit Stabilit express. Die außen überstehenden Rohre abschneiden und verschleifen. 16. Empfehlenswert ist, in der Badewanne die Wasserdichtheit der Aggregate zu überprüfen, dabei nicht vergessen, die Stevenrohre mit Hochleistungsschmierfett, Best.-Nr. 570, zu füllen. 17. Die Fahrmotoren dem Schaltplan entsprechend verdrahten, sowie Entstörkondensatoren anlöten. Empfehlenswert ist es, für jeden Motor einen eigenen Fahrtregler einzusetzen und 4
beide Fahrtregler über ein V-Kabel an eine Buchse des Empfängers zu schließen. Jeder Motor wird von je 2x10 Zellen, die parallel geschaltet sind, versorgt. Lassen Sie die Motoren mit geringer Spannung laufen und schmieren dabei die Wellen mit Fett über die Schmiernippel 10*. 18. Die Heckplattform (16) wird aus 2 Tiefziehhälften zusammengesetzt. Empfehlenswert ist, auf der Innenseite der Klebekante einen Abdichtstreifen ABS aus den Abfallresten einzukleben, so dass die Heckplattform wasserdicht verklebt werden kann. 19. Die Ankerwinden-Unterlage (17) wird auf eine Höhe von 3 mm von der Auffütterung abgetrennt und auf dem Deck festgeklebt. 20. Die Reling (18) und die Handläufe (19) werden aus 2 mm Messingdraht hergestellt. Zum anfertigen der Reling ist eine Schablone aufgezeichnet. Sämtliche Maße, auch für die Handläufe, kann man der Zeichnung entnehmen. 21. Die 12-teilige Deckbeplankung (20) sowie die Heckplattformbeplankung (21) sind gelaserte Fertigteile, die mit wasserfestem Klarlack lackiert und entsprechend festgeklebt werden. 22. Bullaugen (22) und Trossenführung (23) sind Fertigteile, die der Zeichnung entsprechend befestigt werden. 23. Die Hecksitzbank (24), Sitzbank (25) und das Schlauchboot (26) setzen Sie aus je 2 bzw. 4 Tiefziehteilen zusammen. 24. Die Teile (27) bis (30) fertigen Sie der Zeichnung entsprechend an. 25. Die Teile (31) bis (38) sind Fertigteile, die Sie der Zeichnung entsprechend bemalen und am Modell festkleben. 26. Die Ankerführung (35) bearbeiten Sie der Zeichnung entsprechend und kleben sie in den Bugschlitz. 27. Trennen Sie die beiden Hecktüren (39) der Markierung folgend und passen sie im Heckbereich ein. Die Türen können entweder fest eingeklebt oder nach eigenem Ermessen beweglich eingebaut werden. Zu diesem Zweck schließen Sie die seitlichen und die untere Kante mit ABS- Resten. Aufbau 28. Als Erstes werden die Trennkanten von der Form am Aufbau (40) verschliffen und verspachtelt. 29. Passen Sie die Frontplatte (41) ein und kleben sie mit Stabilit express ein. Entstandene Fuge verspachteln. 30. Setzen Sie versuchsweise die Oberdeckbeplankung (47) ein, markieren die Niedergangöffnung und schneiden oder fräsen sie heraus. Die Öffnung geht auch auf der gebogenen Rückwand des Aufbaus ca. 35 mm weiter nach unten und ist auf der Heckansicht gestrichelt angezeigt. Sie muss auch ausgesägt oder ausgefräst werden, so dass der Niedergang (43) eingepasst werden kann. 31. Auf die Frontplatte (41) wird auch der Steuerstand (42) angepasst und entsprechend festgeklebt. 32. Etwas komplizierter ist der Einbau des Niedergangs (43). Empfehlenswert ist es, den Niedergang zuerst etwas außerhalb der Trennlinien von der Auffütterung zu trennen und sich beim Einpassen langsam an die richtigen Maße heranzuarbeiten. 33. Nachdem der Niedergang eingeklebt ist, passen Sie die Niedergangeinlage (44) ein, indem sie auf die erforderliche Höhe zugeschnitten wird. Zusammen mit der Oberdeckbeplankung (47) können Sie die Niedergangeinlage nun festkleben. 34. Das Geländer (48) für den Niedergang biegen und löten Sie der Zeichnung entsprechend zusammen. 35. Als nächstes Teil wird der Gerätebügel (45) aus 4 Teilen zusammengesetzt. Den oberen Teil und die beiden seitlichen Teile schneiden Sie aus. Als erstes passen und fixieren Sie den oberen Teil und danach die beiden seitlichen Teile auf dem Gerätebügel, so wie es auf der Zeichnung gezeigt ist. Danach kleben Sie die Teile mit Stabilit express fest. Jetzt können auch die überstehenden Teile des Gerätebügels abgetrennt werden. Der so angefertigte Gerätebügel kann nun verspachtelt und verschliffen werden. Anschließend kleben Sie ihn mit Stabilit express am Aufbau fest. 36. Der Zeichnung entsprechend biegen und löten Sie die Handläufe (46) und das Heckgeländer (49) zusammen und befestigen sie. 37. Geländerverglasung (50), Frontscheibe (51), Windschutzscheibe (52), Heckfenster (53) und Hecktür (54) sind Tiefziehteile aus Rauchglas, die Sie von der Auffütterung heraustrennen. Die Geländerverglasung (50) wird mit Sekundenkleber am Heckgeländer und am Gerätebügel festgeklebt. Die Windschutzscheibe (52) befestigen Sie mit 16 Senkkopfsschrauben. 38. Seitenfenster (55), Bugklappe (56) und Tür-Niedergang (57) sind gestanzte Rauchglasteile. Empfehlenswert ist, alle Teile sowie auch die Windschutzscheibe (52) und Heckfenster (53) auf 5
der Rückseite mit schwarzer Farbe zu besprühen und mit doppelseitigem Klebeband entsprechend zu befestigen. 39. Die Fensterrahmen lassen sich am einfachsten herstellen, indem man Zierlinien-Klebeband verwendet. Etwas aufwändiger ist es, dafür aber haltbarer, indem man entsprechende Abdeckschablone herstellt und die Rahmen aufmalt. 40. Fahrersitz (59) und Oberdeckbar (60) sind Tiefziehteile, die den Markierungslinien entsprechend ausgeschnitten, aneinander gepasst und zusammengeklebt werden. 41. Barhandlauf (62) und Handlauf-Steuerstand (63) biegen und verlöten Sie der Zeichnung entsprechend. 42. Etwas komplizierter ist der Zusammenbau der Ecksitzbank (63) mit den Rückenlehnen (64), was die genaue senkrechte Positionierung der Befestigungsstifte (64) betrifft. TIPP: Die Öffnungen für die Stifte auf der aus 3 Teilen zusammengeklebten Ecksitzbank werden markiert und senkrecht durch alle drei Ebenen durchbohrt. Die aus 6 Teilen zusammengefügten Rücklehnen mit Tesa-Band auf der Ecksitzbank festhalten und von unten durch die bereits vorhandenen Öffnungen, die Öffnungen für die Stifte an den Rücklehnen, durchbohren. 43. Klapplehne (67), Klappbügel (66) und Tischteile (68), (69), (70) der Zeichnung entsprechend anfertigen und montieren. 44. Steuerrad (71) Maschinentelegraph (72), Scheinwerfer (74) und Scheibenwischer (76) sind Fertigteile. 45. Der Antennenmast (77) wird aus 7 Teilen zusammengesetzt, die gebogen und entsprechend verlötet werden. TIPP: Zum Biegen der Drähte verwenden Sie eine Rundleiste oder irgend einen runden Gegenstand mit ca. 18 bis 20 mm Durchmesser. 46. Die Teile (79) bis (83) sind Fertigteile. 47. Die Satellitenantennen (84) werden aus je 2 Tiefziehhälften zusammengesetzt und mit Hilfe der Träger (85) und der Distanzhülsen (86) auf dem Gerätebügel befestigt. 48. Die TV-Antenne (87) wird ebenso aus 2 Teilen zusammengeklebt und mit Träger (88) auf dem Gerätebügel befestigt. 49. Die Teile (89) bis (93) sind ebenfalls Fertigteile die der Zeichnung entsprechend befestigt werden. 50. Die Rettungsringe (94) werden etwas geändert, indem sie die Halteseile atrennen. Die Halterungen (95) sind Tiefziehteile. 51. Die beiden UKW-Antennen (96) werden aus Ø 1,5 mm ABS gefertigt und auf beiden Seiten des Gerätebügels festgeklebt. Lackierung Allgemeine Hinweise • Bei den Streichfarben sollten Sie eine hochwertige Modellbaufarbe verwenden. Fragen Sie am besten Ihren Modellbauhändler nach den optimalen Farben. Grundsätzlich empfehlen wir die Graupner-Farbenserien, da nur diese auf unterschiedlichen Untergründen getestet wurden. • Verwenden sie NUR Farben vom gleichen Hersteller und Lacktyp, da sonst die Farben miteinander reagieren können und sich wieder ablösen bzw. Blasen werfen. Seien Sie besonders vorsichtig bei der Kombination von Sprühdosenfarben und Streichfarben, probieren Sie immer an Reststücken, ob die Farben miteinander reagieren. • Um eine gute Haftung der Farben zu erreichen, schleifen Sie mit feinem Nassschleifpapier (Körnung 600 bis 800) die Oberflächen leicht ab. Entfetten Sie danach die Oberfläche mit einem nicht fachfettenden Spülmittel. Bis zur Lackierung sollte die Oberfläche möglichst nicht mehr angefasst werden, da der Hautschweiß wieder neues Fett auf die Oberfläche bringt. • Kleinteile können auf einem Hölzchen mit doppelseitigem Klebeband befestigt, lackiert und dann leicht wieder abgezogen werden, um sie am Modell befestigen zu können. • Kleben Sie beim Spritzen der Farbe alle Bereiche, wo nicht lackiert werden soll, komplett ab. Dichten Sie alle Öffnungen ab, da der feine Farbnebel in alle noch so kleine Öffnungen kommt. • Beachten Sie die Verarbeitungshinweise der Lacke. Farbgebung Die Farbgebung erfolgt wie auf den Kartonbildern gezeigt oder nach eigenem Ermessen. Selbstklebende Schriftzüge u. a. den Abbildungen entsprechend anbringen. RC-Anlage – Hinweise Zur Steuerung der Steuerdüsen links/rechts und der Umkehrklappen (vorwärts = auf, rückwärts = zu) sollte am Sender der rechte Steuerknüppel gewählt werden. Die Steuerung der beiden Motoren 6
(parallel geschaltet) und des Querstrahlruders erfolgt über den linken Steuerknüppel. Der Steuerknüppel für Steuerung der Motoren und der für die Umkehrklappen ist auf nicht neutralisierend umzustellen (im Sender Feder ausbauen und Ratsche einsetzen). Die Fernsteuerteile, wie Empfänger, Fahrtregler und die Batterien können mit Klettband Best.-Nr. 3368 befestigt werden. Fahrhinweise Zu Beginn sollte das Modell mit besonderer Vorsicht betrieben werden, um seine Reaktionen, das Fahrverhalten, sowie die Fahrzeit kennen zu lernen. Die Fahrzeit beträgt ca. 10 – 15 Min. Bei sparsamer Fahrweise verlängert sie sich entsprechend. Zu beachten ist, dass das Modell bei ausgeschalteten Motoren nicht mehr steuerbar ist. Beachten Sie die Hinweise zu Ihrer Fernsteuerung und den Zubehörteilen. Viel Erfolg beim Bau und Betrieb Ihrer MANHATTAN 74 7
Teil- Benennung An- Material Abmessung Nr. zahl in mm 1 Vorderes Stützbrett 2 Sperrholz 4, gestanzt 2 Hinteres Stützbrett 2 Sperrholz 4, gestanzt 3 Verbindungsteil 4 Sperrholz 4, gestanzt 4 Schiffsrumpf 1 GFK Fertigteil 5 Servoplatte 1 Buchensperrholz 200x50x3, Zuschnitt 6 Servoträger 3 Kunststoff Fertigteil 7 Manschette 2 Gummi Fertigteil 8 Dichtungsrohr 2 Alu 10xØ6/5 9 Gestängeanschluss 2 Messing, vern. Fertigteil 10 Gestängeanschluss 4 Messing, vern. Fertigteil 11 Lenkstange 2 Eisendraht, verzinkt 230xØ2, ablängen 12 Gewindebuchse 2 Messing, vern. Fertigteil, M2 13 Außenrohr 2 ABS 190xØ3,2/2,2, ablängen 14 Innenrohr 2 Kunststoff 240xØ1,85/0,9, ablängen 15 Drahtverstärkung 2 Stahl 240xØ0,8, ablängen 16 Heckplattform, 2-teilig ABS Tiefziehteil, z. A. 17 Ankerwindenunterlage 1 ABS Tiefziehteil, z. A. 18 Reling 1 Messingdraht 4000xØ2, insges. 19 Handläufe 8 Messingdraht 1000xØ2, insges. 20 Deckbeplankung, 13-teilig Buchensperrholz 1, gelasert 21 Heckplattformbeplankung 1 Buchensperrholz 1, gelasert 22 Bullaugen 10 ABS 1, gelasert 23 Trossenöffnung 2 ABS 1, gelasert 24 Hecksitzbank, 3-teilig ABS Tiefziehteil, z. A. 25 Sitzbank, 4-teilig ABS Tiefziehteil, z. A. 26 Schlauchboot, 2-teilig ABS Tiefziehteil, z. A. 27 Steuerdüse 1 Alu 5xØ4/3,2, ablängen 28 Handgriffe 9 Messingdraht 15xØ1, ablängen, biegen 29 Vordere Stütze 1 ABS 1, n. Z., aus Resten anfertigen 30 Hintere Stütze 1 ABS 1, n. Z., aus Resten anfertigen 31 Steuer 1 Kunststoff Fertigteil 32 Befestigungsseil 2 Takelgarn 250xØ0,7 33 Ankerwinde 1 Kunststoff Fertigteil 34 Anker 1 Kunststoff Fertigteil 35 Ankerführung 1 ABS Tiefziehteil, z. A. 36 Ankerkette 1 Messingdraht 100 37 Lippen 2 Kunststoff Fertigteil 38 Klampen 10 Kunststoff Fertigteil 39 Hecktüren 2 ABS Tiefziehteil, z. A. 40 Aufbau 1 GFK Fertigteil 41 Frontplatte 1 ABS Tiefziehteil, z. A. 42 Steuerstand 1 ABS Tiefziehteil, z. A. 43 Niedergang 1 ABS Tiefziehteil, z. A. 44 Niedergangeinlage 1 ABS Tiefziehteil, z. A. 45 Gerätebügel, 4-teilig ABS Tiefziehteil, z. A. 46 Handläufe 6 Messingdraht 500xØ2, inges. 47 Oberdeckbeplankung 1 Buchensperrholz 1, gelasert 48 Geländer 1 Messingdraht 300xØ2, insges. 49 Heckgeländer 1 Messingdraht 400xØ2, insges 8
50 Geländerverglasung 1 Rauchglas Tiefziehteil, z. A. 51 Frontscheibe 1 Rauchglas Tiefziehteil, z. A. 52 Windschutzscheibe 1 Rauchglas Tiefziehteil, z. A. 53 Heckfenster 1 Rauchglas Tiefziehteil, z. A. 54 Hecktür 1 Rauchglas Tiefziehteil, z. A. 55 Seitenfenster 4 Rauchglas 1, gestanzt 56 Bugklappe 1 Rauchglas 1, gestanzt 57 Tür-Niedergang 1 Rauchglas 1, gestanzt 58 Niedergangklappe 1 ABS Tiefziehteil, z. A. 59 Fahrersitz, 4-teilig 1 ABS Tiefziehteil, z. A. 60 Oberdeckbar 1 ABS Tiefziehteil, z. A. 61 Barhandlauf 1 Messingdraht 150xØ1, biegen und löten 62 Handlauf-Steuerstand 1 Messingdraht 100xØ1, biegen und löten 63 Ecksitzbank, 3-teilig ABS Tiefziehteil, z. A. 64 Rückenlehnen, 6-teilig ABS Tiefziehteil, z. A. 65 Befestigungsstifte 7 Messingdraht 40xØ2 66 Klappbügel 1 Messingdraht 200xØ2 67 Klapplehne, 2-teilig 1 ABS Tiefziehteil, z. A. 68 Tischplatte 1 ABS Tiefziehteil, z. A. 69 Tischfuß 2 ABS Tiefziehteil, z. A. 70 Rohr 1 Alu 30xØ4/3,2, ablängen 71 Steuerrad 1 Kunststoff Fertigteil 72 Maschinen-Telegraph 1 Kunststoff Fertigteil 73 Kompass 1 Rauchglas Tiefziehteil z. A. 74 Scheinwerfer, 2-teilig Kunststoff Fertigteil 75 Scheibe 1 Rauchglas 1, aus Resten anfertigen 76 Scheibenwischer 3 Kunststoff Fertigteil 77 Antennenmast 1 Messingdraht 500xØ2, inges. 78 Befestigungsplatte 2 ABS 12x20x2, aus Resten anfertigen 79 Lampenkonsole 1 Kunststoff Fertigteil 80 Mastlaterne 1 Kunststoff Fertigteil 81 Toplaterne 1 Kunststoff Fertigteil 82 Radarantenne, 3-teilig Kunststoff Fertigteil 83 2-fach Tyfon, 4-teilig Kunststoff Fertigteil 84 Satellitenantenne, 2-teilig 2 ABS Tiefziehteil, z. A. 85 Träger 2 Messingdraht 20xØ2 86 Distanzhülse 2 ABS 4xØ3,2x2,2 ablängen 87 TV-Antenne, 2-teilig 1 ABS Tiefziehteil, z. A. 88 Träger 1 Messingdraht 15xØ2, ablängen 89 Flaggenstock 1 Kunststoff Fertigteil 90 Flaggenstockträger 1 Kunststoff Fertigteil 91 Positionslampe 2 Kunststoff Fertigteil 92 Lampenkonsole 2 Kunststoff Fertigteil 93 Träger 2 Kunststoff Fertigteil 94 Rettungsringe 2 Kunststoff Fertigteil, n. Z. ändern 95 Halterung 2 ABS Tiefziehteil, z. A. 96 UKW-Antenne 2 ABS 200xØ1,5 97 Oberdeckträger 2 ABS 80xØ3,2/2,2 98 Niedergangplatten 6 Buchensperrholz 1, gelasert z. A. = zum Ausschneiden n. Z. = nach Zeichnung 9
Ferner wird benötigt (im Baukasten enthalten) 6 Gewindestifte M3, Gestängeanschlüsse 4 Muttern M2, Gestängeanschlüsse 4 Inbusschrauben 8xM4 ) Motorbefestigung 4 Unterlegscheiben ) 1 Klettverschluss 500, Batterie, Regler und Empfängerbefestigung 16 Senkkopfschrauben 6xM2, befestigen Windschutzscheibe 1 Dekorbogen GRAUPNER GmbH & Co. KG D-73230 KIRCHHEIM/TECK GERMANY Änderungen vorbehalten! Keine Haftung für Druckfehler Ident-Nr. 51064 07/2004 10
Assembly instructions for the MANHATTAN 74 model boat, Order No. 2099 The model Sunseeker is a renowned designer and manufacturer of high-performance racing boats, and the company has exploited its experience to build some of the world’s largest and most luxurious yachts. Our model of the MANHATTAN 74 is an accurate miniature to a scale of around 1 : 18, based on original Sunseeker drawings, and is intended for the demanding and experienced marine modeller. In contrast to the full-size vessel the model is powered by two Jet Propulsion Units which provide excellent turning characteristics plus a reverse capability without reversing the motors. At around half motor speed the reversing mechanism can be deployed to bring the boat to a halt, at which point it can be turned on the spot using the rudder. If you switch on the bow thruster, the boat can even traverse (move bodily sideways). The motors are controlled using two separate speed controllers. Specification Full-size Model Overall length approx. 23.05 m approx. 1280 mm Length of hull and platform 22.26 m approx. 1230 mm Beam approx. 5.43 m approx. 300 mm Draught approx. 0.95 m approx. 55 mm Overall height approx. 5.97 m approx. 400 mm Overall displacement 37,100 kg 7 kg Speed max. 33 kn. approx. 20 km / hr Scale approx. 1 : 18 Replacement parts Description Order No. Hull and deck 2099.2 Superstructure 2099.4 Vacuum-moulded parts 2099.5 (mast, ship’s boat etc.) Important safety notes You have purchased a kit which can be assembled to produce a fully working RC model when fitted out with the appropriate accessories. As manufacturers, we at GRAUPNER are not in a position to influence the way you assemble, operate and maintain the model, nor the way you operate other components used in connection with the model. For this reason we are obliged to deny all liability for loss, damage or costs which are incurred due to the incompetent or incorrect use, defective handling or operation of our products, or which are connected with such operation in any way. Unless otherwise prescribed by binding law, the obligation of the GRAUPNER company to pay compensation, regardless of the legal argument employed, is excluded. This includes personal injury, death, damage to buildings, loss of trade or turnover, interruption of business or other indirect or direct damages which are caused by the operation of the model. Under all circumstances and in all cases the company’s overall liability is limited to the amount which you actually paid for this model. The model is operated at the sole risk of the operator. To avoid injury to persons and damage to property please handle your model boat carefully and operate it conscientiously at all times. Before you run the boat for the first time it is important to check that your private third party insurance policy covers you for operating model boats of this kind. If you are not sure, take out a special insurance policy designed to cover the risks of RC modelling. If you ever dispose of the model, be sure to pass on these safety notes to the new owner. Guarantee conditions The guarantee provides for free repair or replacement of any part which exhibits proven manufacturing or material faults within the guarantee period of 24 months from the date of purchase. We will not consider any claims beyond these conditions. The cost of transport, packing and carriage are payable by the purchaser. We accept no liability for transit damage. If you send goods to GRAUPNER or to the approved Graupner service centre for your country, be sure to enclose an accurate description of the fault together with the dated purchase receipt. The guarantee is invalid if the component or model fails due to an accident, incompetent handling or incorrect usage. 1
The following points are important and must be observed at all times: • This model is not suitable for young persons under 14 years of age. • This is a high-speed model, which means that you must NEVER operate it when there are persons or animals in the water, otherwise there is a serious risk of causing injury. • Never run your model in a protected site, an animal or plant sanctuary or a site of special scientific interest (SSSI). Check with your local authority that the stretch of water you wish to use is suitable for model boats. • Do not run the boat in salt water. • Never run your boat in adverse conditions, e.g. rain, storm, strong wind, choppy water or strong currents. • Before you run the model check that the radio control system is working reliably, and that all connections are secure. • Ensure that all batteries are fully charged before every run. Check the range of your radio control system. It is particularly important that the transmitter and receiver batteries are fully charged before each session. • Ensure that the channel you intend to use is not already in use by other modellers. Never run your boat if you are not certain that your channel is free. • Read and observe the instructions and recommendations provided by the manufacturer of your radio control system and accessory components. • Do not work on the power system unless the motors are disconnected from the drive battery. • When the drive battery is connected, keep well clear of the area around the power units, as this represents the greatest risk of accident and injury. Make sure any spectators do the same. • Do not exceed the recommended voltage of the drive battery. Increasing the voltage may cause the motors and / or the speed controller to overheat, and the electrical leads can even melt. In the worst case this may cause the model to go up in flames and be completely ruined. • Check that all the drive train components work smoothly and freely. This applies in particular when you are running the model, as leaves and other detritus can get caught up in the power train. If this happens and you do not remove the obstruction, the speed controller or rudder servo may be ruined due to overloading. • Ensure that the servos are not mechanically obstructed at any point in their travel. • Dry cells and rechargeable batteries must never be short-circuited. Do not allow them to come into direct contact with water. • Allow the drive motors and speed controller to cool down after each run. Don’t touch the hot surfaces! • Remove all batteries from the model prior to transporting and storing it. • Do not subject the model to severe humidity, heat, cold or dirt. • Secure the model and your RC equipment carefully when transporting them. They may be seriously damaged if they are free to slide about. • If you intend to operate the model on moving water (e.g. a river), remember that it could be washed away downstream if the battery fails or a malfunction occurs. • If you have to salvage the model, take care not to risk your own life or that of others. • Check regularly that the boat is completely watertight, as it may sink if too much water enters the hull. Check the boat for damage before every run. Care and maintenance • Clean the model carefully after every run, and remove any water which penetrates the hull. If water gets inside any RC component, dry the unit out and send it to your nearest GRAUPNER service department for checking. • Clean the model and RC components using suitable cleaning agents only. Ask your model shop for information. • Lubricate the propeller shafts at regular intervals. • If the model is not to be run for a considerable time it is important to dismantle all the moving parts (propeller shafts, rudder system etc.), and clean and re-lubricate them. Notes on building the model • Before you start building the boat be sure to study the plan and read right through the instructions. We recommend that you refer constantly to the parts list as an aid to construction. The instructions and parts list reflect the sequence of assembly. • These instructions do not cover every single procedure in assembling the parts. Instead they concentrate on important areas of construction, where explanatory notes are needed to 2
complement the plan. • Bear in mind that tools can be dangerous; always be careful when handling them. • The vacuum-moulded parts can be cut out using a pair of scissors (we particularly recommend our Lexan shears, Order No. 26), although a sharp knife (e.g. Order No. 982) can be used for many cuts. Simply cut along the marked lines, but note that it is always better to cut slightly outside the line and sand back to final size. • Don’t throw away scrap ABS immediately as the material may be required for making other small parts. • All wooden parts should be sanded before being installed, and given several coats of GLATTFIX sanding sealer (Order No. 207). The printed wooden parts, e.g. the planked deck, must not be brush-painted, as the sealer might cause the printing to smear. These wooden surfaces should be sprayed with clear sealing lacquer. • The electric motors must be suppressed. The minimum is one 470 nF capacitor (Order No. 3588) for each motor, soldered between the terminals as a bridge. • Deploy all electrical cables in an orderly fashion, without crossing them over. Never allow a positive (+) contact to touch a negative (-) contact. • Use cable of adequate cross-section, capable of carrying the high currents which will flow when the boat is running. • Deploy the receiver aerial as far from high-current cables as possible (at least 3 cm). • Lubricate the shaft system using a type of grease or oil which does not soil or contaminate water, e.g. Order No. 570. • Before gluing parts together clean the joint surfaces carefully, i.e. remove all traces of grease. This is best done by sanding, followed by wiping with a non-greasy liquid detergent. The same applies to all surfaces which are to be painted, otherwise the paint will not adhere well. Before gluing parts to the hull sand the surfaces with fine abrasive paper and de-grease them using a solvent such as acetone. If you neglect to do this, the joints will be weak and may fail at any time. • Recommended adhesives for various types of joint: Material - material Suitable adhesives Wood - wood UHU hart, white glue Wood - metal Stabilit express, UHU plus Wood - ABS Cyano-acrylate, Stabilit express Metal - metal Cyano-acrylate, UHU plus ABS - ABS Cyano-acrylate, Stabilit express, UHU plast ABS - metal Cyano-acrylate, Stabilit express Rubber - metal Cyano-acrylate Read the instructions supplied with the adhesives. Be sure to observe any special notes in the instructions regarding particular adhesives. If you are using acetone, methylated spirits or any other solvent as a cleaning agent, special safety measures are necessary. Read the instructions supplied with these materials. Assembly instructions 1. Assemble the boatstand from the two end-supports (1), two rear supports (part 2) and two connecting pieces (3). The parts must first be glued together in pairs, then fitted together and glued. The stand can be painted if you wish. 2. The hull (4) should be prepared as follows: a.) Use a coarse flat file to rub down the inside of the bottom of the hull in the area of the Jet Propulsion Unit openings, with the aim of leaving the moulding about 1 mm thick overall. b.) Cut a 4 mm wide slot in the bow of the boat to accept the anchor guide (35). c.) File shallow recesses at the points where the fairleads (37) and cleats (38) are to be fitted, so that these parts can be fitted flush with the top edge of the hull. d.) Sand the hull joint lines smooth all round, and use filler paste to make good any irregularities. 3. The numbers with asterisks (*) indicate the numbers of the components included in the Jet Propulsion Unit 6 Booster sets. 4. Glue the intake tubes 1* of the Jet units to the electric motor mounts, working on a perfectly flat surface, and check that these assemblies fit in the openings in the hull. When you are confident of this, glue the Jet units in place permanently, taking care to make the joints completely watertight. It is best to tack them in place using cyano initially, then apply a generous amount of Stabilit express or epoxy resin round the joints on the inside of the hull. 3
5. The next step is to fix the servo mounts (6) to the servo plate (5), then glue the plate in the hull as shown in the drawing. 6. Attach the electric motors to the motor mounts, and fit the shaft couplings on the motor output shafts. 7. Assemble the Jet Propulsion Units and the reversing mechanisms as described in the instructions supplied with the Jet Propulsion Unit 6 Booster sets. Caution: it is important to observe the correct position of the eight mounting openings for the outlet nozzles 8*. 8. At this point the servo for the steering nozzles 12* can be installed on the servo mount, together with the two servos which operate the reversing mechanisms 13*. 9. Slip the rubber bellows (7) onto the sealing tubes (8) and secure them with a drop of cyano each. The sealing tubes can now be fixed to the transom by applying cyano from the inside. 10. Mount the pushrod connectors (10) on the servo output arms as shown in the drawing, and fit the connectors (9) on the steering nozzles 12*. 11. Make up the control rods (11) for actuating the steering nozzles and fit them through the rubber bellows, working from the inside of the hull. Clamp the rod ends in the appropriate pushrod connectors (9), (10). 12. Two outer sleeves (13) now have to be fixed to the stern bulkhead with cyano; they are used to actuate the reversing mechanisms. Slip the steel wire inners (15) in the two inner sleeves (14), and attach them to the threaded couplers (12) by crimping. Screw the couplers into the ball-links 23* for the reversing mechanisms. Connect the front ends to the pushrod connectors (10) on the servo output arms as shown in the drawing. Seal the outer sleeves with grease before fitting the inner sleeves into them. 13. The next step is the final assembly and installation of the Jet units (reverse the procedure to remove them again). This is the procedure: a.) Install the stern tube 2*, the impeller tube 3*, the shaft 4* and the impeller 5*, followed by the sealing tubes (8), the rubber bellows (7) and the outer sleeves (13). Run the two steering rods (11) through the bellows (7) and clamp the ends in the pushrod connectors (10) mounted on the servo output arm. b.) Attach the prepared steering nozzle 12* (with reversing mechanism) to the outlet nozzle 8* and the inner sleeve (14), (15) and connect the threaded coupler (12) to the ball-link 23*. c.) Fix the outlet nozzle 8* to the impeller tube 3* using eight self-tapping screws 10*, sliding the inner sleeve (14) into the outer sleeve (13). At the same time clamp the steering rods (11) in the pushrod connectors 22* (9), and fix the inner sleeves (14), (15) to the pushrod connectors (10) on the servo output arms. 14. Important: check that the servos are not obstructed mechanically at any point in their travel. 15. The bow thruster can now be installed in the hull: fit the two tube ends in the hull from the outside and glue them in place using Stabilit express. Check that the joints are watertight. 16. We recommend that you place the hull in water at this stage to check that the various joints are completely watertight. Don’t forget to fill the stern tubes with high-performance grease, Order No. 570, before you do this. 17. Complete the wiring of the drive motors as shown in the wiring diagram, and solder the suppressor capacitors to the motor terminals as shown. We recommend that you install a separate speed controller for each motor, and connect both controllers to the same receiver socket using a Y-lead. Each motor is powered by 2 x 10 cells, wired in parallel. Run the motors on a low voltage for a while, at the same injecting grease into the stern tubes via the grease nipples 10*. 18. The stern platform (16) is assembled from two vacuum-moulded shells. We recommend that you cut a strip of scrap ABS sheet and glue it over the inside of the joint line; this makes it easier to produce a watertight unit. 19. Remove the anchor winch base (17) from the scrap material, leaving it about 3 mm high, and glue it to the deck. 20. Make up the railing (18) and the handrails (19) from 2 mm Ø brass rod. You will find a template drawn on the plan showing the shape of the railing. All the dimensions can be taken directly from the drawing, including those for the handrails. 21. The deck planking (20) is supplied as twelve ready-made laser-cut panels, as is the stern platform planking (21). Finish the panels by spraying with clear waterproof lacquer, then glue them to the model. 22. The portholes (22) and hawser guide (23) are supplied as ready-made items; glue them to the model as shown in the drawing. 23. Assemble the stern bench (24), the bench (25) and the inflatable boat (26) from the vacuum- moulded parts supplied (2 and 4 parts respectively). 4
24. Make parts (27) to (30) as shown in the drawing. 25. Parts (31) to (38) are ready-made components; paint them as shown in the drawing before gluing them to the model. 26. Prepare the anchor guide (35) as shown in the drawing and glue it in the slot in the bow. 27. Cut out the two stern doors (39) along the marked lines and trim them to fit in the stern area. The doors can either be glued in place permanently or - if you wish - hinged. In this case seal the side and bottom edges with scrap ABS. Superstructure 28. The first step in this stage is to sand off the cut edges from the superstructure (40) and make good any gaps using filler paste. 29. Trim the front panel (41) to fit and glue it in place using Stabilit express. Fill the joint line gaps and sand smooth. 30. Trial-fit the upper deck planking (47), mark the position of the companionway (staircase) opening and cut it out using a knife or rotary cutter. The opening also has to continue down for about 35 mm through the curved rear face of the superstructure; the cut line is marked by a dotted line in the stern view. This area also has to be sawn or machined away so that the companionway (43) can be fitted. 31. Trim the control stand (42) to fit on the front panel (41) and glue it in place. 32. Installing the companionway (43) is a little more complicated: we recommend that you first cut the companionway moulding from its scrap material, working slightly outside the marked lines, then gradually sand it back to final size. 33. When the companionway has been glued in place, trim the companionway insert (44) to fit by cutting it to the required height. The companionway insert can now be glued in place permanently, together with the upper deck planking (47). 34. Bend the companionway handrail (48) to shape and solder the parts together as shown in the drawing. 35. The next step is to assemble the four vacuum-moulded parts to form the equipment bar (45). First cut out the top section and the two side parts. Start by trimming the top section and attaching it to the equipment bar, then add the two side parts in the arrangement shown in the drawing. The prepared components can now be glued together using Stabilit express. When the resin has set hard, cut off the projecting parts of the equipment bar. The equipment bar, completed to this stage, can now be filled and sanded smooth. Glue the finished item on the superstructure using Stabilit express. 36. Bend the parts of the handrails (46) and the stern balustrade (49) to the shape shown, solder them together and install them as shown in the drawing. 37. The balustrade glazing (50), the front screen (51), the windscreen (52), the stern window (53) and the stern door (54) are supplied as vacuum-moulded items in smoked-tint plastic; these parts should now be cut out from the waste material. Attach the balustrade glazing (50) to the stern balustrade and the equipment bar using cyano. Secure the windscreen (52) using 16 countersunk screws. 38. The side windows (55), the bow hatch (56) and the companionway door (57) are die-cut from smoked-tint plastic. We recommend that you spray the inside of all these parts black, including the windscreen (52) and the stern window (53), and fix them to the model using double-sided adhesive tape. 39. The easiest method of simulating the window frames is to apply self-adhesive trim stripe tape. A rather more complex - but more durable - solution is to cut out a template and paint the frames on the windows. 40. The skipper’s seat (59) and upper deck bar (60) are supplied as vacuum-moulded parts. Cut them out along the marked lines, trim them to fit and glue them together. 41. Bend the bar handrail (62) and the control stand handrail (63) to shape, and solder the parts together as shown in the drawing. 42. A slightly more complicated task is to assemble the corner bench (63) and backrests (64), as the legs (65) have to be positioned truly vertically. TIP: the corner bench is assembled from three parts. Mark the position of the holes for the legs in the corner bench, and drill the holes vertically through all three layers. The backrests are assembled from six parts. Tape them to the corner bench, then drill the holes for the legs in the backrests through the already existing holes, working from the underside. 43. Make up the folding backrest (67), the folding bar (66) and the table components (68), (69) and (70) as shown in the drawing, and fix them to the superstructure. 44. The ship’s wheel (71), the engine telegraph (72), the searchlight (74) and the screen wipers (76) are supplied as ready-made items. 5
45. The aerial mast (77) is assembled from seven parts which have to be bent to shape and soldered together. TIP: to obtain a neat radius, bend the parts round a former consisting of a piece of round hardwood dowel or some other circular object with a diameter of about 18 to 20 mm. 46. Parts (79) to (83) are ready-made items. 47. Assemble each of the satellite aerials (84) from two vacuum-moulded shells and attach them to the equipment bar using the supports (85) and spacer sleeves (86). 48. The TV aerial (87) is assembled from two parts and fixed to the equipment bar together with the support (88). 49. Parts (89) to (93) are also ready-made parts which are simply attached as shown in the drawing. 50. Modify the lifebelts (94) slightly by removing the retaining ropes. The lifebelt holders (95) are vacuum-moulded items. 51. Make the two VHF aerials (96) from 1.5 mm Ø ABS rod and glue them to both sides of the equipment bar. Painting the model General notes • Please use high-quality modelling paints exclusively, especially if you wish to apply a brushed finish. We suggest that you ask your model shop or local paint supplier for recommendations regarding paint types, although we basically recommend Graupner colour paints which have been tested on a very wide range of surfaces. • We strongly recommend that you use ONLY paints of a single type made by the same manufacturer, otherwise the colours may interact, and dissolve each other or produce bubbles. Be particularly careful when combining spray cans with brushing paints; always carry out a test on a piece of scrap material to ensure that they are compatible with each other. • To ensure that the paint adheres well, sand the boat overall with fine wet-and-dry paper (600- to 800-grit) beforehand, then de-grease the surfaces using a non-greasy liquid detergent. Try not to touch the cleaned surfaces after this, as your skin contains grease which will then be deposited on the model. • A good method of painting small parts is to stick them to a piece of wood using double-sided adhesive tape. Paint the parts and allow the paint to dry. They can then be removed easily from the tape prior to fixing them to the model. • When spraying, carefully mask off all areas which are not to be painted. Seal all openings too, as the fine mist of paint will penetrate into any opening, no matter how small. • Read and observe the instructions supplied with the paints you intend to use. Colour scheme You can copy the colour scheme shown in the kit box illustrations if you wish, or alternatively you can create your own scheme. Apply the self-adhesive name placards etc. as shown in the pictures. Notes on the RC system We recommend that you use the right-hand transmitter stick to control the steering nozzles (left / right) and the reversing mechanisms (forward = open, back = closed). The two motors (wired in parallel) and the bow thruster should be controlled from the left-hand transmitter stick. The stick axis for controlling the motors, and the axis for the reversing mechanisms, should be set to non self-neutralising (remove the neutralising spring in the transmitter and fit the stick ratchet - see RC system instructions). The radio control system components, i.e. receiver, speed controllers and batteries, can be secured in the model using self-adhesive Velcro (hook-and-loop) tape, Order No. 3368. Running the model Take your time initially, and run the boat slowly and cautiously while you become familiar with the model’s control response, its handling on the water, and its duration. The running time is around 10 to 15 minutes, although this can be extended by careful use of the throttle. Please note: the model cannot be steered when the motors are switched off. Be sure to read and observe the instructions supplied with your radio control system and accessories. We wish you lots of luck and many hours of pleasure building and running your MANHATTAN 74. 6
Part Description No. Material Size in mm No. off 1 Front boatstand support 2 Plywood 4, die-cut 2 Rear boatstand support 2 Plywood 4, die-cut 3 Boatstand connecting piece 4 Plywood 4, die-cut 4 Hull 1 GRP Ready made 5 Servo mounting plate 1 Birch ply 200 x 50 x 3, oversize 6 Servo mount 3 Plastic Ready made 7 Bellows 2 Rubber Ready made 8 Sealing tube 2 Aluminium 10 x 6 / 5 Ø 9 Pushrod connector 2 Plated brass Ready made 10 Pushrod connector 4 Plated brass Ready made 11 Control rod 2 Plated steel 230 x 2 Ø, overlength 12 Threaded coupler 2 Plated brass Ready made, 2 13 Outer sleeve 2 ABS 190 x 3.2/2.2 Ø, overlength 14 Inner sleeve 2 Plastic 240 x 1.85 / 0.9 Ø, overlength 15 Wire stiffener 2 Steel 240 x 0.8 Ø, overlength 16 Stern platform, 2-part 1 ABS Vac. moulded, to be cut out 17 Anchor winch base 1 ABS Vac. moulded, to be cut out 18 Railing 1 Brass rod 4000 x 2 Ø, overall 19 Handrails 8 Brass rod 1000 x 2 Ø, overall 20 Deck planking, 13-part 1 Beech ply 1, laser-cut 21 Stern platform planking 1 Beech ply 1, laser-cut 22 Porthole 10 ABS 1, laser-cut 23 Hawser guide 2 ABS 1, laser-cut 24 Stern bench, 3-part 1 ABS Vac. moulded, to be cut out 25 Bench, 4-part 1 ABS Vac. moulded, to be cut out 26 Inflatable boat, 2-part 1 ABS Vac. moulded, to be cut out 27 Steering nozzle 1 Aluminium 5 x 4 / 3.2 Ø, overlength 28 Handle 9 Brass rod 15 x 1 Ø, overlength 29 Front support 1 ABS 1, as plan, make from scrap 30 Rear support 1 ABS 1, as plan, make from scrap 31 Steering yoke 1 Plastic Ready made 32 Retaining cord 2 Thread 250 x 0.7 Ø 33 Anchor winch 1 Plastic Ready made 34 Anchor 1 Plastic Ready made 35 Anchor guide 1 ABS Vac. moulded, to be cut out 36 Anchor chain 1 Brass rod 100 37 Fairlead 2 Plastic Ready made 38 Cleat 10 Plastic Ready made 39 Stern door 2 ABS Vac. moulded, to be cut out 40 Superstructure 1 GRP Ready made 41 Front superstructure panel 1 ABS Vac. moulded, to be cut out 42 Control stand 1 ABS Vac. moulded, to be cut out 43 Companionway 1 ABS Vac. moulded, to be cut out 44 Companionway insert 1 ABS Vac. moulded, to be cut out 45 Equipment bar, 4-part 1 ABS Vac. moulded, to be cut out 46 Handrail 6 Brass rod 500 x 2 Ø, overall 47 Upper deck planking 1 Beech ply 1, laser-cut 48 Companionway handrail 1 Brass rod 300 x 2 Ø, overall 49 Stern balustrade 1 Brass rod 400 x 2 Ø, overall 50 Balustrade glazing 1 Smoked plastic Vac. moulded, to be cut out 51 Front screen 1 Smoked plastic Vac. moulded, to be cut out 52 Windscreen 1 Smoked plastic Vac. moulded, to be cut out 53 Stern window 1 Smoked plastic Vac. moulded, to be cut out 54 Stern door 1 Smoked plastic Vac. moulded, to be cut out 55 Side window 4 Smoked plastic 1, die-cut 56 Bow hatch 1 Smoked plastic 1, die-cut 57 Companionway door 1 Smoked plastic 1, die-cut 58 Companionway hatch 1 ABS Vac. moulded, to be cut out 59 Skipper’s seat, 4-part 1 ABS Vac. moulded, to be cut out 60 Upper deck bar 1 ABS Vac. moulded, to be cut out 61 Bar handrail 1 Brass rod 150 x 1 Ø, bend and solder 7
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